Warum DIESER Welpe aus einem Wurf?

  • Jerry haben wir im Internet entdeckt, und weil er auf dem Foto so extrem Lilafarben aussah, sind wir hin, ihn nur mal "angucken", dann saßen da er und seine Schwester, im Gegensatz zu ihm langhaarig, lange Rute und Red Merle.
    Er kam direkt zu uns und hat versucht die Tasche meiner Mama kaputt zu machen und seine Schwester hat sich hinterm Sofa versteckt... da wars klar :roll:
    Jester war der einzige der noch da war und naja wir haben uns schon im Internet für ihn entschieden und Sookie wollten wir, weil sie die kleinste aus dem Wurf war, als wir sie angucken gefahren sind waren ihre Geschwisterchen schon doppelt so groß wie sie :lol:

  • Arren: Hingefahren, alle angeguckt, ihn gesehen und hochgenommen. Erst hat er versucht mir auf die Schulter zu klettern, dann hat er mir das Ohr abgeleckt um dann herzhaft reinzubeißen... Danach wollte er mir auf den Kopf klettern.
    Mir war klar: Der isses!
    Alle anderen waren eh vergeben, er und ein Bruder waren vorreserviert für jemand der sich nicht entscheiden konnte. Sein Bruder war auch herzallerliebst, also haben wir angezahlt und gesagt: Ich nehm den, der überbleibt, aber ich hätte wirklich garzugern den Dunklen...
    Was ein Glück issers auch geworden.

    Hamilton: Foto gesehen von 1 Tag altem Welpenhaufen. Man sah eh nur Rücken. Ich hab nur 2 gesehen und ganz schnell war davon einer nur noch der "echte Favorit". Das Aufwachsen verfolgt, völlig verliebt gewesen in den Arschkeks ohne ihn je real gesehen zu haben.
    Vermittelt, zuhause verloren, bei mir gelandet. Schicksal.

  • Wir kamen ins Welpenzimmer und alle 9 Welpen stürmten auf mich zu. Mein Mann stieg also einmal mit nem großen Schritt über die Bande und setzte sich. Ein Welpe löste sich aus dem Tumult, kam zu ihm und leckte an seinem Finger. Der oder keiner!
    Außerdem war er mit der ruhigste und gelassenste aus dem Wurf und genau das wollten wir. Den Raufbold und Chef der Bande hätten wir beides nicht genommen, ebenso keines der Mädels, aber Mr. Rot kam, sah und siegte.

  • Ich durfte mir unter fünf Mädels eine aussuchen - zwei haben sich nach der Begrüßung nicht groß für mich interessiert und sich selber bespaßt, eine war unglaublich scheu und ließ sich von mir nur zögerlich anfassen. Nr. 4 hat sich recht fix auf meinem Schoß zusammengerollt und ließ sich kraulen, bis Maia dann über sie drüberstieg und an mir hochkletterte, um mir durchs Gesicht zu lecken. Kurz darauf haben vier geschlafen, nur Maia saß neben meinem Stuhl und wollte auf den Schoß. :fondof:
    Gerade in der Anfangszeit hab ich mich schon gefragt, ob es mit Nr. 4 nicht entspannter geworden wäre. :D

    Irgendwann sitz ich wieder im Welpengetümmel, darauf freu ich mich jetzt schon!

  • IRS Axel: der groesste, staerkste und Ruhigste v. 12en, und war die beste Wahl.
    GS Leon: sah ich mit 5 Tagen bei der Zuechterin, und es machte just nur bei ihm das beruehmte "Klick" irgendwo in meinem Bauch, obwohl er noch 3 Brueder hatte.
    GS Rodin, Fotos v. ihm und seinen Geschwister (5/5) auf der HP seiner amerikanischen Zuechter gesehen, als die Welpen 2 Wochen jung waren. Er war der 3. der maennlichen eierkoepfigen Winzlinge und wieder gabs nur bei ihm das beruechtigte "Klick" in meinem Bauch, obwohl er eigentlich schon versprochen war. ;)
    BrI Primo: Hab den italienischen Zuechter mit meinen Vorstellungen ( braunschimmelig, unkupierter Ruede mit auch ev. Showqualitaeten, natuerlich gesund, wesensfest, absolut "vollstaendig", konfrontiert und ihn gebeten, einen passenden Welpen fuer uns auszusuchen. Das Ergebnis ist phaenomenal! ;)

    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

  • Tja, so ganz offen gestanden hab ich meinen Hund gar nicht ausgesucht, er mich auch nicht!

    Mein damaliger Lebensgefährte war für die Entscheidung verantwortlich. Er wollte unbedingt den, der da so "entspannt" (gleichgültig hätte es eher getroffen, ich hab noch nie nen Welpen mit so einer "Leck-mich-fett"-Einstellung gesehen) in der Wurfbox lag und sich einen Dreck darum geschert hat, dass seine Geschwister wie die Irren um meinen Rollstuhl rumwuselten.

    Ich erklärte ihm dann, wie ich die Situation und vor allem diesen Welpen einschätze und versuchte ihm begreiflich zu machen, dass dieser Hund für ihn definitiv die falsche Wahl ist. Nun ja... der Herr ließ sich davon nicht abbringen und stellte sich wohl im Geiste schon vor, wie er mit diesem "total entspannten" Hund später mal angeben kann.

    Klar hätte ich nein sagen können, aber ich wusste schon so ungefähr, worauf ich mich da einlasse. :hust:

    Ende vom Lied... es kam, was ich prophezeit hatte... mein Herr Ex war einfach nur restlos überfordert mit dem Kleinen, der das von Anfang an auch gut auszunutzen wusste.

    Apollo war schon als Welpe ein Ar..., heute ist er es auch noch und das passt schon so! :lol:

  • Ich muss sagen, ich gehe da berufsbedingt etwas verkopfter dran, wenn ich mir einen Welpen aussuche.

    Wenn die Rasse und der Züchter klar ist, weiß ich erst mal nur, welches Geschlecht ich haben möchte. Davon würde ich, auch nicht wegen einer Farbvorliebe abweichen.

    Ich unterhalte mich mit dem Züchter über die einzelnen Charaktere der Welpen und beobachte die Hunde.

    In Würfen gibt es ein Drei-Klassen-System: einen Kopfhund, ein "Seelchen" und das soziale Mittelfeld.

    Bei meinem letzten Hund, der als Vierthund einziehe sollte, war mir wichtig, dass er zum sozialen Mittelfeld gehört. Diese Hunde sind sozial interessierter und ordnen sich leichter in eine Gruppe ein. Da mein erster Hund ein typischer Kopfhund ist, wäre es wahrscheinlich nach hinten los gegangen, wenn ich mir noch einen dazu geholt hätte, obwohl ich diesen Typ Hund eigentlich am liebsten mag.

    Dann habe ich noch geschaut, dass ich einen ruhigen Hund bekomme.

    Da ich in meiner Gruppe zwei B-Typen und einen A-Typen habe, habe ich mich für einen zweiten A-Typen entschieden.

    Erst dann habe ich ein bisschen nach Gefühl geschaut, muss aber auch sagen, dass ich recht welpenresistent bin und beim Anblick eines Wurfes Welpen immer noch weiß, was ich will.

    Der Rüde, den ich dann ausgesucht habe, ist genau der passende Hund für mich und meine Gruppe, der sich wunderbar eingefügt hat, sehr leichtführig und freundlich ist.

  • Die Welpenvermittlung fragte: "Wolfsfarben oder Falben"? Und da ich schon einen wolfsgrauen Rüden hatte und bei unseren Nachbarn ein wolfsfarbener Rüde einziehen sollte und mir das farblich alles ein wenig langweilig erschien, antwortete ich "Falben".
    Der Züchter drückte mir beim Antrittsbesuch ein vier Wochen altes, matschgraues Bündel in die Hand, das mich, ehrlich gesagt, nicht sonderlich beeindruckt hat. Süß, jo... alle Welpen sind süß. Dennoch habe ich mir die wolfsfarbene Schwester nicht mehr wirklich angeguckt, matschgraues Bündel sollte es werden und das matschgraue Bündel ist es letztlich auch geworden. Und stellte prompt mein Leben auf den Kopf, aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag ;) .

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!