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Hallihallöchen :)
Heute morgen habe ich meinen Wauwau das erste mal zur Hundesitterin gebracht. Das wird nun alle 2 Wochen freitags so sein. Die Sitterin ist eine sehr nette junge Frau und auch ihre Wohnung gefiel meinem Hund und mir, als wir zum Kennenlernen dort waren. Also eigentlich alles kein Problem und ich denke, dass es Sammi dort gefällt und ihm vielleicht auch mal gut tut, da er sonst 24/7 an mir klebt
Nuuur, mir geht es gerade sowas von schlecht und sitze wie auf glühenden Kohlen... Habe Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und mache mir super viele Gedanken. Geht es Sammi gut? Wird er es (irgendwann) verstehen, dass es nur ab und zu tagsüber ist? Leidet die Bindung zwischen ihm und mir darunter? Wir sind sonst immer zusammen, da er mich zur Arbeit begleitet. So muss sich wohl eine Mama fühlen, wenn sie ihr Kind das erste mal in eine Kita bringt...
Mir fällt die Trennung glaube ich schwerer als meinem HundiWie war es bei euch, als ihr euren Hund das erste mal zum Hundesitter gebracht habt?
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Bjarki hat die erste Zeit immer gejammert, wenn ich mal kurz weg war, auch wenn jemand anderes da war. als ich dann wieder arbeiten musste und ihn das erste Mal zum Sitter gebracht habe, hab ich auch Panik geschoben. Aber er hat dort nur am Anfang ein wenig gejammert, wurde dann betüddelt und dann war es auch gut. Jetzt freut er sich immer schon total auf seine Sitterfamilie, sobald ich ihn abhole freut er sich aber auch auf mich. Ich denke, er weiß genau, wo er hingehört, auch wenn er ja recht viel beim Sitter ist.
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Mein Dicker ist normalerweise IMMER bei mir.
Geh ich mit arbeiten, geht er mit, bleib ich zuhaus, bleibt er bei mir.
Von seiner 9.Woche an, als er zu uns kam und bald wird er drei...Kürzlich hatten wir ihn das erste mal und dann auch noch über Nacht bei unserer Hundesitterin .
Ich muss gestehen : Ich hab's genossen....Einmal den Rücken frei, einmal nicht ständig an Wuffs Bedürfnisse denken , einmal echt Zeit für mich selbst ...
Es ging super bei der Sitterin (sie ist auch seine Trimmerin und eine gute Bekannte von uns ) und wir waren auch nicht sooo weit weg, im Ernstfall hätten wir innerhalb einer Stunde zurückkommen können. (Wie haben wir eigentlich früher ohne Handy überlebt....
)
Und : dem Prinzchen hat's gut getan.
Ist er doch permanente Anwesenheit und Aufmerksamkeit von mir ge(ver?)wöhnt ...Morgen bringen wir ihn wieder, denn wir fahren nach Deutschland , in die Stadt , um Freunde zu besuchen , Einkäufe zu machen . Da hätte er keinen Spass, die Freunde wohnen im 4.stock und man muss schon ein Stück laufen , um ein bisschen Grün unter den Hundepopo zu bekommen.
Bei Anita wird er verwöhnt (und blinkblink aufgebürstet , pflegegesprayt (er riecht dann wieder wie ein Mädchen :D))
und ich kann ohne schlechtes Gewissen Oldenburg genießen ! -
Meine 2 Hunde sind normalerweise auch immer bei mir, aber ab und an müssen wir das Wochenende arbeiten und die zwei mussten zu meinen Eltern und seit neustem testen wir eine Hundepension.
BEi meinen Eltern habe ich mir nie solche Gedanken gemacht, meine Hunde kennen sie, wir sind eh oft da, ihnen geht es dort gut usw. aber vor 14 Tagen mussten die zwei zum 1. Mal probeweise für 48 Stunden in eine Hundepension. Da habe ich mich so gefühlt wie du. Als wir die zwei wieder abgeholt haben haben sich die zwei war gefreut, aber sie waren nicht total froh dass wir wieder gegangen sind :) D.h. ich gehe davon aus dass es den zweien dort gut ging.
Ich glaube wir Menschen machen uns darüber viel mehr Gedanken als viele Hunde. Es gibt bestimmt Hunde die damit nicht klarkommen, manche schon nicht mit Hundesitter, andere nicht mit Hundepensionen. Aber vielen Hunde macht es auch wenig aus.
Spätestens beim 2. oder 3. Mal weiß dein Hund dass er wieder abgeholt wird, dort ist er abgelenkt, es sind nur ein paar Stunden und das nur alle zwei Wochen.
Mach dir keine Gedanken, wenn du der Sitterin vertraust, dein Hund auch beim nächsten mal freudig in die Wohnung läuft, dann ist alles gut. -
Die Hunde die zu mir kommen, zeigen kaum Verlust dank einer guten und individuellen Eingewöhnung. Aber ebenso freuen sie sich, wenn die Halter sie wieder abholen- ich habe es bisher bei einem Hund gehabt, dass der nicht mehr mitgehen wollte und lieber hier weiter schlafen wollte. Ich denke nicht, dass es der Bindung schadet, wenn man sich mit dem Hund sonst normal beschäftigt
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Kann LasPatitas nur zustimmen! Die Eingewöhnung macht´s! Ich habe in wechselnder Belegschaft neben meinen beiden Damen noch bis zu 4 andere Hunde hier. Wenn sie gebracht werden, stürmen sie ohne Verabschiedung/Begrüssung sofort in die Wohnung. Sie freuen sich auf die anderen Hunde, unser gemeinsames Spassprogramm und die Spaziergänge. Wenn sie abgeholt werden ist die Freude gross, "Mama/Papa" wiederzusehen. Die Bindung zu den Besitzern wird dadurch nicht schlechter, es kommt nur eine neue Bindung zu mir dazu.
Nur ein Hund jammert, wenn er gehen soll, der kleine Parson Russell Terrier möchte von seiner "Mama nicht aus dem Spielparadies abgeholt werden", das liegt natürlich nicht daran, dass ich sooo toll bin, sondern dass er einfach bei meinen Mädels bleiben möchte...
Mein erster Hund - ein Yorki- war da ganz anders...wenn ich ihn bei einer Freundin abholen wollte ( egal ob nach 1 Std. oder 5 Tagen), hat er sehr kurz an mir geschnüffelt, hat sich umgedreht und ist zu ihr zurückgegangen um sich streicheln zu lassen. Erst wenn ich gehen wollte, kam er dann hinter mir her gerannt... Der freche Kerl hat richtig geschmollt, dass ich ihn "weggegeben" hatte. Unter Trennungsängsten hat er in der Zeit meiner Abwesenheit aber nicht gelitten...war nur Theater
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Meine Große geht seit 6 Wochen 1x die Woche für den Tag zu "ihrer" Familie zurück (zum Züchter).Dort ist Mama,Schwester,Tante und i.M auch Papa der Dicken.Sie freut sich wenn sie dahin darf.
Zur Zeit ist es schwierig weil sie Scheinträchtig ist und am liebsten nur ihre Ruhe hätte,zu Hause.So wird sie aber abgelenkt und kann sich nicht so viele Gedanken um nichtvorhandene Welpen machenMein Kleinteil kann ich nirgendswo hingeben.Gelegentlich zu Schwiegereltern oder Eltern aber das is nur suboptimal.Für sie ist es besser zu Hause zu bleiben.
Meine Sitterhunde freuen sich auch immer einen Wolf wenn sie her kommen.Die toben oder faulenzen im Garten und freuen sich auf die Spaziergänge.Genauso gerne gehen sie aber auch wieder nach Hause.
Wirklich Bauchschmerzen habe ich nicht wenn die Große zum Züchter geht. Ich weiß das sie es dort gut hat und anständig behandelt wird.
In völlig fremde Hände würde ich meine beiden aber nicht geben. -
Danke für eure Antworten. Bin irgendwie jetzt erst dazu gekommen, mich mal wieder hier im Forum einzuloggen.
Sammi war wie sonst auch, als ich ihn letzten Freitag von der Hundesitterin abgeholt habe. Er kam gleich zu mir getapst und war fröhlich, also alles gut gelaufen
Die Sitterin hat mir dann noch vom Tag berichtet, dass Sammi sehr lieb war, viel geschlafen hat (macht er bei mir auch) und sich auch beim Gassigehen gut benommen hat.Heute ist er außer der Reihe auch wieder bei ihr und es fiel mir schon wesentlich leichter, meinen Kleinen dort zu lassen. Ich weiß ja nun, dass er ganz "normal" wieder zu mir kommt und es ihm dort gut geht :)
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Meisten merkt man auch bei den nächsten Abgaben, wie es dem Hund ergangen ist.
Eine neue Hündin bei mir, mag keine anderen Hunde. Aber schon bei der dritten Abgabe, hat sie gewinselt und ist auf das Gelände getappelt.
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Zitat
Danke für eure Antworten. Bin irgendwie jetzt erst dazu gekommen, mich mal wieder hier im Forum einzuloggen.
Sammi war wie sonst auch, als ich ihn letzten Freitag von der Hundesitterin abgeholt habe. Er kam gleich zu mir getapst und war fröhlich, also alles gut gelaufen
Die Sitterin hat mir dann noch vom Tag berichtet, dass Sammi sehr lieb war, viel geschlafen hat (macht er bei mir auch) und sich auch beim Gassigehen gut benommen hat.Heute ist er außer der Reihe auch wieder bei ihr und es fiel mir schon wesentlich leichter, meinen Kleinen dort zu lassen. Ich weiß ja nun, dass er ganz "normal" wieder zu mir kommt und es ihm dort gut geht :)
Ich versteh dich da total. Ich bin da ja noch extremer: unser Sitter ist meine Mutter, die Shira damals ausgesucht und das erste Jahr mit ihr zusammen gelebt hat, bis ich ausgezogen bin.
Shira ist allerdings direkt Di-Do bei ihr und trotzdem mach ich mir immer Gedanken und Frage immer haarklein nach, ob alles okay war.Aber ich seh auch die positiven Seiten: so ein hundefreier Tag ohne Stress, Gassigehen und und und ist auch mal sehr angenehm :)
Ihm gehts sicher total gut bei der Sitterin! Gewöhn dich da in ruhe dran, du machst dir sicher mehr stress als dein Hund. Genieß den Gedanken, dass er gut unter ist und du dich auf deinen Tag konzentrieren kannst :)Sent from my iPad using Tapatalk
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