Der erste Hund

  • Zum OEB speziell - da waere ich sehr vorsichtig, von wem und aus welchen Linien der Hund stammt. Es gab schon mehrere Versuche von Bulldoggen-Rueckzuechtungen (Leavitt, Dorset, Continental, Renascence etc etc), und es gibt eine Vielzahl amerikanischer und europaeischer OWB-Clubs, manche mit mehr und manche mit weniger Erfolg. OEB ist keine anerkannte Rasse (nein, auch vom UKC nicht, erst ab 1.1.2014), drum macht eigentlich jeder, was er will.


    Ihr solltet Euch auch mit der Listenhundeproblematik auseinandersetzen, obwohl die OEB momentan nur in Brandenburg explizit gelistet ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die OEB ueber kurz oder lang von den Veterinaeraemtern ins Visier genommen werden wird. Grade wenn "viele Tiere aus den USA importiert" (wie auf der Seite von "Castlebulls" beschrieben), dann ist es sehr gut moeglich, dass in nicht allzu ferner Vergangenheit Hunde eingekreuzt wurden, die in Deutschland auf den Rasselisten stehen. Wenn der Hund keine FCI Papiere hat entscheidet im Zweifelsfall der Amtsvet, ob der Hund als Listenhundmischling gilt oder nicht.


    Ich denke, wenn OEB, dann wuerde ich wahrscheinlich eher in Richtung Continental Bulldog tendieren. Die sind in Europa schon ein bisschen besser etabliert.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      War bei uns ähnlich... Wir wollten eigentlich erstmal einen Hund aus dem Tierschutz und wurden mit der Begründung 'ohne Garten' und 'prekäre Lebenssituation' sofort aussortiert. Dabei haben wenig Menschen so viel Zeit für ihre Hunde wie wir!


      Da kann ich nur Mut machen, es woanders zu versuchen. Ich habe meine erste Hündin im Studium, sogar mitten im Examen bekommen, mit ungewisser beruflicher Zukunft und einen Garten haben/hatten wir auch nicht.


      Zum Thema: Ich kann euch nichts raten, weil ich mich weder mit dieser Rasse noch mit Welpen auskenne. Ich rate eben immer zum älteren Hund aus dem Tierschutz, weil man da 1. die anstrengenden Lebensphasen überspringen ;) und 2. mit der richtigen Herangehensweise genau das richtige Individuum finden kann.


      Gerade weil du geschrieben hast, dass du doch manchmal etwas bequem bist (bin ich auch, obwohl ich auch lange Spaziergänge in der Natur liebe. Aber so die täglichen Gassirunden - da habe ich auch nicht immer Lust drauf und bin froh, dass meine Hunde nicht so wahnsinnig viel fordern).

    • Aus meiner persönlichen Erfahrung würd ich auch immer beim Ersthund zu nem erwachsenen Tier raten. Aber der TS hatte ja immer schon Hunde und sogar Welpen?


      Ich wünsch auf jeden Fall ganz viel Erfolg bei der Suche!

    • Ersteinmal vielen Dank für die ganzen Antworten!
      Zum Thema was kommt nach dem Studium. Ja, diese Frage können wir uns natürlich nicht beantworten. Ich denke wir werden arbeiten, aber das ist a) noch eine Weile hin, b) wird es da eine Lösung geben und c) möchte ich mich nach Möglichkeit selbstständig machen.


      Das die OEB ein "kritischer" Hund ist, ist mir bewusst. Leider bin ich von diesem Hund nicht ab zu bringen. Er ist mein absoluter Traum Hund. Ich fahre am Samstag mit meiner Freundin nach Dortmund auf die Hund und Pferd und hoffe da ein paar Vertreter der Rasse inklsv. Herrchen zu treffen und mal ein bisschen zu quatschen. Sollte das nichts werden fahre ich am darauf folgenden Wochenende zu Castlebulls.


      Das einzige was mir wirklich sorgen macht, sind die 3 Monate Timeline. Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme mit einem Hund der nicht alleine bleiben kann. Ich sag mal so, nach den 3 Monaten beginnt die Uni wieder und ich denke man könnte einen 4. "Hundemonat" dran hängen, aber dann ist halt Schluss. Das Studium hat halt irgendwie auch seine Wichtigkeit. Ich habe auch schon über einen älteren Hund nachgedacht, nur da hab ich ja wahrscheinlich das gleiche Problem. Dann doch lieber einen Welpen und den nach der ersten Woche Stückweise an das alleine bleiben gewöhnen. Ich kann mir vorstellen, dass da die Prägephase echt Vorteile bringt. Hat bei unserem Goldy prima geklappt. Nur was wenn nicht, das wäre echt eine Katastrophe..... :???:

    • Wie gesagt, wir haben mit unserem Welpenmädchen auch sofort dran gearbeitet... Leider sind die Erfolge bei ihr winzig klein. Ich denke, dass man das ganz schwierig pauschalisieren kann. Ich kenn Welpen, die ohne Drama ab 8 Wochen allein im Zwinger gelebt haben und ich kenn Welpen wie meine Kleine :/


      Ich hab mir das auch anders vorgestellt und gewünscht, aber ich glaube nicht, dass wir das durch irgendein Verhalten unsererseits verschuldet haben, sondern, dass das einfach von Hund zu Hund ne andere Geschichte ist....

    • Der Zwinger kommt bei uns auf keinen Fall in Frage. Ich möchte das der Hund in der Wohnung frei läuft und das von Anfang an lernt. Ich hoffe da einfach auf meine Erfahrung mit unserem Goldy und auf viel Lektüre. Ich mein, auch wenn es 4 Monate dauert, das ist kein Beinbruch. Der Genickbruch wäre es nur, wenn er überhaupt keine Lust drauf hat. Dann kann ich mir mein Studium nämlich in die Haare schmieren :xface:

    • Zitat

      Der Zwinger kommt bei uns auf keinen Fall in Frage. Ich möchte das der Hund in der Wohnung frei läuft und das von Anfang an lernt. Ich hoffe da einfach auf meine Erfahrung mit unserem Goldy und auf viel Lektüre. Ich mein, auch wenn es 4 Monate dauert, das ist kein Beinbruch. Der Genickbruch wäre es nur, wenn er überhaupt keine Lust drauf hat. Dann kann ich mir mein Studium nämlich in die Haare schmieren :xface:


      Ich wollt damit nicht unterstellen, dass ihr euren Hund in nen Zwinger tun wollt, sondern wollt damit nur zeigen, wie unterschiedlich Welpen sein können.

    • Nur ganz kurz zum Thema Auslandssemester:


      Als Leia bei mir einzog hatte ich keine Ambitionen nochmal ins Ausland zu gehen (kam grad aus den USA zurück)!


      Nach 2 Jahren Studium gab es dann die Info-Tage zu den Auslandsemestern und irgendwie kribbelte es mich doch unter den Fingern... Tja im Endeffekt bin ich sogar 2 Semester nach Frankreich gegangen und hab Leia einfach mitgenommen (sie liebt französisches Essen :D ) ! Hab mir halt vorher Gedanken gemacht, in welches Land ich sie mitnehmen könnte und hab mir dann mit ner tierlieben Freundin eine Wohnung geteilt!


      Das nur kurz dazu, dass man ein Auslandssemester nicht 100%ig ausschließen muss (obwohl Übersee sicher nicht funktioniert hätte...)! Nur die Anzahl an Erasmus-Partys war bei mir halt eher gering...dafür hab ich wohl die bretonische Küste mehr bewandert als jeder andere Student^^

    • Das mit dem allein bleiben ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich. Ich hatte auch am meisten Angst davor, dass wir das bis zum Semester nicht hinbekommen. Mia schafft zwei Stunden jetzt schon ganz gut und länger muss sie dieses Semester auch zum Glück nicht alleine bleiben. Also kanns nächste Woche los gehen ;)
      Dass das nicht klappt kann euch aber auch mit einem erwachsenen Hund aus dem Tierheim passieren. So wie du schreibst, wünscht du dir ja einen Welpen. 3 Monate zusammen frei werdet ihr wohl nach dem Studium nie mehr haben, also ist die Zeit für einen Welpen eigentlich perfekt ;)

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