Der erste Hund
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Das denke ich mir ja eben auch. Wie machen das denn die anderen berufstätigen? Es haben ja nur die wenigsten wirklich immer Zeit...
Bin ich auch der Meinung, deshalb hab ich auch jetzt schon nen Welpen genommen. Ich hatte aber auch angenommen, dass Welpi mal nach 6 Wochen n bissl alleine bleiben kann, aber das ist derzeit noch nicht möglich :/
Unsere Welpin hat eh lange gebraucht, bis sie sich eingewöhnt hat. Ich würde sagen sie ist jetzt seit etwa einer Woche soweit, dass sie richtig angekommen ist ...
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Bei der OEB wäre ich auch vorsichtig! Man weiß nie was da jetzt wirklich drin ist und ich kenne OEBs die sind wirklich nicht ohne... Viele meinen ja immer, die hätten einen sportlichen Körperbau und den super Charakter einer EB (trottelig und herzensgut), aber das kann ich bis jetzt nicht bestätigen. Ich glaube das was sie von der EB haben, ist die Sturheit
(Ich kann jetzt wirklich nur für die sprechen, die ich kenne, darum sage ich das hier mit Vorsicht. Möchte nicht sagen, dass alle OEBs schwierig sind, damit mit sich keiner angegriffen fühlt
)
Ich muss die EB auch mal in Schutz nehmen, denn es gibt nicht nur faule dicke. Wenn wir zu wenig mit unserm raus gehen, (damit meine ich nicht das normale Gassi an der Leine, sondern richtig rennen lassen ohne Leine) dann haben wir zu Hause einen Hibbel. -
Ich befinde mich nahezu in derselben Situation und wollte während des Studiums auch nicht ohne Hund sein.
Das Einzige, was für uns infrage kam, war ein älterer Hund aus dem Tierschutz.
Ein Welpe war für mich völlig ausgeschlossen, da es einfach im Moment nicht in mein Leben passt.
dagegen sprach
1. der intensive Zeitaufwand
2. weiß keiner, wohin es uns nach dem Studium verschlägt (angenommen in 3/4 Jahren steht man mitten im Berufsleben: verkraftet das der Hund? Findet man eine Wohnung mit Hund? usw.)
3. haben ältere Hunde in den TH ziemlich schlechte Vermittlungschancen, obwohl oft tolle, unkomplizierte Tiere dabei sind, die es verdient haben, ihren Lebensabend in einem liebevollen Zuhause zu verbringen.Vielleicht kommt ein älterer Hund ja für euch infrage?
Ich kann es jedenfalls wärmstens empfehlen.
Gerade, da da sagst, du möchtest einen gemütlichen Hund, der einfach immer dabei ist. Da findest du ganz bestimmt einen im TH.
Für mich war es jedenfall die beste Entscheidung, ich habe eine wundervolle, unkomplizierte Hündin gefunden, die ihre letzten Jahre noch genießen kann :) -
Zitat
Ihr solltet Euch auch mit der Listenhundeproblematik auseinandersetzen, obwohl die OEB momentan nur in Brandenburg explizit gelistet ist.
Ich wüßte nicht auf welcher Liste Brandenburgs die Englische Bulldogge gelistet ist.
Auf der offiziellen Liste, Bestandteil der Hundehalterverordnung Brandenburgs, steht sie nicht.
http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=35848
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich wüßte nicht auf welcher Liste Brandenburgs die Englische Bulldogge gelistet ist.
Auf der offiziellen Liste, Bestandteil der Hundehalterverordnung Brandenburgs, steht sie nicht.
http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=35848
Gaby und ihre schweren Jungs
Geht aus einem Schreiben des Ministeriums des Inneren vom 12.04.2012 hervor. OEB = Mishling mit Pitbull-Anteil = Listenhund...
ZitatBei der Züchtung der Olde English Bulldogge handelt es sich um eine Kreuzung aus englischer Bulldogge, Bullmastiff, American Bulldogg und American Pitbull Terrier. Somit stellt die Olde English Bulldogge eine Kreuzung aus einer unwiderlegbar gefährlichen Hunderasse dar. Laut einem Schreiben des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg vom 12.04.2012 ist somit die Haltung eines Hundes der Rasse Olde English Bulldogge verboten. Die Bestimmungen des § 8 Abs. 2 der Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg gelten entsprechend.
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Hallo zusammen,
ich wollte euch nur mal kurz auf den neusten Stand bringen. Wir haben jetzt nochmal in der Familie getagt und uns entgültig für den Hund entschieden. Wir suchen gerade nach dem passenden Züchter, da es ja ein "Terminhund" werden soll/muss.
Da schließt sich für mich die Frage an: Wir habt ihr die Züchterauswahl getroffen!?
Es gibt zwar die bekannten Züchter im Verband (castlebulls usw.), aber auch die "privaten" aus ebayKleinanzeigen, meine-tierwelt usw... Lohnt es sich diese Züchter zu besuchen? Ich hätte halt gerne einen Züchter in der Nähe um diesen einfach während des Wartens auf die Abgabe besuchen zu können.Über Tipps bin ich dankbar!
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Hallo zusammen,
ich wollte euch nur mal kurz auf den neusten Stand bringen. Wir haben jetzt nochmal in der Familie getagt und uns entgültig für den Hund entschieden. Wir suchen gerade nach dem passenden Züchter, da es ja ein "Terminhund" werden soll/muss.
Da schließt sich für mich die Frage an: Wir habt ihr die Züchterauswahl getroffen!?
Es gibt zwar die bekannten Züchter im Verband (castlebulls usw.),Es gibt beim OEB nicht "den Verband", es gibt viele, viele unterschiedliche Verbaende (z.B. http://www.otba.de/, http://www.cobd.de/, http://www.leavittbulldogassociationeurope.com/, http://www.continental-bulldog.com/, http://www.obce.de/), die unterschiedliche Kriterien haben. Es gibt auch Zuechter, die in einem der amerikanischen Clubs zuechten, wo es nicht weniger chaotisch zugeht. Welcher ist denn jetzt der "echte" Verband? Keine Ahnung...
Zitataber auch die "privaten" aus ebayKleinanzeigen, meine-tierwelt usw... Lohnt es sich diese Züchter zu besuchen?
Nein, da wuerde ich absolut die Finger davon lassen. Grade bei der Kombination "Ersthundhalter" und einer "kritischen" Rasse wie dem OEB ist das Risiko, einen gesundheitlich oder charakterlich instabilen Hund zu erwischen viel zu hoch. Und Du koenntest dann wirklich schnell Probleme bekommen mit dem Vetamt (und koenntest die Abstammung nicht nachweisen).
Meine ganz persoenlichen Kriterien, wenn ich nach einem OEB suchen wuerde waeren:
- Mitglied in einem der groesseren Verbaende oder Clubs.
- Verband oder Club fordert gesundheitliche Auswertung (mindestens HD/ED, Patellaluxation, Augen, Herz) von einem unabhaengigen qualifizierten Tierarzt.
- Verband richtet regelmaessig Ausstellungen und/oder Arbeitsveranstaltungen aus
- wenn moeglich ist dieser Verband bei den lokalen Vetaemtern (z.B. in NRW) bekannt und die Hunde als "nicht-Listenhunde" abgesegnet
- Zuechter bemueht sich aktiv um "Arbeitstitel" mit seinen Hunden (und wenn's nur Agility oder eine BH ist), d.h. macht noch was anderes mit seinen Hunden als nur Welpen zu produzieren.
- der Zuechter kann mir erklaeren, was seine Zuchtziele sind (moeglichst ein bisschen mehr als "ich will eine gesunde, sportliche Bulldogge rueckzuechten")
- die Elterntiere gefallen mir (charakterlich und vom Aussehen), und es sind auch die zurueckliegenden Gerenationen (Grosseltern / Urgrosseltern) bekannt und vom Typ her einheitlich. Je unterschiedlicher die Tiere voneinander sind, desto weniger vorhersehbar ist es, wie die Welpen werden.
- die Welpen gefallen mir, es ist sauber, die Leute sind nett, bla bla bla, all diese Dinge...ZitatIch hätte halt gerne einen Züchter in der Nähe um diesen einfach während des Wartens auf die Abgabe besuchen zu können.
Über Tipps bin ich dankbar!
Wie gesagt, ganz persoenlich wuerde ich wahrscheinlich beim Continental / Pickwick Bulldog meine Suche anfangen. Allein aus dem Grund, dass die Dame das schon lange macht, ein recht klares Zuchtziel hat, und vom groessten kynologischen Club der Schweiz (SKES) anerkannt ist.
Ansonsten klar ueberlegen, was Ihr Euch genau fuer Eigenschaften wuenscht, und mit so viele Zuechtern wie moeglich Kontakt aufnehmen. -
VIelen Dank für die Klasse Antwort. Darf ich hier einen Link zum Züchter, mit der Bitte um Beurteilung posten?
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