Verhalten eures Partners/Eltern usw. gegenüber euren Hunden?

  • hi,
    ich hab da wenig probleme.
    da der rest der familie wenig über hunde wusste haben sie mir alles überlassen. :grinsevil:
    mich nervt es nur wenn meine mum meint dass der hund da mal aus dem weg gehen soll, aber sagen tut sie:
    mach mal platz... :blah:
    dann schiebt sie den hund zur seite. wenn ich dass nächste mal dann sag: sally, platz!
    dann macht sies nicht :banned: (wieso denn auch. bei mama isses ja auch nicht ernst gemeint!)und ich muss dass wieder hinbiegen...
    oder wenn mein vater meint es wäre besonders lustig dass der hund auf den terrasentsich springt, oder die türe öffnet :stupid: . wenn cih dan mal ernst mit ihnen red :motz: lassen sies aber .
    wenns essen giebt muss mein hund min. 3 meter sicherheitsabstand von meiner mum halten. die vergisst immer dass sie nix geben darf !!
    (ups! bissl viel gworde!!)
    aber im großen ganzen geht dad !
    gruß aiken-ka

  • Zitat

    Es nervt mich, wir sind seit 6 Jahren zusammen und alles wunderbar, aber das ist bald ein Trennungsgrund. Mich nervt das dermaßen !
    Ich weiss aber auch langsam nicht mehr was ich noch machen oder sagen soll



    Seufz, das tut mir wirklich leid, dass Ihr Euch deswegen scheinbar ernsthaft in der Wolle habt.


    Ich glaube, wenn wir zusammen laufen würden, und mein Partner würde die ganze Zeit diskutieren wollen, ob sie sich nun an der Ampel nicht setzen müssen, würd mich das auch sehr nerven.
    Aber wenn er alleine mit meinen Hunden gehen würde, dass wärs mir wurst. Wären dann seine Regeln, bei mir wird sich halt hingesetzt, fertich.
    Ich denke schon, dass Hunde das sehr gut unterscheiden können.


    Hauptsächlich würde mich Eure Leinengeschichte auch nerven. Aber eigentlich aus Angst, unserem Hund könne wirklich was dabei passieren.


    Ich wünsche Euch ganz doll, dass Ihr das hinbiegen könnt...

  • Das ist ja genau das richtige Thema zur Zeit ... da kann ich wirklich nen Roman schreiben, aber ich versuch es so kurz wie möglich zu halten.


    Damals, ganz am Anfang hatten wir hier gewisse Regeln aufgestellt, bevor Joy eingezogen ist, es war garkeine Frage ob der Hund am Tisch Sitzen/liegen darf, wenn gegessen wird, ob er was vom Tisch bekommen darf, etc.


    Tja, leider halten solche Regeln wohl nicht ewig, ich hatte vor einiger Zeit mal nen schönen Zettel an den Kühlschrank gehängt, damit denen mal die alten Regeln wieder einfallen.


    Aber meinen Freund muss ich dann ja doch mal loben, er ist wohl der einzige der sich wirklich an die Regeln hält.


    Mein Opa ist ne Marke für sich ... er hält sich schön brav an die Regeln solange ich da bin, aber wehe Frauchen ist mal nicht da ... ich bin neulich morgens einmal sehr früh schon unten gewesen, da war er am Frühstücken, und natürlich liegt der Hund mit auf der Bank. Ich hab ihm sehr deutlich gesagt was ich davon halte, aber am nächsten morgen lag der Hund wieder mit auf der Bank, dann hab ichs ihm noch deutlicher gesagt, und seit dem hab ich ihn nicht mehr erwischt - aber ich bin mir 100%ig sicher, sobald die Schule wieder losgeht und ich nicht da bin wenn er frühstückt liegt der Hund wieder auf der Bank.
    Eine andere Regel besagt (Mensch klingt das klugscheißerisch *grins*) das der Hund nix ausm Kühlschrank zu futtern kriegen soll.
    Tja, dann war ich mal einen Abend seeehr lange wach, weil ich Zoff mit meinem Freund hatte, um diese Uhrzeit (ca. 1Uhr) geht mein Opa nochmal in die Küche um was zu trinken bevor er ins Bett geht, und dann steht er da mit der Lachspakung in der Hand die er in Joy reinschaufelt - da konnt ich echt nicht mehr.
    Aber bei dem kann ich offensichtlich wirklich sagen was ich will, ich bin ja nur die Enkelin und die älteren Leute wissen doch alles besser und auf die kleinen muss man nicht hören *argh*
    Was auch schön ist: Egal was er von Joy will, er muss ihr erst nen halben Roman erzählen ... ich hab ihn schon so oft erklärt das es für einen Hund einfach ist wenn man ihm ein deutliches Kommando gibt, aber er kramt erst seine Romane aus in denen dann irgendwo das Kommando versteckt ist was Joy machen soll ... kein Wunder das der arme Hund nicht weiß was er will.
    Und wo ich ihm wirklich an die Gurgel könnte: Wenn Joy im Weg steht und er an ihr vorbei will sagt er "Mach mal fein platz" - logische Schlussfolgerung: Hund legt sich hin und geht nicht aus dem Weg und er meint dann den Hund anmaulen zu müssen ... Dämlichkeit grüßt.


    Mein Papa: Gerade jetzt wos wieder wärmer wird geht er viel mit Joy raus, hab ich ja auch eigentlich nix gegen wenn da nicht ...
    Ich hab ihm schon weiß Gott wie oft gesagt das er ne Leine mitnehmen soll, einfach weil Joy auf fremde Menschen und leider auch auf fremde Hunde nicht besonders gut zu sprechen ist, aber er meinte jedes mal "Ich hab noch nie ne Leine mitgenommen, die brauch ICH nicht" und dieses "ich" immer so schön betont als wenn er sagen wollte "Dein Hund hört vielleicht auf dich nicht, aber ich kann es besser".
    Tja, seit gut *grübel* 6Wochen nimmt er nun immer eine Leine mit und leint sie auf tatsächlich an wenn ihm fremde Menschen oder Hunde entgegenkommen.
    Nur leider tut er das nicht weil ich es ihm gesagt habe, sondern nur weil Joy auf einen anderen Hund losgegangen ist ... es muss eben immer erst was passieren bis er versteht *grr*
    Genausoschön finde ich die Geschichte mit dem Stöckchenwerfen ... nachdem ich so viele Horrorgeschichten von Stöckchenunfällen gehört habe, habe ich nie wieder so ein Teil angefasst, aber auch schon deswegen nicht weil Joy von Werfspielen ziemlich kirre wird.
    Neulich waren wir zusammen mit Joy spazieren, auf einmal blieb sie stehen, und visierte ein Stöckchen an, da meinte mein Vater nur "Ne Schlumbi, heute gehts nicht, Chef ist da" ...
    Sicherlich muss auch da erst was ernsteres passieren bis er damit aufhört, aber wer weiß ob es dann nicht schon zu spät ist.


    Meine Mama ist leider so wie mein Vater, verbotenes Stöckchenwerfen und immer und durchgehend ohne Leine unterwegs, nur das ihre Ausrede anders ist "Bei mir ist noch nie was passiert", ich frag mich nur immer warum erst was passieren muss?
    Neulich meinte sie noch stolz zu mir das sie schon gaaaaanz lange nix mehr gefüttert hätte ... nur das sie 3Sätze weiter dann noch erwähnte das sie Joy neulich ein Brot mit Marmelade gefüttert hat *argh*


    Das einzige was mein Bruder nicht lassen kann ist Joy zu füttern, wobei er zwar nicht den halben Kühlschrank auf den Kopf stellt, aber dafür regelmäßig meine Hundebox leerräumt ... ich sollte mir doch nen Koffer mit Schloß besorgen an die keiner ran kommt.



    Ooooops, doch etwas länger geworden als es sollte, aber tat gut sich mal wieder auszujammern ;)



    Liebe Grüße
    Anika und Joy

  • Oh Mann, wenn ich Eure Beiträge lese, da kann ich ja echt dankbar sein, daß wir solche Probleme nicht haben.


    Mein Freund ist zwar mit Hunden aufgewachsen, aber das jagdlich geführte Hunde seines Vaters und keine echten Familienhunde. Anfangs war er den Hunden (damals ein Tibet-Terrier-Mix und ein Pudel-Mix) gegenüber sehr zurückhaltend, aber sehr freundlich. Auch als er bei mir eingezogen ist, hat er zwar mit den Hunden gespielt und geschmust, aber sonst waren sie meine Sache. Auch Struppi, der Tibet, konnte diese Zurückhaltung nie ganz überwinden, obwohl der Hund heilfroh war, wieder einen Mann in der Familie zu haben.


    Als Struppi 2003 gestorben ist und unser Felix zusehend älter und gebrechlicher wurde, ist irgendwann mal der Bann gebrochen (vielleicht haben ihn 2 Hunde einfach überfordert). Und als Felix im Febuar dieses Jahres eingeschläfert wurde, habe wir beide geheult wie die Schloßhunde.


    Unseren Silky jetzt, haben wir zusammen ausgesucht -auch wenn ich wohl die Haupttriebfeder war, daß wieder ein Hund zu uns kommt-. Da merkt man schon, das Verhältnis ist von Anfang an anders, denn er ist jetzt wirklich auch Herrchen und wird auch in alles mit einbezogen. Zum Glück hält er sich an die aufgestellten Regeln und wir ziehen absolut am gleichen Strang.


    Ein anderes Thema ist meine Mutter. Sätze wie "Das war bei Struppi und/oder Felix auch so!" oder "Früher hat man das auch nicht gemacht!" bringen mich da zur Verzweiflung. Was die Tochter sagt ist ja sowieso nicht war, weil Mutti weiß ja alles besser.
    Ist also sinnlos sich darüber aufzuregen. Ich denke mir, wenn sie möchte, daß unser Captain Chaos ihr auf der Nase herumtanzt (was er natürlich auch schon ausgiebig macht, denn Cocker Spaniel nutzen ja menschliche Schwächen hemmungslos aus) dann bitte. Bei mir und meinem Freund weiß er was Sache ist und das ist die Hauptsache.


    So sind bei uns alle beteiligten glücklich und der Hund kann ab und zu mal über die Stränge schlagen :winken:


    Viele Grüße
    Daniela

  • Jo, meine Eltern sind da auch ein Kapitel für... ! Aber da stört es mich nicht ganz so sehr, da das ein anderes Umfeld ist und wir auch nur sehr selten dort sind.


    Marta, ja, zeitweilen ist es sehr anstrengend. Vorallem wenn ich dann selber irgendwie eh schon genervt bin oder so.
    Eben hätte ich auch schon wieder platzen können...Wir waren mit Freunden bei uns hier spazieren und mit insgesamt 11 Hunden, alles wunderbar, alle verstehen sich und spielen. Dann läuft er in den Wald und sucht ein Stöckchen (!!!), das war völlig überflüssig. Und dann fängt er erst an mit mir darüber zu diskutieren und dann sagt er auch noch zu den anderen "Siehste, so ist das wenn ich mal was mit den Hunden machen will." -*nerv*


    Sicher, ich mach nun bestimmt auch einige Fehler in der Erziehung, bzw. habe auch einige gemacht, aber ich probiere zu lernen und dann mein Verhalten zu ändern.


    Achman, finde das halt manchmal echt zum verzweifeln...

  • Hallo fliegenfly,


    könnte sein, dass es eine Protesthaltung von deinem Freund ist.
    Die Frage wäre dann nur, gegen was er protestiert :gruebel:
    wenn er deine Regeln bezüglich der Hundeerziehung missachtet.
    Er weiß ja schließlich, dass dir diese Regeln sehr wichtig sind. Er
    könnte also gegen das WICHTIGE für DICH protestieren.


    Ich denke gar nicht einmal, dass es um die Hundeerziehung an sich
    dabei geht, sondern vielmehr vielleicht um seine Eifersucht gegen
    deinen Hund. Könnte sein, dass er dadurch deine Aufmerksamkeit
    erreichen will.
    Vieleicht projeziert er aber auch ganz andere Dinge, die ihm in
    eurer Beziehung nicht gefallen, auf den Hund und die Regeln der
    Erziehung.


    Ok, jetzt habe ich ja weit aus dem Fenster gelehnt, hoffentlich
    nicht zu weit.


    Grüße, Islay

  • Hallo Islay,


    nein, nicht zu weit.
    Das war auch schon eine Vermutung von mir, auch darüber haben wir schon geredet. Weil, ich denke schon das er manchmal eifersüchtig ist auf die Hunde. Gerade Fliege und ich sind absolut ein Team und verstehen uns blind. Mara ist noch zu jung, da sind wir noch im Aufbau :flower: .
    Es ist ihm sehr wohl bewusst das die Hunde mir das Wichtigste sind und ich sie niemals hergeben würde solange es für sie nicht notwendig ist.


    Erhat nicht so sehr die Beziehung zu beiden wie er manchmal hofft.
    Vielleicht erhofft er sich schlichtweg das sie ihn lieber mögen wenn er ihnen Verbotenes erlaubt. Keine Ahnung.


    Das er generell irgendwas in der Beziehung damit protetiert, das glaube ich nicht.


    Er macht sich einfach nicht so sehr die Gedanken. Das Theater was ich um die Hunde mache, kann er nicht verstehen. Die, in seinen Augen, übertriebenen Erziehungsmaßnahmen, fortbilden durch Bücher, Foren, Seminare -das findet er schlichtweg sinnlos. Ein Hund ist halt ein Hund.
    Er liebt sie auch und geht ja auch gut mit ihm um, das will ich jetzt gar nicht anders sagen, aber ihm fehlt der Verstand manchesmal.


    Bin auf jeden Fall erstmal froh eine Woche im Urlaub zu sein, um Luft zu holen -denn es ist echt anstrengend.


    Danke euch auf jeden Fall für die Antwort.


    LG, Caro

  • Ja, das will er ja auch -schon lange !


    Allerdings halte ich ihn für die Rassen die er gerne möchte, nicht geeignet.
    Und wir haben dafür momentan auch gar nicht die Zeit, das Geld und den Platz.

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