Meine Tierarzterfahrungen in 4 Wochen

    Jeder Vet. wird deinem Hund in den Fang schauen, jeder wird nach den Hoden schauen.
    Und ich denke mal er hat dann wohl mehr Vertrauen zu dir gehabt als zu einem Tierarzt den er gar nicht kannte oder? Ich habe das bei jedem meiner Hunde so gemacht egal wie alt sie waren oder wie lange ich sie schon hatte.
    Es war auch nicht beabsichtigt das du dich erklären mußt, ich habe einfach nicht verstanden was du von dem TA erwartet hast?!

    Gerade weil dein Hund noch nicht so bei dir angekommen ist solltest du ihm in vielleicht gruseligen Situationen zeigen dass es eben nicht schlimm ist. Sowas schweißt bekannterweise zusammen. Ausserdem hättest du so verhindern können dass die TA nun gebissen wurde und dein Hund Angst bekommen hat. Wenn sich der Haler nicht kümmert muss es eben der TA selber tun.

    Natürlich stimmt es für mich wenn ich zu einem TA gehe der meinen Hund nicht kennt dass dieser ihn auch gründlich untersucht. Gerade bei einem Junghund sollte man da schon genau auf die etwaigen Problemzonen wie Zähne und Hoden schauen.

    Übrigens finde ich die Preise die du genannt hast total günstig.

    Sorry aber ich halte meine Tiere eigentlich immer selbst...weil sie mir vertrauen und ich sie am ehesten beruhigen kann bzw sie mich auch so weit respektieren, dass sie sich das festhalten gut gefallen lassen..besser als bei Fremden. In meinen Augen wäre es einfach dein Aufgabe gewesen, es sei den der Ta wünscht es anders (kann auch mal bei bestimmten Sache sein). Anonsten musst es eben so akzeptieren wie der ta es macht, wenn du es selber nicht besser machen kannst/willst. ta packen nunmal routiniert zu und das kann von außen schonmal grober aussehen..ist es aber meist nicht.

    Und es ist dfacto kein trauma. Hund (Welpen) entleeren ihre Blase bei Aufregung..sicherlich hat dein Hund sich erschrocken..aber der Ta ist ja auch zum behandeln da und nicht zum tüddel.

    Da der TA den Hund (bei Erstvorstellug) erstmal rundum untersucht, finde ich absolut wichtig. Das gehört einfach dazu. Kein verantwortungsbewusster Ta jagt irgendwelche Medikamtent gegen irgendeine Krankheit in den Hund ohne vorher den Allgemeinzustand des Hundes untersucht zu haben..so ist das nunmal.

    Dann hast du dich unklar ausgedrückt. Ich habe nicht verstanden worauf du nun hinaus wolltest.

    Was denn?
    Du hast in Kurzform geschrieben, das dir die Behandlung nicht gefallen hat, es dir offensichtlich zu teuer war und das du das Gefühl hattest, das er jede Untersuchung nur gemacht hat um irgendwas zum operieren oder behandeln zu finden.
    Oder hab ich das falsch verstanden?

    Zitat

    Und wenn man einen Hund neu hat, dann kann man ihn nicht
    selber halten, das Vertrauen entwickelt sich, es dauert etwa 6 Monate.

    Ganz egal, wie lange ein Hund bei uns ist. Er wird entweder von mir oder meinem Mann gehalten. Selten kommt es vor, dass ein Hund ZUSÄTZLICH noch von einer Arzthelferin gehalten werden muss (beispielsweise Röntgen ohne Narkose).

    Natürlich ist man beim ersten Besuch aufgeregt, dennoch sehe ich doch, ob der Tierarzt oder seine Mitarbeiterin eine Spritze aufzieht. Und BEVOR die in meinem Hund landet, will ich wissen, was in der Spritze ist.

    Einen neuen Patienten sieht sich auch unser Tierarzt genau an, tastet ihn ab, hört ihn ab.

    Was ich als sehr hilfreich empfinde: Dem Hund bestimmte Dinge einfach beibringen. Auf der rechten Seite liegen bleiben, auf der linken Seite liegen bleiben. Steh. Pfote vorne rechts hochheben, Pfote vorne links, hintere Pfoten ebenso. Maul öffnen und dabei ruhig halten usw.
    Wir haben das in der Hundeschule gelernt.

    Also wenn ein Tierarzt meinen Hund so grob im Nacken packt, das der aufn Tisch pinkelt hätte Ich dem was anderes erzählt und wäre weg gewesen. Das ein Hund mal schnappt, passiert doch wahrscheinlich öfter. Wenn man da direkt so grob reagiert.....da sollte man einfach vorher den Hund anständig halten und sichern.

    Von den Preisen her find Ich es normal, aber was gespritzt wird moechte Ich schon gerne vorher wissen.
    Ich hab einen Hund der in absoluter Panik ist beim Tierarzt und einen der nach dem Tierarzt schnappt :hust: , von daher halte Ich die eh immer selber.

    LG katja

    Du solltest deinen Hund schon so schnell wie möglich selbst halten können, v.a. am Kopf und zwar so, dass er sich nicht herauswindet oder abhaut. Wenn du ihn nicht halten kannst, wer dann? Daher sollte man ja auch, sobald das Tier zu Hause ist, beginnen, solche Routinegriffe/Untersuchungen einzuüben. Wenn du den Fang öffnen kannst, braucht der TA nur mithelfen.
    Es ist dein Hund, daher musst du ein Gefühl dafür haben, ob man z.B. einen Maulkorb braucht oder nicht. "Grob anpacken" ist m.M.n. auch Definitionssache. Wir Hundehalter tendieren manchmal zur Überreaktion/Weichheit - das kann sich jmd, der ständig mit Tieren zu tun hat, einfach nicht erlauben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden