Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe

  • au ja, und den thread kann man wirklich schliessen. Bernadette hat ja nun alles gesagt, sich luft gemacht - mehr braucht man zu diesem Thema nicht mehr lesen.

  • Ich nehme mit meinen Hunden viel Ruecksicht auf andere Menschen, aber hier ist auch ihr zuhause, aber ehrlich die Frage stellt sich bei mir gar nicht, alle meine Freunde lieben Hunde bzw. haben selber welche, die sie zu Besuchen auch mitbringen. Meine Familie akzeptiert das hier 3 Hunde leben und kommen trotzdem (oder gerade deswegen ;) ). Wenn Handwerker kommen, sperre ich meine Hunde erstmal weg, klaere dass dann und meist ist es ueberhaupt kein Problem bzw. die Handwerker freuen sich ueber die Hunde, der Postbote steckt ihnen Leckerlies zu usw.
    Mir ist in vielen Jahren Hundehaltung noch kein wirklicher Hundephobiker begegnet. Ich bewege mich mit meinen Tieren aber auch nicht in der Stadt sondern auf dem Land, hier ist Tierhaltung voellig normal und Angst oder Panik waere hier sehr kontraproduktiv. (ein Bauer der Angst vor Tieren hat, stelle ich mir schwierig vor ;) )


    Und wie gesagt, mein Zuhause, meine Hunde, meine Regeln!! Sollte ich wirklich jemanden treffen, der Angst vor Hunden hat, dann treffe ich mich mit dem nicht bei mir zuhause.
    Die Frage ist nur, wo sollte ich so jemanden treffen? Ich bewege mich zwischen Hundeplatz, Huetewiese und Gassigaengen hin und her. Da sind nur Leute die eine enge Bindung zu Hunden haben.


    Ich kann dir auch nur raten, mach nicht dein Problem zu dem Problem von 9 Millionen Hundehaltern. Wenn das Problem dich belastet, dann arbeite daran, oder lass es bleiben. Wenn du dich bei der Nachhilfelehrerin deiner Tochter nicht wohlfuehlst, dann such eine andere, oder lebe damit.
    Ich als Hundehalter fuehle mich nicht fuer dein Problem und deine Angst verantwortlich. Mich wirst du wohl auch nie besuchen kommen. Und meinst du nicht, dass durch deine Angst und die Angst deiner Tochter euch auch vieles entgeht? z.B. ein angstfreies selbstbewusstes Leben?
    Ich z.B. kann nicht so mit Katzen, sie moegen mich nicht besonders und ich sie irgendwie auch nicht. Aber ich habe keine Angst, nur ich moechte selber keine Katze haben. Wenn ich also irgendwo hin gehe, wo Katzen leben, dann habe ich damit absolut kein Problem und verlange natuerlich nicht, dass jemand diese wegsperren muss.
    Ich schreibe doch nicht anderen vor, wie und mit wem sie in ihrem Haus wie zusammen leben.


    LG
    Gammur

  • Zitat

    Bernadette, so! geht! das! nicht!


    Nicht aufregen. ;)


    Nach einer Nacht darüber schlafen und den letzten Posts von BernadetteRammstein bekomme ich das Gefühl, das das alle hier nur eine Farce ist.
    Sie beantwortet keine Fragen, stochert immer wieder im Thema "Hund im Haus" und versucht mit unterschwelligen Beleidigungen die Leute zum Aufregen zu bringen.


    Also, erst mal schön ein Käffchen trinken, wer raucht noch ein Zigarettchen und dann noch ein feines Z'Nüni.;)


    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 4

  • Zitat

    So, ich gehe schlafen - ich hoffe, keiner geht mit einem zu grossen Groll auf mich ins Bett.


    Groll auf dich? Weshalb denn bitte? So wichtig bist du ja nun auch nicht (also zumindest nicht für mich) als dass ich wegen dir eine schlaflose Nacht hätte. Ebenso wie ich eben auf dich, wenn du ein Besuch von mir wärst (was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann), keine Rücksicht nehmen und meine Hunde eingrenzen würde.


    Aber schön, dass du deinen Frust losgeworden bist und uns Hundehaltern sagen konntest, was du von uns denkst.
    Was ich von dir denke, schreibe ich lieber nicht :roll: .

  • > Ich glaube, dass einige Hundehalter von der Umwelt so frustriert sind, dass sie das mit einem Hund kompensieren, um ihre Umwelt dann was "heimzuzahlen"...
    - Hier überwiegen die hundelosen Rentner, die durch Frust, Ausspionieren der Nachbarn und grundloses Nörgeln auffallen. Mag in anderen Gegenden vielleicht anders sein.


    > Und Leute, die sich nicht so wehren, müssen daran glauben...
    - Leute mit einer "normalen" Körpersprache kann ein Hund gut einordnen, sie sind für ihn nicht interessant. Leute, deren Körpersprache Angst, Aggression, Unsicherheit usw. signalisiert, um die muss Hund sich kümmern, sie könnten ihm gefährlich werden.


    > Ich glaube, ein Hund gibt einem ein Gefühl von Dominanz, Macht über die Umwelt. Es hat etwas... Männliches-Aggressives-Dominantes. Qualitäten wie Empathie, usw... sind was für Weicheier.


    - Geh einfach mal mit einem Hundehalter mit und probier aus, was dir das für ein Gefühl gibt. Meine Hunde gehen mit mir durch Wald und Feld, auch wenn das Wetter so ist, dass menschliche Weicheier zu Hause bleiben. Und die Hunde tun das so gerne wie ich auch. Wenn man wegen des "dominanten Kicks" mit seinem Hund ginge, würde man nicht versuchen, dies allein im Wald zu tun, dann würde man das Publikum suchen. Ich hab noch nichts empathischeres getroffen als einen Hund. Wenn die Kinder krank sind - wer liegt die ganze Zeit neben ihnen, tröstet sie und passt auf? Ja, der Hund! Wem erzählen die Kinder als erstes von der Schule oder wenn sie traurig sind? Dem Hund (OK, ich bin auch noch im Zimmer, aber sie sitzen auf der Hundematte, Hund auf dem Schoß).


    Es ist vielleicht eine sehr grobe Vereinfachung und Schwarz-Weiß-Denken, was es dir "erlaubt", Hundehalter hassen zu dürfen. Ich halte es schon für problematisch, wenn man dazu neigt, das Böse nach außen zu projizieren und zu bekämpfen. Meiner Erfahrung nach kommt man weiter, wenn man die "dunklen Seiten" in sich selbst zu akzeptieren lernt. Dann schwindet das Verlangen, andere anzuklagen.

  • Klar ich habe mir nur einen (berechnenderweise großen schwarzen) Hund zugelegt um meine Mitmenschen zu terrorisieren...also manchmal Frage ich mich warum so viel meinen im Internet könnten sie sich alles leisten.


    Das hier die Stimmung bei einigen etwas hoch kocht liegt wohl meist an den provokanten Aussagen der TS


    Wenn man mich höflich bittet den Hund wegzunehmen (vom Körper des Besuchers) und auf seinen Platz zu schicken..tue ich das ohne zu zögern oder zu murren. Alles andere ginge mir zu weit (außer ist eine Ausnahmesiuation)..ich werde meinen Hund nicht in den Keller sperren nur weil es mein Besuch für unangemessen hält, wenn der der hund im gleichen Zimmer nur anwesend ist.


    Aber: Auch ein Phobien können spezifisch sein. Ich habe zB mit kleinen Spinnen, oder sogar größeren Weberknechten kein Problem (also mögen tu ich sie nicht, aber ich kann sie selber entfernen) aber bei großen fetten Hausspinnen, habe ich schon mehr als einmal davor gestanden und könnte mich sekundenlang nicht bewegen...denke schon, dass das ein Art von Phobie ist. Trotzdem würde ich, wenn ich irgendwo zu Besuch bin nicht verlange die Vogelspinne in einen andere Raum zu stellen. Solange die nicht unmittelbar neben mir in einem Terrarium ist, akzeptiere ich, dass sie eben zu Haus(besitzer) dazu gehört.


    Alles Möglichkeiten der TS wurden jedoch schon genannt finde ich:
    -Problem vernünftig ansprechen und bei Uneinsichtichtigkeit einen neuen Nachhilfelehrer suchen
    - An der Angst arbeiten
    -Kompromisse finden und eingehen


    Und ja: Nach den Äußerungen klingt es hauptsächlich so, als hättest du die Angst deiner Tochter geschürt bzw würdest deine eigene Angst auf sie projezieren, was letztendlich aufs selbe rauskommt. Jedenfalls hast du noch nichts geschrieben, dass dein Tochter selbst einmal schlechte Erfahrungen mit einem Hund gemacht hätte. Das ist kein Vorwurf sondern einen Vermutung die aufgrund deiner eigenen Aussagen nahe liegt.


    Und auch finde: Hundehaltern werden in der Öffentlichkeit genug Knüppel zwischen die Beine geworfen...da ist man schon vom Gesetz gezwungen auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen (Maulkorb für ALLE Hund in Bus-und Bahn egal ob die freundlich sind oder nicht nur mal als Beispiel)...da kann ich in meinen eigenen 4 Wänden doch wohl davon ausgehen, dass mein hund auch mal Hund sein darf...my home is my castle :D

  • angel


    mir geht es inzwischen genauso - kleine Spinnen oder Weberknechte - shit happens, was soll's.


    Nur die dicken grossen fetten Viechers ...... da geht es mir ähnlich wie Dir.


    die Frage ist aber - ist das tatsächlich eine Phobie oder nur einfach Furcht, Ekel, ....


    das weiss ich halt nicht.

  • Vielleicht wird hier auch einfach von verschiedenen Szenarien geschrieben?


    Wenn die TE "nicht unter Kontrolle" halten schreibt, könnte ich mir einen Hund vorstellen, der den Besuch bedrängt und drum herum tanzt. Kommt nicht gut bei jemand mit Angst.


    Da in Foren meistens Leute unterwegs sind, die sich wenigstens für das Thema Hund und Erziehung interessieren, wird das bei unseren Hunden die Ausnahme sein.
    Könnte es sein, dass die Antworter jemanden vor dem geistigen Auge haben, der schon ausflippt wenn der Hund nur guckt?


    Bei verschiedenen Szenarien klemmt´s natürlich mit dem Verständnis.
    Also, liebe TE, beschreibe doch mal wie das aussieht.

  • Zitat


    Aber: Auch ein Phobien können spezifisch sein. Ich habe zB mit kleinen Spinnen, oder sogar größeren Weberknechten kein Problem (also mögen tu ich sie nicht, aber ich kann sie selber entfernen) aber bei großen fetten Hausspinnen, habe ich schon mehr als einmal davor gestanden und könnte mich sekundenlang nicht bewegen...denke schon, dass das ein Art von Phobie ist. Trotzdem würde ich, wenn ich irgendwo zu Besuch bin nicht verlange die Vogelspinne in einen andere Raum zu stellen. Solange die nicht unmittelbar neben mir in einem Terrarium ist, akzeptiere ich, dass sie eben zu Haus(besitzer) dazu gehört.


    Aber was würdest du machen, wenn dich die Vogelspinne berührt, du sie halten sollst, etc.?


    Ich habe sicherlich keine Phobie gegen Spinnen, ich mag sie lediglich nicht sonderlich gerne, aber direkt anfassen und berühren möchte ich trotzdem keine Spinne.


    Und ich habe die TS am Anfang - über die letzten Beiträge sehe ich jetzt mal hinweg, da sind wir uns glaube ich alle einig, dass die so nicht in Ordnung waren - so verstanden, dass es ihr vor allem darum geht, dass ein Hund nicht die ganze Zeit direkt bei ihr ist und sie berührt und das kann ich eben vollkommen nachvollziehen, dass man das nicht möchte, wenn man eine Phobie oder ähnliches hat und finde es auch nicht zu viel verlangt, den Hund mal bei diesem einen Besucher davon abzuhalten.

  • Natürlich würde ich sie weder halten noch berühren wollen...aber das verlangt ja auch keiner.
    Ich habe ja geschrieben, dass ich dafür sorgen würde, dass mein hund abseits in seinem Korb liegt...und damit muss es in meinen Augen gut sein.


    Wenn es wirklich so ist, dass der Nachhilfehund der Ts ständig auf den Schoß klettern will..das kann ich verstehen wenn man das nicht mag und ich würde das wie gesagt auch bei mir nicht dulden (vom hund). Nur mit dem "verlangen, dass der hund in einen anderen Raum gesperrt wird hab ich ein Problem.


    Und der Tatsache, dass man in ein hundeforum geht um seinen Frus über Hunden und Hundehalter abzulassen...

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