Der 1. gemeinsame Hund

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    Vielleicht, weil ihnen die Wohnungseinrichtung nicht mehr gefällt oder sie Streit mit den Nachbarn bzw. dem Vermieter haben wollen :lol: ? Es wäre nicht der erste Welpe, der die Einrichtung demoliert oder heult und winselt und bellt.


    Dann jammert man sich 6 Wochen später im Forum aus und bekommt den Rat, den jungen Hund doch in einen Käfig zu sperren, damit er die Einrichtung nicht zerlegt und die Tapeten von der Wand reißt.

  • Zitat

    Dann jammert man sich 6 Wochen später im Forum aus und bekommt den Rat, den jungen Hund doch in einen Käfig zu sperren, damit er die Einrichtung nicht zerlegt und die Tapeten von der Wand reißt.


    wie fies ;)

  • Zitat

    Aber wie machen das denn die anderen Welpenbesitzer die vermutlich ähnliche Arbeitszeiten haben ?


    Bei uns hieß die Lösung Hundetagesstätte.


    Zumindest haben wir das im ersten Jahr bei langer Abwesenheit gemacht. Als Janosch dann zuverlässig allein bleiben konnte, war die Pension nicht mehr nötig. Allerdings war es bei uns so, dass sich durch das Schichtsystem meines Mannes (viele Nachtschichten und Wochenenddienste) nur wenige Arbeitstage überschnitten haben, so dass wir Janosch in der Regel nicht häufiger als einmal die Woche in die Tagesstätte geben mussten und dann manchmal drei Wochen am Stück gar nicht.


    Außerdem haben wir zum Einzug von Janosch unseren kompletten Jahresurlaub versetzt aufgebraucht so dass er, bis er fast 6 Monate alt war, außer zu Übungszwecken, nicht alleine bleiben musste.


    Zitat

    wie fies ;)


    Und leider oftmals hier schon gelesen.

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    Ihr habt anscheinend alle den Löffel mit weisheit gegessen oder ???


    Nö, aber unser Welpe (9,5 Wochen jung) hat den Beinamen "unüberlegte Anschaffung des Vorbesitzers".

  • Wenn beide Vollzeit arbeiten, ist ein Welpe ohne Fremdbetreuung unmöglich.
    Es sei denn, man mag verwüstete Wohnungen und möchte unbedingt Ärger mit den Nachbarn. :D

  • Also ich kann auch nicht nachvollziehen warum in dem Moment ein Welpe her muss.... bzw. überhaupt ein Hund !?!
    Bei den Lebensumständen wäre es doch einfacher ein Tier mit weniger Ansprüchen zu holen bzw. mit anderen ! Hamster und Chinchillas sind z.B. nachtaktiv und denen macht es daher weniger aus wenn sie den ganzen Tag alleine sind !


    So ein Welpe bekommt schnell Langeweile und knabbert Dinge an, oder wird selbst nach erfolgreicher Stubenreinheit wieder unsauber aus Frust .... dann heißt es böser Hund, oder Problemhund, und spätestens wenn das so ist und der Niedichkeitsbonus weg ist, sprich der Hund langsam Erwachsen wird, dann fragt Ihr Euch .... oh man warum musste ich mir einen Welpen kaufen ! :roll:

  • Zitat

    Ihr habt anscheinend alle den Löffel mit weisheit gegessen oder ???


    Ja klar doch!


    Hundehaltung für arbeitende Menschen setzt voraus (bitte auswählen):
    Man arbeitet nur Teilzeit.
    Ein anderes Familienmitglied ist zuhause.
    Der Hund kann mit zum Arbeitsplatz.
    Man kann unter Tag eine lange Pause machen und nach Hause gehen für 1-2 Stunden.
    Der Hund wird fremdbetreut.
    Oder eine Kombination aus allem.


    Regelmässiges Alleinsein von mehr als 4 Stunden ist nicht ok dem Hund gegenüber. Ob Welpe oder nicht. Das muss man halt organisieren (können) wenn man einen Hund will.


  • Unterschreib! :smile:

  • Wie wäre es mit einem älteren Hund? Der gerne schläft oder wie wäre es wenn ihr einfach Gassigeher im Tierheim werdet?
    Ein Welpe ist in Eurer Situation einfach nicht möglich und auch ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen (meist schon aber.... :p ) aber auch ich habe einen Hund der als Welpe bei anderen Leuten angeschafft wurde und dann hat man gemerkt dass es doch nicht so passt und anstrengend ist und dann kam er ins Tierheim....... .
    Ein alter Hund schläft gerne viel ist dankbar und der kann auch mal alleine bleiben..wobei ich finde ein Hund kann auch mal 7 h alleine bleiben....passiert bei uns auch ..auch mal 8h aber dann nur wenn wir abends losgehen...dann ist er müde vom Spazierengehen, ist vollgefuttert und Blase ist leer und dann ratzt er eh....tagsüber ist bei uns ne Grenze von 5-6h ...und das auch nur 1-2x die Woche.


    Keiner will dich hier angreifen nur wenn man nen Hund hat und/oder sich viel mit dem Hund aus dem Tierschutz beschäftigt dann hört man so einige Geschichten wo manche genau da anfangen wo du heute stehst.
    Darum: Überlegt es euch nochmal....ein Hund läuft nicht weg und wenn ihr mal mehr Zeit habt oder nen Job habt wo er mitkann ist das möglich aber nicht unter Euren Umständen und schon gar nicht mit einem Welpen.

  • Ich finde die Zeiten ehrlich gesagt allgemein grenzwertig, auch für einen erwachsenen Hund. Da wird man teilweise um eine Betreuungsmöglichkeit herum kommen.


    Aber schade wenn Tipps mit 'ihr habt wohl die Weisheit mit dem Löffel gefressen', erinnert mich an eine schreiendes Kind was nicht bekommt was es will. Naja solls geben...

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