Neuer Hund Beschützerinstinkt?
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MMhhh das hört sich ja alles nicht so doll an. Erstmal noch dazu wir sind keine Hundeanfänger. Bin mit Hund aufgewachsen und habe bis zum Auszug bei meinem Vater immer ein Hund gehabt. Davon ist auch ein wenig Hundeverstand vorhanden.
So das Leute einfach so reinspatzieren soll ja auch nicht sein dafür soll er ja anschlagen. Weil wenn wir nicht da sind ist der Hund bei meiner Großtante unten und sie ist 80Jahre und schläft Mittags immer und bekommt nichts mit und das ganze Haus ist offen und dafür ist der Hund nicht schlecht er soll nur dann auch ablassen wenn sie oder ich was sagen. Davor habe ich Angst das er dann nicht aufhört. Bei uns ist alles Eingezäunt und der Hund ist nie allein und wenn er alleine ist sind alle Türen zu außer sein *Außengehege* unsere alte Ponyweide wo er wenn er mag rausgehen kann durch unseren nicht mehr benutzten Stall. Dachte immer das wäre Ideal für einen Hund?!?! Und wenn meine Tante oder wir da sind ist der Hund bei uns. Wenn also wer kommt können wir ihr korregieren. Nur wie gesagt meine Sorge ist das das evtl. nicht möglich ist?!?! und ich habe Angst das er das dann bei Spaziergängne und so auch anfängt so weit geht das alles super er hat allerdings schon mal bei dem einen oder anderen entgegenkommenden Spaziergänger ne Bürste gemacht dann bei Näherung aber mit dem Schwanz gewedelt und alles war gut?!?! Wir wollten eigentlich keinen HUnd der sie so verhält... nun ist er da und ich denke jeder der Hunde hat kann mich verstehen das ich ihn nicht sofort zurück bringen will. Man gewöhnt sich und verliebt sich sehr schnell in so ein Tier und ich bin einfach aufmerksam und möchte nicht das es evtl. schlimmer wird. Auch wenn das heißt mit dem Tier zuarbeiten mit welchem Hund muss man nicht arbeiten???? Das war uns wohl klar und das wollten wir auch. Und möchte ihm das einfach einwenig abgewöhnen. WEnn möglich aber bislang heißt es wohl das das nicht möglich sei... -
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Vielleicht bekommst Du es über Training ein wenig geregelt. Aber was, wenn nicht?
Ein Beispiel für die Macht der Genetik:
Ich leite eine Gruppe, in der wir "Hobbymantrailing" machen. Das ist die Suche nach verlorenen Personen - Mensch "hängt" quasi mit Schleppleine am Hund und wird von dem über die Spur zur vermissten Person geleitet.
In der Gruppe ist ein Border Collie aus einer sogenannten Merleverpaarung. Diese Hund werden oft taub und manchmal auch blind geboren oder sehen nur Reste. Er ist so ein Kandidat - hört nichts mehr, sieht nur noch ganz rudimentär Bewegungen. Und das von Geburt an.
Wir haben nun einige Wochen damit zugebracht mit ihm zu trainieren, dass er die Person nicht versucht mit den Augen zu finden, sondern seine bestens funktionierende Nase einsetzt. Wenn er nicht weiter weiß und den Geruch verliert, stellt er sich auch heute noch hin und versucht in die die Gegend zu schauen.
Border Collies sind Hunde, die darauf selektiert sind ausschließlich mit den Augen zu jagen.
Ich finde es ziemlich verrückt, dass er so vehement versucht über Sicht "zu jagen", obwohl seine Nase um ich weiß nicht wieviel besser funktioniert und er mit den Augen auch keinen Erfolg hat! Das ist für mich ein Beispiel für die Stärke von Genetik und Instinkten.
Viele Grüße
Corinna -
Ich habe jetzt leider keine Zeit ausführlich zu antworten, werde ich heute Abend noch tun. Nur soviel:
Für diese Zwecke, die Du beschreibst und diese Haltungsform ist der Ridgeback die absolut falsche Rasse!!!Was ich aus Deinen Post rauslese, könnt Ihr dem "richtigen Hund" ein traumhaftes Leben bieten - aber keinem
Ridgeback.Die von Dir beschriebene Situation mit Deiner Tante kann unter Umständen sehr böse ausgehen für einen Besucher.
Der Ridgeback ist seiner ganzen Familie, bei richtigem Umgang, treu ergeben aaaaber er ist ein "Einmannhund"
wenn es um Gehorsam und Führung in für ihn bedrohlichen Situationen geht. Welche Situation bedrohlich ist
entscheidet der RR selbst!!Der RR ist ein "Spezialist" auf seine Art und tickt anders als andere Hunde! (Es gibt ja mehrere Rassen, die
spezialisiert sind und nicht in jedermanns Hände gehören) Normale Hundeerfahrung wird Dir hier nicht viel
weiter helfen vielleicht sogar das Gegenteil bewirken!Auch "normale Hundeschulen und Trainer" erreichen oft nicht das gewünschte Ziel, sonst gäbe es nicht so viele
Probleme im täglichen Zusammenleben mit der Umwelt. Leider leider!!Ich habe Dir in meinem ersten Beitrag hier einen Link zu einer RR spezialisierten Hundetrainerin zur Verfügung
gestellt. Dies habe ich nicht aus Spaß getan.Jetzt ist es doch länger geworden als ich erst wollte
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Zitat
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So das Leute einfach so reinspatzieren soll ja auch nicht sein dafür soll er ja anschlagen. Weil wenn wir nicht da sind ist der Hund bei meiner Großtante unten und sie ist 80Jahre und schläft Mittags immer und bekommt nichts mit und das ganze Haus ist offen und dafür ist der Hund nicht schlecht er soll nur dann auch ablassen wenn sie oder ich was sagen. Davor habe ich Angst das er dann nicht aufhört...Nicht ganz zu Unrecht - der wird eine 80jährige, die ihm körperlich nicht mehr gewachsen ist, aller Wahrscheinlichkeit nach eher nicht für "voll" nehmen, sondern beschützen - wie will sie ihn dann dazu bringen, abzulassen? Ein so selbständiger Hund, der im Ernstfall "keine Gefangenen" macht, sollte in meinen Augen gar nicht erst irgendetwas anfangen, von dem er dann ablassen müßte - Du kennst doch bestimmt den Spruch "die Geister, die ich rief, werd ich nicht mehr los"? Der Hund hat nicht zu entscheiden, wer das Haus betritt und wer nicht - wie willst Du ihm beibringen, daß die Leute ohne zu klingeln rein dürfen müssen, er aber andererseits dann beschützen soll? Entweder oder - und bei einem Hund dieser Größe wüßte ich, für welche Variante ich mich entscheiden würde - immerhin müßt Ihr mit dem Hund (und er mit Euch!) den Rest seines Lebens dann verbringen!
Noch ist das Kind ja nicht in den Brunnen gefallen, aber ihr müßt Eure Erwartungen glaube ich ein bißchen runterschrauben, und bereit sein, zusammen mit dem Hund zu arbeiten - ihm klarmachen, was Ihr wollt, aber auch Euch im Klaren sein, was Ihr lieber nicht solltet bei einem Hund, der eh zum Bewachen neigt, und im Zweifel auch gerne selbst entscheidet, wer ihm im Haus genehm ist.. Ich persönlich (ist nur meine Meinung) würde dem von Anfang an klarmachen, daß er das nicht zu entscheiden hat, wer da reinkommt - und bis dahin sicherstellen, daß er keine andere Entscheidung treffen kann, indem ich die Haustüre (und Hoftüre!) absperre. Wenn der nämlich beim Briefträger/Nachbarskind, dem der Ball aufs Grundstück von Euch gekullert ist, aktiv entscheidet, daß der doof ist (weil Hoftor grad nicht abgesperrt war), habt Ihr hinterher wenig Spaß....
Zitat.......
Bei uns ist alles Eingezäunt und der Hund ist nie allein und wenn er alleine ist sind alle Türen zu außer sein *Außengehege* unsere alte Ponyweide wo er wenn er mag rausgehen kann durch unseren nicht mehr benutzten Stall. Dachte immer das wäre Ideal für einen Hund?!?! ...Jein - für den Hund ein Paradies, ja - ganz klar.... Aber ob für Euch auch, wenn er so Vieles selbst entscheiden kann, z.B. ob er grad im Hof patroullieren möchte, oder die Großtante verteidigt, oder Nachbar´s Töchterchen sich seinen Ball wiederholen darf, vielleicht aber auch nicht...? Eher Kopfschütteln von meiner Seite aus.... Lieber net....
PS: Alleinsein sollte der Hund aber trotzdem können, auch wenn ers nicht täglich braucht - nur für alle Fälle, wenn mal alle verhindert/krank sind - sonst brauchst irgendwann plötzlich nen Hundesitter, wenn Du in eine solche Situation gerätst..Zitat.......
....Wir wollten eigentlich keinen Hund der sie so verhält... nun ist er da und ich denke jeder der Hunde hat kann mich verstehen das ich ihn nicht sofort zurück bringen will. Man gewöhnt sich und verliebt sich sehr schnell in so ein Tier und ich bin einfach aufmerksam und möchte nicht das es evtl. schlimmer wird. Auch wenn das heißt mit dem Tier zuarbeiten mit welchem Hund muss man nicht arbeiten???? Das war uns wohl klar und das wollten wir auch. Und möchte ihm das einfach einwenig abgewöhnen. Wenn möglich aber bislang heißt es wohl das das nicht möglich sei...Ich find´s gut, daß ihr gleich aktiv werdet! Denn je länger der Hund "machen darf", desto schwieriger wird´s wieder rauszukriegen sein.
Meine Idee wäre, dem Hund von Anfang an zu zeigen, daß er das grundsätzlich nicht zu entscheiden hat. z.B. Haustüre absperren; und wenn´s klingelt, konsequent den Hund an einer 1m-Hausleine (ohne Schlaufe, kann er den ganzen Tag dran haben) ins Körbchen führen (hat den Vorteil, daß Du anfangs einen aufgebrachten Hund, der Dich noch nicht so gut kennt, nicht anfassen mußt, wenn er grad im Verteidigen-Modus ist), dort ablegen lassen (notfalls kurz Leine irgendwo festmachen, solange er das noch nicht kann) und bestätigen (evtl. Kauknochen, dann hat er was zum Knabbern, das macht ihm das Bleiben einfacher). Dann geht Ihr zur Türe und kümmert Euch um den Besuch. Kannst ja evtl. ein Schildchen an der Türe anbringen, daß es etwas dauern kann, bis die Türe geöffnet wird, und die Gäste geduldig sein sollen.
Bei mir ist´s so: Hund darf einmal kurz anschlagen, das ist ok (dann kurz loben und ins Körbchen führen). Ziel: ein Hund, der kurz meldet, und dann von alleine ins Körbchen geht, weil er das verknüpft hat. und auf diese Weise verknüpft er Besuch auch noch positiv, weil er jedesmal, wenn einer bei Euch vorbeikommt, was bekommt von Dir.
Draußen grundsätzlich nicht ohne Aufsicht lassen (würde ich keinen Hund!), weil er dann mit Sicherheit jeden Passanten verbellen wird. Und nachdem der arme Passant irgendwann seinen Weg fortsetzen wird, hat er einen "Erfolg" mit der Bellerei: jedes Mal, wenn er bellt, verschwindet der potentielle Eindringling --> er lernt "Bellen hilft" (der weiß ja nicht, daß die Leute nur vorbeigehen wollten...). Das wird das Verhalten verstärken. Deswegen gar nicht erst die Möglichkeit geben, sich so zu benehmen - wenn draußen, dann unter Aufsicht, und wenn wer kommt: --> ab ins Haus ins Körbchen. Oder draußen auf einen Liegeplatz.
Wär jetzt so meine Idee für den Anfang - aber einen guten Trainer zu konsultieren, damit man von Anfang an nix falsch macht, ist sicherlich noch besser, weil der die Situation vor Ort sieht, und alle Faktoren berücksichtigen kann - wir hier können ja nur nach dem Urteilen, was Du hier erzählt hast, und sehen Euch nicht mit eigenen Augen... Wenn Ihr z.B. unbewußt irgendwo falsch reagiert, kannst das hier nicht schreiben, weil Du´s ja nicht merkst - ein Trainer vor Ort sieht das aber, und kann das ins Training mit einbeziehen.
Jeder Hund ist ein bißchen "speziell", aber wenn man bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen, kann das schon gut gehen - nur müßt Ihr echt überlegen, ob Ihr Eure ursprünglichen Erwartungen nicht besser dem Hund anpaßt, wenn Ihr ihn wirklich behalten wollt. Wenn nicht - dann lieber wieder gleich zurückbringen und weitersuchen, das macht dann beide Seiten auf Dauer eher glücklich, als ein gemeinsames Leben mit "naja - ich hab halt die Verantwortung für ihn übernommen, aber so wirklich meins isser net".... ;-)
Und solltet Ihr tatsächlich zu dem Schluß kommen, daß es anders besser wäre, und ihn wieder abgeben wollen, dann nur ans Tierheim zurück, im Gegensatz zu gewissen Ratschlägen weiter oben, denn
1. soll das Tierheim ruhig wissen, wenn´s Sch... gebaut hat - ist ne Frechheit, Euch das nicht offen zu sagen. Stell Dir vor, die verschweigen auch, daß ein Hund mal ein Kind gebissen hat, und vermitteln den dann an ne andere Familie, ohne denen das zu sagen, weil die unvioreingenommen sein sollen dem Hund gegenüber..... *grusel..... Weißt Du, was die Euch sonst noch verschwiegen haben zu dem Hund?
Außerdem sollen die ruhig mal das Feedback kriegen, daß die sich ihre Abnehmer besser ansehen sollten, ob der Hund wirklich zu denen paßt, den sie dann grad mal ach so passend loswerden wollen.
2. steht in den meisten Übernahme-Verträgen von Tierheimen schon drin, daß der Hund nur dorthin wieder abgegeben werden darf! Du würdest also gegen den Vertrag verstoßen...hundecoach: ich versteh immer nicht, warum´s immer ein auf eine bestimmte Rasse spezialisierter Trainer sein muß - Lerntheorie gilt für alle Rassen, und ein anständiger Trainer liest evtl. auch nochmal das Rasseprofil des Kundenhundes durch, wenn er was Bestimmtes wissen möchte, und hat Erfahrung mit mehreren Rassen durch eigene Haltung und Kundenhunde, und Wissen durch eine solide Ausbildung. Meines Erachtens sollte er, wenns denn echt ein "anständiger", sprich guter und erfahrener Trainer ist, mit allen Rassen umgehen können - gerade wenns jemand ist, der sich auf Problemhunde spezialisiert hat. Oder ist diese Erwartung zu hoch angesetzt? Klar, mit nem RR, der Probleme macht, würd ich nicht zu wem gehen, der eben erst seine theoretische Ausbildung hinter sich hat, dabei ist, erste Kunden zu werben, und nur Goldies aus eigener Haltung kennt bisher (da würd ich nicht mal mit nem Terrier hingehn.... *gg) - aber das fiele ja in meiner Definition auch nicht unter "anständig", damit meine ich u.a. auch erfahren mit diversen Rassen. ;-)
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So das Leute einfach so reinspatzieren soll ja auch nicht sein dafür soll er ja anschlagen. Weil wenn wir nicht da sind ist der Hund bei meiner Großtante unten und sie ist 80Jahre und schläft Mittags immer und bekommt nichts mit und das ganze Haus ist offen und dafür ist der Hund nicht schlecht er soll nur dann auch ablassen wenn sie oder ich was sagen.Gerade hier sehe ich das Problem, Tante schläft, Haus ist offen und irgendjemand kommt rein. Bis deine 80jährige Tante hier reagieren kann ist es vielleicht schon zu spät, zumal ich bezweifle dass eine 80jährige mit einem solchen Hund zurechtkommt und ihn vielleicht auch körperlich zurückhalten kann.
Ich würde solche Situationen vermeiden, solange die Gefahr besteht dass irgendjemand einfach so im Haus steht muss der Hund weggesperrt werden. Wenn dabei irgendjemand zu Schaden kommt dann seid ihr und der Hund die Dummen. Deshalb solche Situationen vermeiden. -
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svenja3750,
dass ein Rhodesian Ridgeback einen Wachtrieb hat, wurde ja schon mehrfach gesagt. Dass ein RR ein Hund ist, der eine wirklich konsequente Führung braucht (keine grobe Führung, nur konsequent) wurde auch schon gesagt.
Aber weißt du auch, dass ein RR ein Jagdhund ist? Das könnte auch noch als "Baustelle" auf euch zu kommen. Also wenn euer Grundstück, oder die Ponyweide nicht wirklich rundrum geschlossen eingezäunt ist, dann solltet ihr rein vorsorglich über so was mal nachdenken. Nicht alle RR sind jagdtriebig. Aber die Anzahl bei denen, wo diese Neigung nicht so richtig durchschlägt, ist weitaus geringer, als der jagdtriebige Teil. Das nur mal so am Rande erwähnt.Wenn du einen Haus- und Hofwachhund haben willst, der abends noch schön zum Kuscheln zu euch aufs Sofa kommt (RR sind echte Kampfschmuser), dann habt ihr ansich schon die richtige Rasse.
Allerdings stimme ich einigen hier zu bei der Aussage, dass sich ein Wachhund nicht dahingehen erziehen lässt, dass er zwar anschlägt, aber dann nicht von selbst mal zumindest guggen geht, für wen er da grad angeschlagen hat, wenn ihn niemand rund um die Uhr lenkt und ihm ein "Ok" oder "Nicht-Ok" gibt.
Gerade bei offen stehendem Haus sehe ich das eher problematisch für euch zu händeln.Und hast du dir Gedanken gemacht, wie du den RR auslasten willst? Einfach nur mal n bissl Radfahren oder Joggen reichen da nicht. Zumindest wäre es nicht rassegerecht. Ridgebacks sind nasenlastige Hunde. Das sollte man auch Nasenarbeit ins wöchentliche Programm mit aufnehmen.
Außerdem solltest du noch bedenken, dass RR gern mal richtig mimosenhaft sein können. Regen zum Beispiel mag nicht jeder Ridgi. Im Winter müssen sie manchmal auch in ein Wintermäntelchen gepackt werden, da sie ja kein dickes Winterfell und keine dicke Fettschicht in der Haut haben, wie andere Rassen, und deshalb schneller frieren.Auf das Tierheim wäre ich jetzt nicht wirklich sauer wegen der nicht erfolgten Aufklärung, was den Wachtrieb angeht. In den seltensten Fällen zeigen die Hunde, die dort untergebracht sind, ihren vollen Charackter. Das Tierheim wusste möglicherweise gar nichts von dem verstärkten Wachtrieb. Von daher würde ich da keine Vorwürfe machen.
Zuletzt bleibt nur zu sagen: Der Rhodesian Ridgeback ist halt kein Labrador. Wenn du Pech hast, hast du aus beiden Rassen jeweils die Eigenschaften ausgeprägt, mit denen eher erfahrene Hundehalter (die, die sich mir Wach- und Jagdtrieb auskennen) zurecht kommen.
Wenn ihr den Hund behalten wollt, dann müsst ihr euch entscheiden, ob ihr den Wachtrieb so gering wie möglich halten wollt, oder ob ihr es fördern wollt, und dafür eure gesamten Grundstück (wenn der Hund dann draußen frei laufen soll) so schließen könnt, dass die Besucher nicht einfach so überall reinspazieren können.
Igrendwas dazwischen, so wie du dir das vorstellst, wird vermutlich nicht gehen. -
Hallo.. also so wie du das beschreibst, würde ich dir auch keinen RR empfehlen, denn der Ridgeback ist ein sehr intelligenter Hund, aber auch sehr würdevoll. Fremden gegenüber verhält er sich in der Regel zurückhaltend und skeptisch, zeigt aber keinerlei aggressiven Verhaltensweisen. Sie werden gerne als Jagdhunde eingesetzt, sind in Deutschland aber nicht als Jagdgebrauchshunderasse anerkannt. Auch für Schweiß- und Fährtenarbeit sind sie sehr gut geeignet. Zudem eignen sich die Rhodesian Ridgeback Hunde auch als Rettungshunde und Familienhunde, benötigen aber viel Auslauf und Beschäftigung.
Quelle: http://rhodesien.net/der-ridgeback/LG
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