Erster Hund? Ja, nein?
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Nicht mal das mach ich mit meinem Pudeltier. Die ist so kurz geschoren, dass sie nicht viel Dreck rein bringt...
oh, wenn deiner mit am Stall gewesen wäre und durch Pferdeäppel, Matschepampe, Misthaufen etc gerannt wäre, dann würdest du den wohl auch duschen *naserümpf*
Nach normalen Spaziergängen mach ich das natürlich auch nicht...Ich finde, der Pudel macht sehr viel wengier Dreck als ich das so erwartet hatte und von früher her kannte (hatte länger keinen Hund)
wegen Spontaneität: ich habe eine sehr spontane Hundesitterin, wo der Hund sehr gerne ist, und der Hund kann alleine bleiben (mach ich bis 4 Stunden) und bei vielem mitkommen. Klar, mal eben WE in Rom, so was mach ich halt eher nicht. Früher bin ich viel gereist und war generell viel unterwegs, deswegen gabs halt lange keine Tiere. Fernweh und Haustiere passen nicht zusammen. Aber normale Sachen sind null Problem.
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Ich finde es ganz, ganz toll, dass du so überlegt und ehrlich an die Sache gehst. Man merkt, es geht dir nicht auf biegn und brechen um einen Hund, egal wie, sondern du möchtest deinen Freund mit ein beziehen. Da ziehe ich meinen imaginären Hut vor dir!
Gehe diesen Weg weiter; ich halte es für richtig und v.a. wichtig dass ihr das gemeinsam entscheidet. Und nur weil er noch nicht dafür ist, ist er ja auch nicht dagegengib ihm noch etwas Zeit, schaut euch mal um und irgendwann ....
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Ohne jetzt Alles gelesen zu haben.
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Ich kann mir ja nicht die "Liebe auf den ersten Blick" vorstellen im Tierheim, ich weiß nicht - gibt es das wirklich?!
Ja gibt es. Liegt neben mir und schnarcht zufrieden vor sich hin.Also mal kurz zu meiner Geschichte.
Irgendwie erinnert mich Dein Freund an mich selber vor langer Zeit.
Damals war mein Gedanke auch der : "Warum müssen die Weiber immer was zum betüddeln haben?"
Als es darum ging das ein Hund einziehen soll, habe ich mich auch mit Händen und Füßen dagegen gewehrt.
Allerdings wie man merkt mit sehr bescheidenem Erfolg.
Damals war die Absprache auch die "Es ist Dein Hund!" "Im Ernstfall latschtst Du runter!"
Ja Pustekuchen. Meine Frau (Damals noch Freundin) lag 4-5 Tage nach der Anschaffung mit der übelsten aller Magen-Darmgrippen flach.
Also war klar werd den Welpen alle Nase lang 4 Treppen runterträgt obwohl der Hund da wahrscheinlich noch stubenreiner war als meine Frau.
Nach und nach hab ich mit dem Hund immer mehr unternommen.
Man wächst mit Seinen Aufgaben und freut sich über alle noch so kleinen Erfolge mit dem Hund.
Inzwischen hat sie ihren Hund und ich meinen.
Zum Thema Dreck muss ich sagen, das ein Hund zwangsläufig welchen macht.
Ich selber bin ein ziemlicher Reinlichkeits und Ordnungsfanatiker. Wenn beide sich einig sind das sie mit anpacken müssen hält sich das aber in Grenzen.
Die tāglichen Kleinigkeiten sind da entscheidend. Wenn eben das Spielzeug rumliegt und Jeder der es liegen sieht gleich im Vorbeilauf den Kram aufhebt und wieder ins Körbchen packt und man an einem Strang zieht, ist der Mehraufwand eigentlich nicht der Rede wert. Gilt ebenso fürs schnell mal was wegfegen, saugen etc.
Wenn der Hund bei der Familie nicht unbedingt erwünscht ist, dann lass ihn einfach zu Hause.
Was mich gleich zu dem Punkt Welpe kommen lässt. Würd ich mir als Ersthund nochmal überlegen.
Ich würd mir einen jungen Hund aus dem Tierschutz holen. Bei meinem Neuling waren es 10 Monate. Wobei ich bei Dir was in Richtung 2-3 Jahre empfehlen würde. Da sind die schlimmsten Rüpelphasen weitestgehend vorbei. Ich selber werde mich in Zukunft wahrscheinlich nur noch zu TS Hunden entscheiden. Hat einfach den Vorteil das ich mir da einen Charakterlich schon entwickelten Hund aussuchen kann, wo ich einfach besser entscheiden kann ob er zu mir passt. Nen Welpen kann sich später noch holen, wenn man weiss worauf zu achten ist.
Davon ab sind die Tierheime voll mit armen Seelen die Zuwendung nötig haben.
Was den Zeitpunkt betrifft ist das ähnlich wie mit Kindern auch. Die passen auch nie ins Konzept.
Nur das es beim Hund eben kein Babyjahr gibt.
Was die eigene Kinderplanung betrifft, klappt das eigentlich ganz gut wenn man den Hund da gut ranführt.
Meine PJR Dame hat das Baby in der ersten Woche schon beschützt sobald meine Frau und ich nicht mehr im Raum waren.
Was Du Dir jetzt eben überlegen musst ist die Tatsache das spontan mal auf die Malediven fliegen ohne sich um eine Unterbringung zu kümmern, ist eben nicht mehr drin. Oder nach ner Party einfach mal da pennen und in Ruhe seinen Rausch ausschlafen fällt auch flach.
Was ich Dir noch ans Herz legen würde, ist die Wahl nicht an der Optik festzumachen.
Die Rasse sollte gut überlegt sein. Also was willst Du mit dem Hund machen? Wie agil soll der Hund sein? Etc.
Nicht das Du hinterher nur ne Runde spazieren gehen willst und hast da nen total fordernden Jagdhund den Du nicht bewältigt bekommst.Gruß Oliver
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Sonnenmariechen: Ja, das hilft schon... dann fühlt man sich nicht als einzige rumzickende Freundin.
Bzw. - warum liest man öfter, dass die Frauen einen Hund möchten und der Freund nicht... komisch - Eifersucht? Angst? ;D
sbylle: Na gut, in den letzten Jahren... äh... die letzten 2(?) - sind wir spontan... in ... GAR KEINEN Urlaub geflogen! Eigentlich auch in keinen Urlaub überhaupt gefahren(Die letzten Jahre waren halt Diplomstressig). Wir sind nicht sooo megaspontan bisher, was Reisen angeht, das ist für uns immer eher was großes und bedarf Vorbereitung - auch aufgrund der finanziellen Lage. ;D
Sadako: Vielen Dank! Nun ja, ich weiß nicht, recht, ob er nicht doch eher dagegen ist... er meinte, er hätte mir am Anfang schon gesagt - alles gesagt - er will keinen Hund. Er hat eben keine Lust auf den "Stress".
Aber ich habe ihm schon mal gesagt, wie schön es doch wäre, wenn jetzt einer da wäre und ihm die Zeitung bringen würde... ;D
Ich glaube er kann jetzt auch einfach nicht auf einmal sagen: "Okay, ich würde dich unterstützen, aber gerade ist der persönliche Zeitpunkt bei mir schlecht."@Tropentoni/Oliver: Haha... - das klingt nach was, was bei uns auch hätte passieren können.
Aber ich schätze mal, du hast sie dennoch etwas unterstützt beim Anschaffen - bei meinem Freund ist da gerade noch nix zu merken.
Er wollte mir schon das Buch an den Kopf werfen, dass ich mir gekauft hatte über Hunde... X-D
Wenn ich jetzt anfangen würde Leine/Korb etc. zu bestellen, würde er vermutlich komplett durchdrehen - und das möchte ich ja auch mit ihm zusammen machen.Ich glaube aber, er sieht auch ein, dass man Dinge auch mal machen sollte... - da man nur das eine Leben jetzt hat... und das ist auch schnell vorbei. -_-
Er möchte aber nix von seiner Bequemlichkeit ändern, keine Verantwortung haben... - dabei andersrum umhätschelt er seinen Neffen z.B. sehr und geht voll auf den ab.
Das kapiere ich auch wieder nicht... naja...Viele Grüße,
Mejin -
'Nix von seiner Bequemlichkeit ändern, Verantwortung etc..' Original wie bei uns... Er macht auch Dinge nicht mal 'einfach eben so', Urlaub ist bei uns auch eher weniger drin... Also Wahnsinn!!!!!!!! Wurden unsere Freunde bei der Geburt getrennt?
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'Nix von seiner Bequemlichkeit ändern, Verantwortung etc..' Original wie bei uns... Er macht auch Dinge nicht mal 'einfach eben so', Urlaub ist bei uns auch eher weniger drin... Also Wahnsinn!!!!!!!! Wurden unsere Freunde bei der Geburt getrennt?
... Das denke ich mir auch gerade mal wieder.
Also offenbar sind viele Männer so gestrickt. Warum vermag ich nicht zu sagen, jedoch habe ich bei meinem Mann "nur" so lange gewartet bis er sein Ok gab - allerdings mit der Bedinung, er müsse sich nicht drum kümmern. Zuerst habe ich noch mit mir gehadert und mich gefragt, FALLS er ernst macht (und er tut es..
), ob ich denn die Erziehung eines Welpen ganz alleine schaffe. Und nun ja... sicher wäre vieles einfacher, wenn ich seine Unterstützung hätte, aber auf die hätte ich lange warten können oder wahrscheinlich sogar niemals. Er mag Hunde, aber selber einen haben? Verantwortung übernehmen? Mehrmals täglich mit ihm rausgehen? Nein danke.
Mittlerweile genieße ich quasi diese Freiheiten. Wir müssen uns nicht absprechen, er hat keine Ahnung und wird von mir instruiert, wie er sich unserer Hündin gegenüber zu verhalten hat, wenn er es mal nicht weiß.
Außerdem habe ich aus meiner Familie noch mehr Unterstützung.Was ich an meinem echt harten Dickschädel von Mann aber echt erkennen konnte: Hunde machen weicher. Ruby hat ihn von Anfang an um den Finger gewickelt. Natürlich hat er sich das nicht anmerken lassen, aber ICH habe es gespürt - und heute sehe ich es ja. Bedinungen, die vor der Hundeanschaffung ganz klar waren, wie "Hund kommt nicht aufs Sofa", sind passé.
Mein Mann höchstpersönlich hat das Kommando "Hibbeldihopp" (Ja, ihr lest richtig!
) eingeführt, damit unser Hund aufs Sofa darf... Ich finds herrlich!
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Was ich aber eigentlich noch sagen wollte. Der Idealfall wäre, dass beide Partner zustimmen und zusammen arbeiten! Und wenn du diese Hoffnung hast, dann würde ich auch auf den richtigen Zeitpunkt warten an deiner Stelle. Wie gesagt, bei mir war es einfach anders. Ich habe "die Gelegenheit" genutzt, da ich schon seit Jahren diesen Wunsch habe und es immer hieß "Es gibt keinen Hund". Plötzlich ließ er mit sich reden, es war alles nicht mehr schlimm und mein Mann wollte wirklich nur diese Bedinung erfüllt haben, dass er diese Verantwortung nicht tragen will und sich nur im allerschlimmsten Notfall kümmern will (oder wie er wortwörtlich sagte "Wenn ER Lust hat" ... was mittlerweile recht häufig vorkommt).Ich würde jedenfalls nie jemandem raten, dass man sich über die Meinung des anderen hinwegsetzen sollte um seine Wünsche zu erfüllen. Aber es muss einen Kompromiss geben, finde ich. Der kann heißen "In ein paar Jahren" oder aber "Wenn er sich nicht drum kümmern muss" oder "Wenn wir mehr Zeit/Geld haben" usw.
Ich drücke dir aber die Daumen, dass dein Freund es sich überlegt und ihr euch dann gemeinsam auf die Suche nach dem richtigen Hund begebt!
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Hachja..., schön zu hören, dass ich nicht allein bin.
Oh ja, das mit dem Sofa wurde auch schon gesagt - und er dürfte natürlich auch nicht ins Wohnzimmer... !
... na klar......
Ich hoffe echt, dass es dieses Jahr was wird...
Viele Grüße,
Mejin -
Hallo Ihr Lieben,
ich würde das Thema gerne in eigener Sache noch einmal aufnehmen und mir eure Rückmeldung zu unserer momentanen Situation einholen.
Mein Mann und ich (vorallem mein Mann) hätten gerne einen Hund. Wir sind Mops-Fans, haben aber bei einigen Freunden mitbekommen, dass deren Mops erhebliche Probleme mit der Luft haben. Wir haben sehr viele Freunde und Bekannte mit Hunden allermöglicher Rassen. Vom Wesen, der Gelehrigkeit und der Anpassungsfähigkeit gefallen uns die Havanser von unseren Nachbarn sehr gut. Wir sind dann auf einen privaten Züchter gestoßen der gerade den zweiten Wurf Havaneser-Mops-Mischling bekommen hat (Mutter Havaneser/Vater Mops Havaneser Mix). Was denk ihr über diese Kombi? Wie viel dürfte so ein Mischling kosten??
Nach den Ausführungen der Züchter sind die Eltern sehr ruhige Tier, die allerdings auch einen langen Spaziergang bzw. Wanderung problemlos mit machen.Wir leben in einer Wohung daher kommt nur ein kleiner Hund in Frage. Wir haben ausreichend Möglichkeiten mit dem Hund an Weinbergen, Wäldern etc. spazieren zu gehen.
Der Hund müsste allerdings lernen einige Stunden allein zu bleiben. Eine Bekannte ist Hundetrainerin und würde uns bei der Erziehung entsprechend unterstützen.
Am WE wollen wir uns die Welpen anschauen, es soll ein Mädchen werden und wenn uns einer gefällt würde sich der Einzug, seine ersten Wochen und sein Alltag wie folgt gestalten.
Er könnte Ende Februar einziehen, zu diesem Zeitpunkt werde ich aus dem Krankenhaus entlassen und werde 4-6 Wochen zu Hause sein. In dieser Zeit werden wir ihn daran gewöhnen stundenweise allein zu sein.
Morgens um halb 6, wenn ich aufstehe gehe ich das erste mal mit der Kleinen vor die Tür um Pippi zu machen ca. 10 min.
Um 7 macht mein Mann, dann die erste Gassi-Runde länge wird natürlich auf das Alter angepasst. Danach gibt es Frühstück und die Kleine ruht bzw. bekommt eine Beschäftigung in Form von Kauartikel oder Spielzeug.
Um 8 verlässt mein Mann die Wohnung bis zur Frühstückspause um 10, dann wird wieder Pipi gemacht.
Unsere Nachbarin nimmt die Kleine dann von halb 11 bis um 13 Uhr.
Mein Mann ist dann in der Mittagspause dran, mit Spielen und Gassi gehen.
Danach kann die Kleine wieder schlafen und ruhen.Um 17 kommt mein Mann nach Hause und geht Pipi machen oder Gassi bzw. kommt sie mit mir in den Reitstall zum spielen und laufen mit anderen Hunden.
Um 23 gehen wir dann wieder raus und dann wird geschlafen.
Welpenspielstunden sind in unserer Hundeschule immer Samstags. Grundkurse und weitere Kurse werden natürlich auch angeboten.
Was sagt ihr zu unseren Plänen? Um die Unterbringen während eines Urlaubs in den die Kleine nicht mitkönnte haben wir uns auch im Vorfeld gekümmt?
Freue mich auf euer Feedback.
DANKE! -
Hallo
Ach ja die lieben Zeitfensterpläne mit Welpen
Klingt durchaus machbar was ihr euch da zurechtgelegt habt mit dem Aufwand
Was der kleine Welpe davon hält wird sich zeigen...
Aber die Zeit ist da und von daher ist das vollkommen ok!Zu dem Nachbarn mit den Havaneser Mops Welpen...ich weiß nicht ob das soooo eine gute Idee ist...bezüglich Krankheiten etc. ob das geprüft wurde? Ob sie ausgeschlossen sind? Schwierig, ich würde es nicht machen
aber das ist eure Entscheidung! Nicht immer sind Rassehund oder Mischlinge gesund und grade bei so Nachbars zweiter Wurf Geschichten wäre ich vorsichtig! Auch wenn die Elterntiere lieb und nett sind...
Aber ein Hund passt in euer Leben, so schön geplant wie das alles ist, doch super!
Nur über was für einen Hund würde ich mir nochmal gedanken machen und vllt doch nochmal bei VDH Züchtern schauen? Da ist zumindest die ganze Krankheitsgesichte schonmal geprüft! -
Danke für deine Antwort!
Wir haben uns im Vorfeld schon gut recht gut über die beiden Rassen informiert! Beide Rassen gelten als Begleithunde und würde vom Wesen auch beide zu uns passen.
Ich hatte mich in meiner ersten Ausführung wahrscheinlich etwas ungenau ausgedrückt. Freunde von uns haben einen Mops und die Nachbarn zwei Havaneser.Wir haben uns gegen einen Rassehund und für einen Mischling entscheiden und haben uns auf die Suche nach einem Züchter gemacht, der Mops mit Havaneser kreuzt.
Wir sind auf einen kleinen Familienzüchter gestoßen, es ist der zweite Wurf der Eltern und die Welpen wachsen im Haus in einer schönen Umgebung auf. Ein Welpe aus einem Zwinger oder aus einer unsicheren Umgebung kommt für uns nicht in Frage.Am Wochenende wollen wir uns die Welpen anschauen. Sie sind jetzt 3 Wochen halt.
Habt ihr Tipps für den ersten Besuch? Welche Fragen sind wichtig? Habt ihr Besonderheiten in euren Kaufvertrag aufnehmen lassen? -
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