kleiner ! Therapiehund gesucht

  • In den USA werden Papillons erfolgreich als Therapiehunde eingesetzt . Google z.B. mal "4Paws for Abilty". Allerdings werden sie dort eher in der Seniorenarbeit oder als Meldehunde für Epileptiker und Diabetiker trainiert und eingesetzt, da es eine der sensitivsten Hunderassen überhaupt ist. Geistig / körperlich behinderten Kindern werden eher grössere Hunde ( vorrangig Labbis ) zur Seite gestellt ... eben wegen der vorher hier im Thread schon beschriebenen motorischen Probleme, die mit den Behinderungen häufig einhergehen.

  • Pudel und Lagottos sind im Regelfall Hunde mit mittlerem bis lebhaftem Temperament, die auch aktiv sein wollen. Viel Bewegung, geistige und körperliche Aktivität gehören als Ausgleich schon dazu, wenn sie zufrieden und ausgeglichen sein sollen.


    Dagmar & Cara

  • Also ich weis von unseren Züchtern das Cavalier King Charles sehr oft als Therapiehunde eingesetzt werden!
    Und wenn ich unser "aller Lieblingshund" Exemplar so anschaue kann ich mir das gut vorstellen. Egal wo wir mit Ihm hinkommen ist er sofort der Liebling aller und alle sind seine Lieblinge!
    Allerdings sind 2-3 Stunden defintiv nix für so einen Hund. Da braucht er Asuzeiten dazwischen!

  • Eine gute Bekannte von mir führt ihren Pudel (der mittelgroße) erfolgreich als Therapiehund. Und die Kleine schafft es alle um ihren Finger zu wickeln - sogar den pubertierenden Schnösel schlechthin... ;-)

  • Was wäre denn mit einem Basset? Der ist zwar recht schwer, aber nicht hoch. Meine Schwester hatte meinen damals extra dafür angeschafft. Wenn die Umstände anders gewesen wären wäre er bestimmt ein Super Therapiehund geworden. Die Kinder lieben ihn einfach durch sein ulkiges Aussehen und zumindest meiner liebt alle Menschen. Auch grobmotorische Menschen sind ihm Willkommen solange sie ihn nicht absichtlich ärgern...er hat da ein Gespür für... ;)
    Ja es sind Jagdhunde, aber mMn ist da vieles Erziehung. HickUp jagt gar nicht, ich habe vor kurzem das Trailen mit ihm angefangen und davon ist er schwer begeistert.

  • Ich hatte früher einen Border Terrier, der perfekt als Therapiehund geeignet gewesen wäre. Er hat Kinder geliebt und ihnen alles erlaubt. Die Rasse wäre auch von der Größe gut geeignet und sie sind sehr robust. Natürlich kann man bei der Rasse das Jagen nicht ausschließen, aber das kommt auch immer auf den Hund an. Meiner hat Kaninchen immer nur blöd angesehen ;)


    So oder so wird in den ersten zwei Jahren viel Arbeit auf dich zukommen, bis der Hund ruhig und Erfahren genug für diese Aufgabe ist.

  • Ich hab mir deinen Wunschzettel noch mal durch den Kopf gehen lassen und schließe mich der Empfehlung für den Cavalier King Charles Spaniel an. (Ich habe selbst keinen, sondern einen Kleinpudel, bin in diesem Punkt also objektiv :smile: )


    Alle Cavaliere, die ich kenne sind außerordentlich sanft und freundlich. Sie sind kontaktfreudig auch mit Fremden, dabei aber nicht derb-aufdringlich. Im Temperament mittel bis ruhig, nicht hektisch, nicht kläffig. Keinerlei Wach- oder Schutztrieb, kein Mißtrauen gegenüber Menschen. Sie sind leicht zu erziehen, lassen sich durchaus für Tricks und ähnliches begeistern, aber brauchen nicht so viel aktive Beschäftigung wie manche andere Rassen, sie sind einfach gerne dabei. Sie sind klein, aber substanzvoll und nicht so zierlich.
    Der Niedlichkeitsfaktor sprengt bei diesen kleinen Spaniels natürlich die Skala. Und das Gute daran: sie sind im Wesen tatsächlich so lieb, wie sie aussehen!
    Minuspunkte gibt es im Bereich Gesundheit, die Rasse ist bekannt für Herzprobleme und für eine erbliche Anlage, wo der Schädel zu klein für das Gehirn ist. Da muß man bei der Auswahl des Züchters darauf achten, daß er sich dieser Probleme bewußt ist und entsprechend züchtet.
    Andere Spanielrassen wie American Cocker oder Englischer Cocker könnten möglicherweise auch für dich in Frage kommen.

  • Havaneser werden sehr häufig als Therapie hunde eingesetzt.
    gerade weil sie recht klein sind haben auch ängstliche menschen keine angst vor ihnen.
    sie haben auch keine furcht vor fremden und sind zb zu freundlich um sie beim einkaufen irgendwo anzubinden.
    Und da sie früher im Zirkusbereich eingesetzt wurden lernen sie extrem schnell und einfach.


    kenne sehr viele die Havaneser im therapie bereich einsetzen.

  • Was wäre denn mit einem Spitz? Gibts ja in verschiedenen Größen und die sind kompakt und den Niedlichkeitsfaktor haben die auch gepachtet.

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