Sind Eltern (Menschen) verrückter geworden?

  • So daneben wie manche Hundehalter sind und manche Hunde sich benehmen dürfen wie sie wollenl, hätte es von mir als Mutter einen Anschiß an Dich gegeben. Und zwar deutlich! Warum hat das Kind wohl Angst? Vielleicht ist ihm sowas schon öfter passiert, vielleicht ist es dabei gestürzt, vielleicht sonstwas... Und ein Kind muß mit Hilfe seiner Mutter gar nichts mit Dir klären, Du hast auf Deinen Hund zu achten!


    Ich finde Menschen schlimm die sich immer nur um sich selbst drehen. Ist mir in Deinem Post "unangeleint an der Straße" auch schon negativ aufgefallen. Gefahren und Ängste von Menschen haben immer Vorrang vor dem fragwürdigen Freilauf eines Hundes an nun ausgerechnet dieser Stelle!


    Kopfschüttelnde Grüße :/

  • Zitat

    Schlabberhund, bitte dich, einfach deine Kommentare zu sparen, hat mir
    gestern schon gereicht. Danke.


    Wer bist Du, dass ich mir von Dir den Mund verbieten lassen sollte? Ich schreibe nichts, was beleidigend oder nicht zutreffend ist. Aber die Wahrheit magst Du ja anscheinend nicht hören/lesen.

  • Ich verstehe nicht wieso du stinksauer auf das Kind bzw. die Eltern bist.


    Wie konnte dein Hund bitte dem Rad hinterher wenn er an der Leine war?


    Wenn ein Kind nie Kontakt mit Hunden hat, ist es für mich durchaus verständlich, dass manche Kinder Angst haben. Vielleicht hat das Kind auch schon schlechte Erfahrungen mit einem Hund gemacht?



    vom Handy...

  • Schlabberhund hat aber doch recht, das wäre das erste gewesen, das Ich mich entschuldigt hätte. Ich leine meine Hunde an, wenn mir kleine Kinder (die Ich nicht kenne) auf Rädern oder ohne entgegenkommen.


    Es gibt leider immer weniger Kinder die mit Tieren normal umgehen können, hab Ich auch festgestellt. Deswegen erwarte Ich eigentlich sowas wie kreischen, wegrennen etc. oder andersrum Kinder die ohne zu Fragen, auf den Hund zurennen und auf dem Kopf rumpatschen. Da hab Ich die zwei lieber an der Strippe.


    LG katja

  • :???:
    Also, ich als Hundebesitzer und Mutter von einem 5 Jährigen Zwerg frage mich ehrlich warum ich einer wildfremden Hundebesitzerin das Verhalten meines Kindes erklären sollte ????


    Ich bringe meinem Kind auch Respekt vor anderen Hunden und Lebewesen bei. Was bei Ihm aber auch zur Folge hat dass er bei fremden Hunden erstmal auf Distanz geht...obwohl er weiß wie es richtig geht.


    Vielleicht ist dieses Kind auf dem Fahrrad schon gebissen worden ? Und Kinder reagieren nun mal nicht immer rational.
    Auf der einen Seite höre ich hier immer wieder Hundehalter die sich beschweren dass Eltern Ihre Kinder einfach zu allen Hunden lassen, aber umgekehrt ist auch nicht ok. FRÜHER wie hier angesprochen, war dass vielleicht tatsächlich alles entspannter. Mehr Kinder wurden mit Haustieren gross und hatten deswegen auch einen unbesorgten Umgang mit diesen. Eltern haben in den Nachrichten weniger Horrorstorys gesehen (den Wahrheitsgehalt mal aussen vorgelassen...aber so als Nicht-Hundehalter kann man da schon ängstlich werden und dies auch auf seine Kinder übertragen)


    Kinder die in einem tierfreien Haushalt gross werden wissen es eben auch nicht anders. Und in einer Zeit wo immer öfter beide Eltern berufstätig sind, ist es eben auch so, dass vernünftiger Weise auch weniger Haustiere wie früher in Familien zu finden sind.

  • Als Mittvierzigerin fühle ich mich mal total angesprochen ;)


    Es war früher nicht alles besser, aber vielleicht doch anders.
    Ich wurde auch durchaus von meinen Eltern so erzogen, dass ich nicht zu jedem Hund hinlief und knuddelte.


    Unser erster Hund zog ein, weil ich nach einem drohenden, Scheinattacken laufenden Schäferhund ohne Leine eine ganz massive Angst entwickelt hatte, meine Eltern wollten nicht, dass ich mit dieser Hypothek aufwachse. Da war ich drei.
    Wir wussten auf dem Land schon, wie wir uns im großen und ganzen zu verhalten haben. Es gab auch Tabu-Hunde. Der Polizeischäfer war immer im Zwinger, wenn die beiden Kinder Besuch hatten. Auch bei anderen Hunden hatten wir sehr klare Anweisungen.
    Ich für meinen Teil habe das Gefühl, dass die Sphären getrennter waren und man auf beiden Seiten nicht so viel voneinander erwartet hat. Dadurch lief es recht entspannt. Es gab aber auch nicht so viele Hunde wie heute.


    Heute ist es so, dass einerseits Kinder den Umgang mit Hunden oft nicht adäquat lernen. Zum einen, weil von Hunden fälschlicherweise immer erwartet wird, kinderfreundlich zu sein. Ist aber nicht jeder Hund, waren die Hunde früher auch schon nicht.
    Dann haben viele Hundehalter ihrem vierbeinigen Freund gegenüber eine rosa (Sozialpartner-) Brille auf und deuten gern das Hundeverhalten als freundlicher als es ist (das hat er ja noch nie gemacht; selbst schuld Kind, wenn Du Angst zeigst).

  • Mein Hunde haben auch schon Kinder verfolgt und gestellt, womit ich auch absolut nicht gerechnet habe, da war ich aber ganz sicher nicht auf das Kind, weil es rumgelaufen ist, sauer, sondern ganz allein auf mich, weil das ganz allein mein Fehler aufgrund meiner Fehleinschätzung war und ich habe mich zigfach dafür entschuldigt, weil es einfach nicht hätte sein müssen.


    Seitdem habe ich meine Hunde übrigens bei Kindern besonders im Auge und achte darauf, dass so eine Situation nicht noch einmal vorkommen kann.


    Kinder reagieren nicht immer wirklich vorhersehbar, das ist nun mal so, aber wenn der Hund damit nicht klar kommt, hat man als Hundehalter dafür zu sorgen, dass der Hund keinen Schaden anrichten kann.

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