Viel Rasse, volle Kasse - Das Geschäft mit der Hundezucht
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pupst der Mops so oft wie es man so sagt?
Mops ein schöner Hund- fast hätte ich mir einen gekauft - und dann wurde es doch ein Prager Rattler ....
Aber Mops? mal sehen? -
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Hi
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pupserei hängt beim mops wie bei fast jeder anderen rasse viel von der ernährung ab.
meine dicke z.b wird gebarft und pups sehr selten...die pflegekröte kriegt trofu, pups bischen mehr aber genauso wenig/oft wie mein mann
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Zitat
Und du gehst davon aus, dass bei den 50 oder so "dispositionstechnisch" (was heisst das?) besseren Rassen immer nur die "besseren" Gene im Mops landen, und keine, die neue Probleme bringen in der Kombination mit dem Mopserbe? Wieviel Prozent Ausschuss in den ersten 4, 5 Generationen hältst du für vertretbar, die genauso oder noch übler dran sind als der reinrassige Mops? Was passiert mit denen?Das ist auch so ein Punkt, der bei Fremdeinkreuzungen vergessen wird: Wenn ich jetzt mal wieder zum Toller gehe, der ja laut gewissen Aussagen ach so gefährdet ist und man sich zwingend den Aussie aussucht (ist ne ähnlich passende Mischung wie beim Mops x Jack Russell, nur da geht es wirklich nur um Optik) wer soll denn die Mischlinge der ersten, zweiten, dritten Generation nehmen?
Das müssen ja Tollerleute sein, die Ahnung haben, also auch züchten wollen, aber gleichzeitig so flexibel sind, dass sie auch nen total untauglichen Hund behalten können und wollen und mit dem dann auch noch nen Wurf machen, damit das Ding am Laufen bleibt. Nur welcher Aussie x Toller Mix taugt bitte was zur Jagd? -
Zitat
Und du gehst davon aus, dass bei den 50 oder so "dispositionstechnisch" (was heisst das?) besseren Rassen immer nur die "besseren" Gene im Mops landen, und keine, die neue Probleme bringen in der Kombination mit dem Mopserbe?Nein. Das hängt zudem auch von der zweiten Ausgangsrasse ab - wie gesagt, einen Terrier hätte ich persönlich nicht eingekreuzt.
Mit "dispositionstechnisch" meine ich Rassen (oder auch Linien) bei denen die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Erbkrankheiten (z.B. aufgrund herber Selektion) stark gesenkt werden konnte. Oder eben auch Rassen, die noch nie von Erbkrankheiten betroffen waren (wie der von mir aufgeführte Podenco).
ZitatWieviel Prozent Ausschuss in den ersten 4, 5 Generationen hältst du für vertretbar, die genauso oder noch übler dran sind als der reinrassige Mops? Was passiert mit denen?
Ob es überhaupt einen solchen "Ausschuss" geben wird (apropos, was fällt für dich per definitionem denn darunter? Auch Hunde, die z.B. nur optisch weit vom Mops entfernt sind?) der noch übler dran ist als der Ausgangsmops ist die Frage - wenn die Zweitrasse suboptimal gewählt wird, schon möglich. Von Vertretbarkeit zu sprechen finde ich etwas seltsam - vertretbar ist es für mich prinzipiell erst mal gar nicht bewusst kranke Hunde in die Welt zu setzen bzw. sehe ich hier eben die große Verantwortung bei einem solchen Projekt, dass eben nicht Rasse A mit Rasse B gekreuzt wird ohne vorher genau Pros und Conts abzuwägen.
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Da fällt mir grade doch noch eine möglicherweise passende Begleithunderasse ein - der Tibet Spaniel. Selbe Herkunft, optisch zumindest ähnlich und wenn ich mich recht entsinne auch recht robust. Genaueres weiß ich auch nicht, werde aber mal ein wenig recherchieren.
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Dreamy, Tibet Spaniel gibt es ausschliesslich in einer langhaarigen Variante. Trägertiere und somit dann irgendwann langhaarige Möpse will vermitlich kein Mensch.
Mal ganz abgesehen davon, daß eigentlich JEDE Kleinhundrasse ein gesundheitliches Problempäckchen mit sich herumträgt, daß dann den Mops keinesfalls verbessert. Beim TS sind das zwar bekanntlich wenig, aber PRA, HD und PL sind auch hier ein Thema.Ich bin nach all der Zeit,in der ich mich mit der Rassetierzucht beschäftigt habe, wie vor für die strenge Selektion innerhalb der Rasse, gern auch unter Zunahme verbandsfremder Hunde. Nur so bleibt das einerseits Typische der Rasse erhalten, trotzdem rückt die Gesundheit ebenfalls wieder in den Vordergrund.
Das -
Beachten muss man ja auch, dass die F1 vermutlich noch recht homogen und vielversprechend ausschaut. Problematisch und schwierig wird es ja in den nachfolgenden Generationen.
vom Handy getippt
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Zitat
naja wenn ich mir anschaue was da bis jetzt versucht worden ist, jacky, beagle, dackel, nachthund usw.
dann sind die resultate bis jetzt ne laufende katastrophe gewesen.Das war auch eher mal Verkaufshit, nicht so sehr mit Plan, oder?
Und es gibt ja doch noch ein paar mehr Begleithunde als nur den Mops.Zitatder genpool muss bei solch bekannten rassen, kein problem darstellen.
Muss nicht, aber kann.
Zitat
bei solchen neuschöpfungen ist der genpool kleiner als bei älteren rassen wie eb, mops und auch der fb.Durch Hinzunahme weiterer, nicht verwandter Individuen wird der Genpool doch nicht kleiner.
Du wirfst Einkreuzungen und "Hybriden" sowie Neurassen mit immer gleichen Eltern in einen Topf.Zitatwo die grenze ziehen, ab welche f generation ist der genpool so groß das man ohne probleme auf fremdeinkreuzungen verzichten kann.
Den Satz verstehe ich nicht. Wenn Du Fs durchnummerierst, hast Du ja gerade keine fremden Einkreuzungen mehr, sondern wirst wieder enger.
Zitatund wie gesagt, grad beim mops fällt mir da keine gescheite rasse ein die das aussehen und die gesundheit verbessern wurde, geschweige denn charakterlich.
Wie gesagt: Ich kenn mit mit Mops und Begleithundrassen nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass bei allen Begleithunden kein einziger dabei ist, der die Gesundheit verbessert, ohne gleich den Charakter den Bach runter gehen zu lassen und das Aussehen schrecklich negativ zu beeinflussen. Das sind eben die Kompromisse, von denen ich sprach.
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Zitat
Das war auch eher mal Verkaufshit, nicht so sehr mit Plan, oder?
Und es gibt ja doch noch ein paar mehr Begleithunde als nur den Mops.Muss nicht, aber kann.
Durch Hinzunahme weiterer, nicht verwandter Individuen wird der Genpool doch nicht kleiner.
Du wirfst Einkreuzungen und "Hybriden" sowie Neurassen mit immer gleichen Eltern in einen Topf.Den Satz verstehe ich nicht. Wenn Du Fs durchnummerierst, hast Du ja gerade keine fremden Einkreuzungen mehr, sondern wirst wieder enger.
Wie gesagt: Ich kenn mit mit Mops und Begleithundrassen nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass bei allen Begleithunden kein einziger dabei ist, der die Gesundheit verbessert, ohne gleich den Charakter den Bach runter gehen zu lassen und das Aussehen schrecklich negativ zu beeinflussen. Das sind eben die Kompromisse, von denen ich sprach.
Da ist Problem die Hund sind sehr anders vom Charakter als manch anderer Hund
http://www.mops-pfote.de/2008/…emein/Mops-Charakter.html -
Zitat
Wo willst du die Grenze ziehen?
So was ist immer schnell daher gesagt, aber in der Realität ist es doch nicht umsetzbar. Man kann als Züchter alles richtig machen und am Ende hat man einfach Pech und es macht sich in einem Wurf bei der Hälfte der Welpen ein Gendefekt bemerkbar, der in den letzten Generationen verschleiert war.Soll ich diesen Züchter an die Luft setzen, obwohl er alles in seiner Macht stehende getan hat?
Nein, aber wenn der Züchter mit dieser Linie friedlich weiterzüchtet, ist für mich persönlich der Rausschmiss definitiv erforderlich.
Warum kontrolliert der VDH seine Mitglieder nicht stärker, was das betrifft?
Gerade Bulldoggen und Co sind - in meinen Augen - zu 90% Qulazuchten per se. Warum unterstützt der VDH diese Art von Zucht und beschließt hier nicht engere Richtlinien, die auch im Standart verankert werden?
Wenn im Standart einer englischen Bulldogge z.B. stünde, dass die Atemwege frei sein müssen und Hunde, die schnarchen, ohne Belastung unter normalen Temperaturbedingungen hecheln und nach Belästung röcheln von der Zucht ausgeschlossen sind, wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung getan und der Veband hätte seinen Namen etwas mehr verdient.
Ich bin auch absolut für harte Cardiotests bei Zuchthunden - damit würden zwar einige Rassen komplett baden gehen, aber wenigstens würden gesunde Tiere gezüchtet werden.
Ich hätte absolut nix dagegen, wenn Zuchthunde - egal, welcher Rasse - mindestens eine Stunde am Fahrrad/auf dem Laufband rennen müssten und dies auch direkt auf den Ausstellungen unter den Augen der Richter und Besucher geschieht.
Vorher und nachher ein Doping- und Gesundheitstest und zusätzlich der Ausschluss von Hunden mit rassetypischen Erkrankungen.
Wenn der Genpool zu klein wird: Outcrossing, aber bitte nicht wie es Herr D. mit den Aussi-Toller-Mixen vormacht, sondern gut durchdacht, gut geplant und rassegerecht.
Da würden viele Hunde komplett rausfallen und die Rassezucht könnte endlich mal in eine gesündere Richtung gehen.
Was da bei bestimmten Rassen abläuft, geht auf keine Kuhhaut und ja, ich finde, dass der VDH reagieren muss (!).
Schließlich ist er der Veband für das deutsche Hundewesen.
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