
Aggression gegen Kinder!
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MrRight -
21. August 2013 um 20:56
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Zitat
a) ist´s kein ernstes Thema
b) sind kleine kreischende unerzogene Kinder auch nicht ernst zu nehmen, sondern zurückzuweisen
c) wäre ich ein Hund, dann würde ich genauso reagiern.Du musst nicht am Hund ´arbeiten´sondern solche Begegnungen abblocken.
Das ist doch nicht zu gewährleisten, Kinder können von überall her geschossen kommen.
Nee, hier muss auch am und mit dem Hund gearbeitet werden.
Fahrlässig finde ich deine Antwort. Ein Hund, der ein Kind beißt, ist nicht nur gefährlich, sondern auch gefährdet, nämlich eingeschläfert zu werden nach einem Vorfall. -
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Zitat
a) ist´s kein ernstes Thema
b) sind kleine kreischende unerzogene Kinder auch nicht ernst zu nehmen, sondern zurückzuweisen
c) wäre ich ein Hund, dann würde ich genauso reagiern.Du musst nicht am Hund ´arbeiten´sondern solche Begegnungen abblocken.
Es ist kein ernstes Thema? Wenn eines Tages der Hund dann in der Zeitung erscheint mit der Schlagzeile "Hund beißt Kind" wird es schneller ein ernstes Thema sein als einem lieb ist.
Es geht nicht darum das die Kinder Lärm machen oder auf den Hund zu rennen, Sie zeigt die selben Reaktionen auch wenn das Kind nur an einer Straße steht und NICHTS tut. -
Zitat
a) ist´s kein ernstes Thema
b) sind kleine kreischende unerzogene Kinder auch nicht ernst zu nehmen, sondern zurückzuweisen
c) wäre ich ein Hund, dann würde ich genauso reagiern.Du musst nicht am Hund ´arbeiten´sondern solche Begegnungen abblocken.
Kein ernste Thema? Aha... dazu äußere ich mich jetzt nicht.
Abblocken: Prinzipiell gute Idee, praktiziere ich auch, nur gibt es auch Kinder (aus meiner bisherigen Erfahrung leider ein Großteil) die sich davon nicht beeindrucken lassen und einfach weiterlaufen als wäre ich unsichtbar. (während der Hund an der Leine neben mir wiedermal austickt). Und meine Gesten und Worte waren sicher nicht unverständlich oder zu wenig aussagekräftig.
Mittlerweile wir mein Hund auch schon nervös wenn er aus der Entfernung ein Kind rumhopsen sieht weil er denkt es will ihn fressen. Deswegen MUSS mit dem Hund gearbeitet werden um ihm zu zeigen, dass es auch einen anderen Weg gibt als selbst anzugreifen.
Sorry aber dein Beitrag ist irgendwie
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a) ist´s kein ernstes Thema
b) sind kleine kreischende unerzogene Kinder auch nicht ernst zu nehmen, sondern zurückzuweisen
c) wäre ich ein Hund, dann würde ich genauso reagiern.Du musst nicht am Hund ´arbeiten´sondern solche Begegnungen abblocken.
bis auf den letzten teil des letzten satzes blödsinn.
gut, dass der te die ernsthaftigkeit erkennt und nicht auf solche ratschläge hört.
natürlich muss man solche begegnungen erstmal meiden, was ja beim gassi in der stadt oder im park kaum möglich ist. wenn solche begegnungen nicht zu vermeiden sind, würde ich auch erstmal nen maulkorb antrainieren und mir einen trainer suchen. viel erfolg!
(ich hoffe ein bisschen, dass hier nicht wieder ein kinder-hass-thread ensteht.)
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Zitat
a) ist´s kein ernstes Thema
b) sind kleine kreischende unerzogene Kinder auch nicht ernst zu nehmen, sondern zurückzuweisen
c) wäre ich ein Hund, dann würde ich genauso reagiern.Du musst nicht am Hund ´arbeiten´sondern solche Begegnungen abblocken.
Ich habe 4 Jahre mit einem Hund gelebt, der Kinder gehasst hat.
Das ist ein richtig ernstes Problem, denn Kinder verhalten sich oft genug nicht berechenbar.
Solch eine Problematik so runterspielen, kann tatsächlich wohl nur jemand, der einen Schoßhund hat
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Da es hier schon öfters zur Sprache kam wollte ich dazu noch beitragen das Sie bereits an einen Maulkorb gewohnt ist, ich handhabe es meistens so "Schaue aus meinem Fenster, sehe ich keine Nachbarskinder, ziehe ich den Maulkorb nicht an führe ihn aber bei mir immer." Sie mag den Maulkorb nicht gerade aber welcher Hund trägt schon gerne eine Maulsperre.
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Wir haben auch so ein Höllentier - und es in den 6 Jahre, die sie nun bei uns ist nicht geschafft, sie vollkommen ruhig und gelassen zu bekommen.
Kinder, die ruhig und normal daherkommen sind kein Problem, aber alles was quitscht, rennt, plärrt, brüllt oder sonstige ekligen Geräusche macht wird "zur Ordnung gerufen".
Wir wissen, dass sie so reagiert, daher ist sie in den Wohngebieten grundsätzlich an der kurzen Leine und trägt auch mal eine Maulschlaufe.
Das Bellen ist eine Reaktion auf die plötzliche schnelle Bewegung und kann einfach nicht abgestellt werden (bei uns) - also müssen wir damit leben und entsprechende Situationen vermeiden, wo es geht. Wo es nicht geht: So schnell wie möglich raus aus der Situation.
Tja - und dann gibt es auch die Kinder, die alles mit Frau Leika machen dürfen...... auch wenn sie mal quietschen oder rumrennen.... Woran das liegt, habe ich noch nicht herausfinden können.....
Gruss
Gudrun -
Wir versuchen solche Situationen auch zu meiden, (zumindest solang wir noch nicht trainingssicher sind und den nächsten Schritt gehen können). Wir haben oft das Problem dass Kinder uns sehen, denken: "ooooh kleiner Hund, süß, hinlaufen, knuddeln wollen" und das dann so schnell geht, dass wir garkeine Möglichkeit mehr haben auszuweichen.
Wenn mein Hund dann bellt, ich dem Kind sage bitte Abstand zu halten und ihm nicht nahe zu kommen, kommen dann immer die Eltern angerannt und schenken mir böese Blicke und/oder ein nettes "tun sie doch das blöde Hundsviech von meinem Kind weg" usw.
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Hallo
Zu der Aussage von Cookie2012 sage ich jetzt mal nichts , wurde ja schon ziemlich alles gesagt .
Aber ich habe auch solche Hunde die Aggressionen gegen Menschen hatten , oder mit Hunden zu tun die das selbe Problem haben . Die Gründe warum sie dies tun , können unterschiedlich sein . Meist liegt es aber am Vertrauen des Hundes ... und/oder am zu laschen unsicheren Führen des Hundes .
Man bringt solch ein Verhalten weg , aber sicher nicht oder fast nicht in Hundeschulen . Den ein solches Problem bringt man nicht durch Gehorsam oder Konditionierung weg , es ist eher eine Symptombehandlung . Man kann sich also dann bei solchen Hunden nie ganz sicher sein .
Bei solchen Hunden braucht man innerliche Ruhe .. Einfühlungsvermögen und Zeit . Es sind kleine Schritte die man mit solchen Hunden macht , wo man erst einmal mit Vertrauensaufbau beginnt .. man den Hund zeigt das es keinen Grund gibt solch ein Verhalten zu zeigen .
Was auch gemacht gehört , man sucht sich einen Trainer/in die sich auf Aggressionshunde spezialisiert haben . Den diese stärken dann dem HB/in den Rücken . Den meist ist es so , Man geht schon mit solchen Hunden mit einem unguten Gefühl auf die Straße . Man denkt sich schon , hoffentlich kommt einen kein Mensch oder Hund , unter .... ! Und genau dass , spürt der Hund , das etwas nicht stimmt . Man verhält sich anders als zu Hause und vor allem hat man eine andere Ausdünstung . Man ist unsicher oder vielleicht sogar schon ängstlich , weil man eben weis wie der Hund agieren/reagieren wird .Man bekommt es alleine , nicht in den Griff . Man kann zwar Schadensbegrenzung machen in dem man dem Hund einen Maulkorb anlegt , damit kein dritter zu Schaden kommt , aber es macht keine Freude mit solch einem Hund Gassi zu gehen . So gesehen , für Hund und Besitzer/in .... STRESS .
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Ich denke was Cookie meint, ist dass man dieses Problem auch managen kann. Ich habe auch so ein Exemplar und das einzige was ich mittlerweile von ihm erwarte, ist ein halbwegs gesittetes vorbeigehen an Kindern. Mir fehlen ebenfalls die Trainingsmöglichkeiten und die Eltern hier im Ort würden mir was erzählen wenn ich mit meiner Giftspritze in die Nähe des Spielplatzes setze (und jaaa, er ist angeleint).
Bis jetzt sind wir damit ganz gut gefahren und den einzigen Ausrutscher gab's bei einem Abzischer aus dem heimischen Garten. Ich wohne eher ländlich und mir würde es ehrlichgesagt nicht einfallen meinen Hund nur noch mit Maulkorb durch's Dorf zu führen. Ich habe Barry im Ort grundsätzlich an der Leine und wenn wir außerhalb Spaziergänger treffen kommt er auch an die Leine. Falls Kinder auf uns zukommen und den Hund antatschen wollen, werden sie zur Not nachdrücklich darauf hingewiesen, dass der Hund das nicht will und Herr Hund kommt hinter mich. -
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