
Aggression gegen Kinder!
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MrRight -
21. August 2013 um 20:56
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Klarstellung: Weil ich hier immer noch zitiert werde:
Ich hab eine PN dazu beantwortet und schreibe darüber hinaus (zum Thema) nichts mehr dazu.
Meine Kommunikationsform ist manchmal bisschen schräg und missverstänlich, aber nicht bös gemeint.
Meine beiden Hunde sind sehr oft übergriffigen Kleinkindern ausgesetzt, die diese, weil wollweiss, flauschig weich und schäfchenartig als Plüschtiere ansehen und auch so behandeln...aber sie sind halt Terrier.
Und ich kann das nicht ab. Dieses Begrapschen, sich draufwerfen, von hinten kommen...Rumkreischen und die Eltern, die das zulassen und sich dann wundern, wenn wer knurrt.
Deshalb wehre ich den Anfängen und weise die Kids rechtzeitig zurück. Die haben zu lernen, dass man fremde Hunde nicht tangiert, meine Hunde haben nicht zu lernen, dass sie das ertragen müssen.
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Ich habe nur den ersten Beitrag gelesen
Ich habe hier ein Hund der sogar nach den Geruch Aggressiv geworden ist und Kinder am liebsten zerfleischt hätte.
Wir haben dran gearbeitet und sie ignoriert nun Kinder bis auf wen Kinder sie ansprechen oder ankucken des wegen trägt sie in der Bahn und co Maulkorb sonst läuft sie ohne Maulkorb
Ich weiß das mein Hund kein Wesenstest bestehen würdeIch empfehle dir sehr ein Trainer zu holen und zu trainieren mit ihm
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Zitat
Und ich kann das nicht ab. Dieses Begrapschen, sich draufwerfen, von hinten kommen...Rumkreischen und die Eltern, die das zulassen und sich dann wundern, wenn wer knurrt.
Deshalb wehre ich den Anfängen und weise die Kids rechtzeitig zurück. Die haben zu lernen, dass man fremde Hunde nicht tangiert, meine Hunde haben nicht zu lernen, dass sie das ertragen müssen.
:reib: Wenn die Eltern nicht reagieren, bleibt einem nichts anderes übrig. -
Zitat
:reib: Wenn die Eltern nicht reagieren, bleibt einem nichts anderes übrig.
Jop ob wolle der Hund schon hinter dem Maulkorb knurrt kam schon Tim geh denn süßen Wau Wau streicheln -
Zitat
Klarstellung: Weil ich hier immer noch zitiert werde:
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Jeder macht seine Erfahrungen im Laufe der Hundehaltung .#Meine Kommunikationsform ist manchmal bisschen schräg und missverstänlich, aber nicht bös gemeint.
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Scheint wie bei mir zu sein.....
Und ich kann das nicht ab. Dieses Begrapschen, sich draufwerfen, von hinten kommen...Rumkreischen und die Eltern, die das zulassen und sich dann wundern, wenn wer knurrt.
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Das mag ich auch nicht , aber als Hundebesitzer hat man Vorbildfunktion . Man schützt " Andere " aber auch seinen Hund . Sehr oft kommt man mit ruhigen Gesprächen weiter . Vor allem wenn man den Eltern die Frage stellt ob sie ohne zu fragen , gern bedrängt oder betatscht werden wollen .
Auch wenn es sich um einen Bedlington Terrier handelt und er ja nicht wie ein typischer Terrier aussieht .Deshalb wehre ich den Anfängen und weise die Kids rechtzeitig zurück. Die haben zu lernen, dass man fremde Hunde nicht tangiert, meine Hunde haben nicht zu lernen, dass sie das ertragen müssen.
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So soll es auch sein , man muss als HH/in auch für andere Menschen ... mitdenken .
Irgend wo hast du zwar Recht und irgend wo auch nicht .
Damit meine ich , man hat die Leute erst mal zum Denken zu bewegen und das sie nicht alles als selbstverständlich erachten und den Kindern etwas falsches lernen . Aber ! ! ! Dein Hund hat zu lernen , vor allem das er nicht alles mit Aggression beantwortet . Würdest du rechtzeitig oder vorzeitig schon eingreifen/unterbinden müsste oder würde der Hund dieses Verhalten nicht zeigen ..
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“Würdest du rechtzeitig oder vorzeitig schon eingreifen/unterbinden müsste oder würde der Hund dieses Verhalten nicht zeigen .”
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ja dem kann ich aus meiner Erfahrung nur zustimmen...
Meine 8 Mon. alte Prager Rattler Hündin meinte auch bis vor kurzem das Kinder was zum jagen und verbellen sind ...
aber bei konsequenter Unterbindung haben wir es erreicht das sie es unterlässt... gerade sind wir zurück aus einem 6 Wochen WoMo Badeurlaub , wo man nicht vermeiden kann das Kinder und auch Erwachsene einem an Strand zu nahe kommen, wo kreischend wilde Spiele in direkter Nähe stattfinden
...unser ernstes NEIN ! und AUS ! , BEI FUß !, wie auch anleinen haben sehr geholfen dieses unerwünschtes Verhalten weg zu bekommen
nur sehr selten gehen mit ihr die Pferde durch .
So konnte sie den Strandurlaub genießen bei langen Spaziergängen, buddeln im Sand oder einfach schlafend mitten in dem ganzen Getümmel ...-- in den 6 Wochen hat sie so viel gelernt ... sie ist von Verhalten fast erwachsen geworden meine “Kleine” und das schönste für uns alle ist das sie so nach ca. 400 Km der Tour ihre dauernde Kotzatacken im Fahrzeug wie weggeblasen waren und die restlichen 2000Km ohne Probleme verliefen .
Das bestätigt mich , wenn man konsequent mit dem Hund arbeitet und klare Anzagen macht und dran bleibt erreicht man auch gewünschtes
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Zitat
...unser ernstes NEIN ! und AUS ! , BEI FUß !, wie auch anleinen haben sehr geholfen dieses unerwünschtes Verhalten weg zu bekommen
nur sehr selten gehen mit ihr die Pferde durch .
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Das bestätigt mich , wenn man konsequent mit dem Hund arbeitet und klare Anzagen macht und dran bleibt erreicht man auch gewünschtesDas kann man aber nur so aufbauen, wenn die Intention des Hundes in irgendeiner Form "jagen", "reglementieren" oder sonstwas ist.
Meiner Meinung nach ist das Unterbinden von verbellen und knurren, bei einem angstmotivierten Hund völliger Quatsch.
Deshalb wäre ich vorsichtig lediglich die Symptome zu unterbinden. -
zusätzlich zum bereits gesagten - Maulkorb, Trainer usw...
wie verhälst du dich, wenn du ein Kind siehst? Ich würde mal annehmen, du nimmst die Leine kürzer, spannst dich an, schaust das Kind an, sprichst viell. sogar auf den Hund ein?
Arbeite mal dran, all das nicht zu tun. Einfach weitergehen und vor allem selbst das Kind nicht direkt anschauen (du siehst aus den augenwinkeln immer noch genug, was das Kind macht). Auch nicht den Körper frontal zum Kind drehen. Stur deinen Weg weitergehen. Setzt natürlich voraus, dass eure Leinenführigkeit ok ist (sonst mal das gezielt auffrischen).
Durch die eigene Reaktion auf das Kind bestätigst du sonst den Hund darin, dass Kinder was besonderes sind. Wenn man einen einmaligen Angstreiz (sie hat mal ne schlechte erfahrung gemacht kein Zweifel) immer wieder bestätigt, kann die Angst ja nicht weggehen und ist (da der Hund an der Leine ist und nicht weggehen kann) in Aggression umgeschlagen.
Würdest du bei jedem Baumstamm so reagieren, würde dein Hund irgendwann auch Baumstämme anbellen....
Versuch wirklich mal mit der inneren Einstellung "Hä? spinnst du jetzt? wir gehen weiter..." dranzugehen. DIR sind Kinder total sch***egal und du verstehst überhaupt nicht, warum Hund sich so aufregt - das muss der Hund spüren.Da das Verhalten schon lange besteht, wird es aber auch lange dauern, bis ihr BEIDE euer Muster abgelegt habt. Und solange du selbst bei Begegnungen mit Kindern angespannt reagierst, wird es durch Wiederholungen nur schlimmer - denn jedes Mal wenn du Stress hast, bestätigst du den Hund wieder in dem Verhalten. Gezielt trainieren würde ich Kinderbegegnungen also erst, wenn du dich und deine eigene Angst im Griff hast.
Gibt es andere Sachen, auf die sie "blöd" reagiert, und bei denen du das gelassene Weitergehen erst mal üben kannst?
Und noch was - du hast zwei Hunde? Gehst du einzeln raus oder mit beiden? Was macht der andere Hund? Kann gut sein, dass deine Hündin meint, auf die andere auch noch aufpassen zu müssen.
Ich denke, du solltest mit dem "Problemfall" erst mal nur noch alleine gehen.
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