Mein Hund hält mich für ein großes Quietschie

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    Nunja, aber genau darum geht es ja. Es wurde bereits mit "klaren Ansagen", die sogar körperlich deutlich gemacht wurden, versucht das Thema in den Griff zu bekommen. Ich sehe es genau so wie du: das was der Hund da treibt muss einfach nicht sein. Aber das was du beschreibst, ist der Zielzustand und nicht der Weg dort hin.

    Viele Grüße
    Frank


    Das was an "klaren" Ansagen gemacht wurde halte ich persönlich sogar für gefährlich. Wenn der Respekt fehlt und ich drücke einen Hund einfach runter kann das böse nach hinten losgehen. (Aus Hundesicht: Ey das Schaf drückt mich jetzt plötzlich einfach runter, das geht ja mal gar nicht. --> mit entsprechender Reaktion).

    Finde es ehrlich gesagt schwierig hier Tips zu geben ohne den sonstigen Umgang mit dem Hund zu kennen --> deshalb Verweis auf einen Profi, der einem das zeigen kann wie man Respekt und Vertrauen aufbaut. Ersteres fehlt nach den Schilderungen auf jedenfall.

  • Zitat

    Ah, seit wann wird der Tyrann respektiert und nicht gefürchtet?


    Also ich fasse mal zusammen.Dem Hund klarmachen das man etwas nicht möchte ist also ganz pöse.

    Mal beobachtet wie das aussieht wenn ein Junghund das bei einem älteren Hund so macht? Aber klar ich als Mensch muss da ja ganz anders agieren. :headbash:
    Unserem Rüden ist der Junghund einer bekannten ins Kreuz gesprungen und bekam dafür nen Warnbiss.(ohne Blut, hat aber gequitscht wei Sau) Das war ne reine Abwehraktion die ich mir als Mensch auch zugestehe.

    Hunde bewerfen sich nicht mit Watte das kann ich JEDEN Tag beobachten. Da wird auch "runtergedrückt" und fixiert. (z.B unsere Hündin bei Junghund). Bei groben "Respektlosigkeiten" wird auch mal so hart "gestraft" das der Welpi quitscht. Spätestens dann geh ich aber dazwischen, das ist selbst mir als Tyrann zu hart. :hust:

    Du bist herzlich eingeladen dir das mal live anzuschauen wie wir mit den Hunden umgehen und wie die Hunde so drauf sind.

  • Ich frage mich, wieso du bei mir noch mit einem Hund-Hund-Vergleich ankommst? Das prallt an mir ab. Wir sind keine Hunde, und wären wir welche, würden wir uns verdammt noch einmal die Lefzen ablecken lassen!

    Und auch das kommt immer. Ich habe in meiner Bekanntschaft sehr viele Hundehalter, die so denken und agieren wie du. Ich kenne dieses "Eingreifen" und ich brauche es nicht zu sehen. Ich habe selbst so gehandelt und finde mich dafür im Nachhinein immer noch abscheulich. Ich habe auch genau SO argumentiert.

    Und da ich immer nochh finde, dass manche hier das Verhalten des Hundes fehlinterpretieren... And Extremitäten knabbern, sie in den Fang nehmen ist ein Liebesbeweis.
    Hochspringen, um die Mundwinkel abzulecken, ist ein Vertrauensbeweis und eine Respektsbekundung! Also weder Vertrauen noch Respekt fehlen hier.
    Der Hund kann nur seine Körperkräfte nicht richtig dosieren. Das kann man ihm aber beibringen.

  • Zitat

    Ich frage mich, wieso du bei mir noch mit einem Hund-Hund-Vergleich ankommst? Das prallt an mir ab. Wir sind keine Hunde, und wären wir welche, würden wir uns verdammt noch einmal die Lefzen ablecken lassen!


    Wer sagt dir das ich mir NIE übers Gesicht schlabbern lasse? Aber genauso wie ein Hund nehme ich mir das recht klarzumachen wenn ich es nicht will. Gerade wenn ein Katzendrops gelutscht wurde ist das nicht nur extrem eklig sondern kann auch durchaus krankmachen.

    Zitat


    Und auch das kommt immer. Ich habe in meiner Bekanntschaft sehr viele Hundehalter, die so denken und agieren wie du. Ich kenne dieses "Eingreifen" und ich brauche es nicht zu sehen. Ich habe selbst so gehandelt und finde mich dafür im Nachhinein immer noch abscheulich. Ich habe auch genau SO argumentiert.


    Stop. Du hast überhaupt keine Ahnung wie ich mit meinen Hunden agiere. Du kennst erstmal gar nix wie es bei uns abläuft, verweigerst aber dir das mal anzusehen.

    Wenn du heute noch Gewissensbisse hast will ich gar nicht wissen wie brutal du mit den Hunden umgesprungen bist. Hierzu noch meine ganz persönliche Meinung. Menschen die von einem Extrem ins nächste verfallen sind generell mit Vorsicht zu geniessen.

    Zitat


    Und da ich immer nochh finde, dass manche hier das Verhalten des Hundes fehlinterpretieren... And Extremitäten knabbern, sie in den Fang nehmen ist ein Liebesbeweis.
    Hochspringen, um die Mundwinkel abzulecken, ist ein Vertrauensbeweis und eine Respektsbekundung! Also weder Vertrauen noch Respekt fehlen hier.
    Der Hund kann nur seine Körperkräfte nicht richtig dosieren. Das kann man ihm aber beibringen.


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    Ich denke ich kann einen Liebesbeweis von rüpelhaften Verhalten unterscheiden. Was hast du für Vorstellungen? Das ich nen Hund zusammenfalte der mir liebevoll an den Fingern knabbert?
    Die Sachen die du aufgelistet hast sehe ich genauso nur davon hat der TS nicht geredet. Das klang nicht nach Liebesbeweis...
    Vielleicht kann das arme Hundchen nicht nur seine Körperkräfte nicht dosieren, sondern wills schlichtweg wissen, seine Grenzen austesten... Aber sowas gibts ja in deiner Welt nicht.

  • Bei der TS geht es aber um eine BEGRÜSSUNGSSITUATION.


    Du hast in anderen Threads deine Eindrücke, Meinungen und so weiter kundgetan.

    Da könnte ich mal zurück"stoppen": Ich war sogar sehr milde in meiner Aversivzeit. Das "Schlimmste", das ich je gemacht habe, war Yoma ins Nackenfell zu greifen, weil er sich auf einen anderen Rüden gestürzt hat. Ansonsten habe ich halt ein bisschen hier gemaßregelt und ein bisschen da geblockt oder ein bisschen hier angeleint oder ein bisschen da "geneint". Ich bin sowieso kein körperlich gewalttätiger Mensch.
    Ich war weder aversiv extrem, noch bin ich wattebauschig extrem. Ich bin eher im Mittelfeld beider Erziehungsansätze (gewesen).

    Wo kommt dieser "Grenzen austesten"-Quatsch her? Wieder eine völlig menschliche Sicht übertragen auf die armen Hunde, die dann menschliche Reaktionen erdulden müssen. Auch dass du das als rüpelhaft bezeichnest... Die TS schrieb deutlich, dass der besagte Hund sich freut.
    (Der Hund springt sie an, versucht deutlich ins Gesicht zu kommen und das auch noch, wenn sie ihn nach 12 Stunden wiedersieht! Das ist für mich nahezu zwingend...!)
    Warum sollte das ein Austesten seiner Grenzen sein? Weil sie es wagte, ihn bei einem Freund in Obhut zu lassen? So eine Art komische Maßregelung, die völlig abnorm für Hunde wäre?

  • Aber es schon so eine Art Todesstoß für eine Diskussion, wenn man unterstellt - nur weil ein anderer damaliges Verhalten bereut - dass dieser dann richtig brutal gewesen sein muss.
    Du kennst doch meine Meinung zu "ein bisschen Blocken", oder? Also ist alleine das "bisschen Blocken" für mich schlimm genug, im Nachhinein.

  • Zitat

    Bei der TS geht es aber um eine BEGRÜSSUNGSSITUATION.


    Du hast in anderen Threads deine Eindrücke, Meinungen und so weiter kundgetan.

    Da könnte ich mal zurück"stoppen": Ich war sogar sehr milde in meiner Aversivzeit. Das "Schlimmste", das ich je gemacht habe, war Yoma ins Nackenfell zu greifen, weil er sich auf einen anderen Rüden gestürzt hat. Ansonsten habe ich halt ein bisschen hier gemaßregelt und ein bisschen da geblockt oder ein bisschen hier angeleint oder ein bisschen da "geneint". Ich bin sowieso kein körperlich gewalttätiger Mensch.
    Ich war weder aversiv extrem, noch bin ich wattebauschig extrem. Ich bin eher im Mittelfeld beider Erziehungsansätze (gewesen).


    Weis nicht was du da gelesen hast aber das mit dem Begrüssen war nur ein Teilbereich des Eingangsposts.
    Es ging mitnichten nur um die Begrüssung. Lies nochmal nach. Darauf habe ich das ganze auch nicht bezogen.

    Du hast deine damaligen Mehoden als "abscheulich" bezeichnet. Kann es sein das du generell ein Problem mit Begrifflichkeiten hast?

    Zitat


    Wo kommt dieser "Grenzen austesten"-Quatsch her? Wieder eine völlig menschliche Sicht übertragen auf die armen Hunde, die dann menschliche Reaktionen erdulden müssen. Auch dass du das als rüpelhaft bezeichnest... Die TS schrieb deutlich, dass der besagte Hund sich freut.
    (Der Hund springt sie an, versucht deutlich ins Gesicht zu kommen und das auch noch, wenn sie ihn nach 12 Stunden wiedersieht! Das ist für mich nahezu zwingend...!)
    Warum sollte das ein Austesten seiner Grenzen sein? Weil sie es wagte, ihn bei einem Freund in Obhut zu lassen? So eine Art komische Maßregelung, die völlig abnorm für Hunde wäre?


    Ach so Hunde testen gar nie nicht Grenzen aus und bekommen untereinander auch nie Grenzen aufgezeigt?
    Alles Quatsch...

    Zum Thema unterstellen. Lies mal deine Beiträge und notier mal alles raus was du anderen HHs so alles unterstellst nur weil sie nicht nach deinen Vorstellungen agieren. Da biste ne gute Woche bschäftigt.
    Du bist ist meinben Augen extrem und das halte ich persönlich weder für Hund noch Mensch gesund.

    Hast du Angst du könntest glückliche Hunde sehen die trotz dieser ach so unmöglichen Mehoden meinerseits glücklich und ausgeglichen sind obwohl die alle auch ihre Vergangenheit haben? Wie gesagt du kannst es dir gerne live und in Farbe mal ansehen.

  • Zitat

    Weis nicht was du da gelesen hast aber das mit dem Begrüssen war nur ein Teilbereich des Eingangsposts.
    Es ging mitnichten nur um die Begrüssung. Lies nochmal nach. Darauf habe ich das ganze auch nicht bezogen.

    Oh ja, auch das "Beißen" ist keine ruppiges Verhalten, auch da hat sie geschrieben, dass er sich gefreut hat. Ich habe alles aufmerksam gelesen, sonst würde ich nicht schreiben, was ich schreibe.


    Zitat

    Du hast deine damaligen Mehoden als "abscheulich" bezeichnet. Kann es sein das du generell ein Problem mit Begrifflichkeiten hast?

    JA! Ich finde Aversivmethoden abscheulich. Da ich aversiv erzogen habe: es war abscheulich.
    Ich habe kein Problem mit Begrifflichkeiten, ich bin sogar sehr wortfixiert, in der Regel.


    Zitat

    Ach so Hunde testen gar nie nicht Grenzen aus und bekommen untereinander auch nie Grenzen aufgezeigt?
    Alles Quatsch...

    Was Hunde untereinander machen und wie es zu deuten ist, ist für mich irrelevant. Allerdings verstehe ich nicht, wieso etwas, was dem Menschen problematisch erscheint, per se "Grenzen austesten" sein soll.


    Zitat

    Zum Thema unterstellen. Lies mal deine Beiträge und notier mal alles raus was du anderen HHs so alles unterstellst nur weil sie nicht nach deinen Vorstellungen agieren. Da biste ne gute Woche bschäftigt.
    Du bist ist meinben Augen extrem und das halte ich persönlich weder für Hund noch Mensch gesund.

    Was ich in deinen Augen bin, spielt für die Beurteilung der Methoden überhaupt keine Rolle. Es gibt objeltive Kriterien wie operante Kondititionierung funktioniert.
    Ich unterstelle so viel, wie ich aus Postings entnehmen kann: Wenn jemand schreibt, positive Strafe ist für ihn okay, unterstelle ich ihm, dass das durchaus vertrauensschädigend sein kann, was er tut. Das ergibt sich aus der Objektivität der Sache.


    Zitat

    Hast du Angst du könntest glückliche Hunde sehen die trotz dieser ach so unmöglichen Mehoden meinerseits glücklich und ausgeglichen sind obwohl die alle auch ihre Vergangenheit haben? Wie gesagt du kannst es dir gerne live und in Farbe mal ansehen.

    Ich verstehe dieses Angebot nicht. Und wenn ich dir dann sagte, ich sehe keine glücklichen Hunde? Dann liegt es halt daran, dass ich extrem bin.
    Außerdem hat das gar nichts mit dem Thread zu tun.
    Ich sehe auch bei gewissen Menschen, dass ihre Hunde sie meiden und sie wollen es nicht wahrhaben. Sowas tue ich mir nicht an.

  • So und jetzt kommen wir bitte wieder zur Ausgangsproblemstellung zurück und stellen die Diskussion wer der größere Tyrann mit den glücklicheren Hunden ist, jetzt bitte wieder ein und wer was scheußlich findet und welche Grundsätze man vertritt kann er gern per PN diskutieren, zum 571. Mal brauchen wir das jetzt nicht, um wieder einen Erziehungsfred zu zerreden. Also zurück zur Ausgangsfrage

    Und damit es auch jedem klar ist: Der MOD hat gesprochen

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