Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil III

  • Zitat

    Die Frage ist bestimmt schon zig-Mal gestellt worden, deshalb mache ich keinen eigenen Thread dafür auf:

    Wie schwer ist eine Totalräumung wirklich für eine Hündin?
    Ich habe gestern die Hiobsbotschaft erhalten, dass meine Motte mit ihren 11 Jahren jetzt kastriert werden muss - Verdacht auf Zysten an den Eierstöcken und eine Entartung der Gebärmutter, massive Wesensänderungen, anhaltender Ausfluss und eine sehr lange und immer schlimmer werdende Scheinträchtigkeit (bekommt jetzt "Galastop") machen diesen Schritt unumgänglich.

    Ich werde ihr beim Einschlafen und auch beim Aufwachen Gesellschaft leisten und ich habe vollstes Vertrauen zu unserer TÄ.

    Und dennoch: Ich habe Angst davor.

    Meins die die OP an sich oder die Zeit danach?

    Meine Hündin war deutlich jünger, als sie operiert wurde, aber sie hat das wirklich gut weggesteckt.
    Wir waren auch dabei, bis sie in Narkose gelegt wurde und konnten sie auch recht schnell danach wieder abholen.
    Am Tag der OP war sie schlapp und hat eigentlich hauptsächlich gelegen und geschlafen. Sie hat auch anfangs, als sie noch ziemlich benebelt von der Narkose war, Urin verloren.
    So richtig bewusst Urin und Kot hat sie am morgen nach der OP wieder abgesetzt.
    Waren da auch wieder zur Nachkontrolle beim Tierarzt und es war alles ok.

    An dem Tag hat man ihr schon nicht mehr wirklich was angemerkt. Am zweiten Tag nach der OP war sie wieder völlig die Alte.
    Das Schlimmste war in der Zeit für sie, das sie an der Leine laufen und sich schonen musste. Danach war ihr gar nicht.

    Die OP war letztes Jahr Ende Juli und bis jetzt habe ich an ihr noch keine Veränderungen festgestellt. Sie verhält sich genauso wie vorher auch, hat nicht zugenommen und hat auch sonst keinerlei Probleme oder Beschwerden.

  • Ja, bei uns war es ähnlich. Nach jeder Läufigkeit hatte meine 6-jährige Maus heftige Scheinträchtigkeiten, die mit Galastop behandelt wurden.
    Dann wurde letzten Herbst Gebärmuttervereiterung festgestellt, am selben Tag noch wurde sie operiert.
    Alles gut gegangen. :smile:

    Bis jetzt haben wir auch noch keine Wesensveränderung feststellen können und zugenommen hat meine verfressene Maus auch nicht (eher abgenommen, aber das liegt an meiner Konsequenz beim Füttern usw.)

    Also bei uns lief zum Glück alles gut, sowohl die OP, als auch die Zeit danach. Es sind bei uns bis jetzt auch noch keine von diesen "Folgen einer Kastration" eingetreten.

  • In Pätricks Impfheft steht "Impfdatum 22.04.2013" und "gültig bis 21.4.2014"...wir hatten ja nen Hund der an Parvo gestorben ist, und die Bakterien oder Viren halten sich ja bis zu 1 Jahr, deshalb ist es mir wichtig das er rechtzeitig wieder geimpft wird und sich nicht noch anstecken kann.
    Muss ich da jetzt am 22.4. zum Impfen oder schon am 21.4.?!

  • so haargenau korrekt muss es nicht sein. Aber du kannst auch einfach am 20.4. hingehen, wenn es dich beruhigt... theoretisch ist der Impfschutz am 21.4. erloschen.

    Das ist aber wirklich einfach eine Formsache. Wäre er bei uns geimpft worden stünde da jetzt:
    geimpft 22.4.2013
    gültig bis 22.4.2014

  • Ok, also kann ich auch ganz sicher gehen und schon am 20. gehen. Passieren tut da ja nichts wenn ich schon neu impfen lasse obwohl die alte nich nicht abgelaufen ist soweit ich weis, oder?

  • Ich hab auch mal eine (blöde) Frage:

    Kommt es bei euch auch vor, dass Hundi gelegentlich weichen Kot hat? Wenn ja, wie oft? Und füttert ihr dann gleich Schonkost?
    Ich meine keinen Durchfall, dass Hundi ständig muss, sondern anstatt vom normalen Haufen einen "matschigen Haufen"? :D


    Liebe Grüße von Svenja und Teddy

  • Ab und an kommt es schon mal vor, ja.
    Je nach dem, was ich meinem Hund gefüttert habe.
    Wenn es nur einmal kurz vorkommt, da mache ich mir nicht viel Gedanken drum.

    Sollte es etwas länger anhalten, dann ja.


    Manche Hunde können auch, wenn sie Streß haben, weichen Kot, bis zum (leichten) Durchfall bekommen.
    Deshalb würde ich auch immer schauen, ob gerade was war, worauf der Hund dann so reagiert.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Zitat

    Manche Hunde können auch, wenn sie Streß haben, weichen Kot, bis zum (leichten) Durchfall bekommen. Deshalb würde ich auch immer schauen, ob gerade was war, worauf der Hund dann so reagiert.

    Genau so ist es bei meinem Hund. Die ganze Woche normalen, "ausreichend" harten Stuhl, aber sobald wir am Samstag in der Hundeschule sind, hat er wieder breiigen/matschigen Stuhl, oder auch Durchfall (aber nicht extrem).

    Da kann man wirklich die Uhr danach stellen, jeden Samstag zwischen 3 und halb 5 Uhr :hust:

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