Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil III

  • Ich schließ mich Snaedis an.


    Meinen Urlaubspudel kannte ich damals ja schon eine Weile und wusste, dieser Hund klebt an mir wie Pattex. Daher hab ich sie auch überall dort laufen lassen, wo ich einen eigenen Hund auch hätte laufen lassen. Kommt immer sehr auf die Situation an.

  • Zitat


    Wie meinst du das? Wenn man selbst mit einem Hund rausgeht, der einem nicht gehört oder wie?


    Ja so meine ich das. :)


    Danke für eure Antworten! Laut Besitzer kann ich den Hund frei laufen lassen, da er sehr fixiert auf seine Bezugsperson ist und ständig darauf achtet diese nicht zu verlieren.
    Die ersten Gassigänge bleibt er auf jeden Fall an der Leine und ich werde es auch so machen, wie Anna das beschrieben hat. :)
    Früher oder später soll/muss ich ihn aber von der Leine lassen, da es ein Hund mit viel Power ist, dem es nicht reicht nur an der Leine nebenher zu laufen..

  • Wie viel Blickkontakt verlangt ihr beim Spazieren gehen von euren Hunden?
    An der Leine? Im Freilauf?
    Habt ihr das gezielt geübt? Oder haben eure Hunde das von selbst angeboten?



    Unsere Trainerin meinte nämlich letztens, dass Finya zu wenig nach mir schauen würde und ich solle das doch mal üben.
    Nun, sie hat uns ja zum Glück nicht vor zwei Jahren oder so erlebt, als ich noch Luft war und deshalb hat mich die Aussage etwas überrascht :ugly:
    Das Anschauen wird gemarkert und belohnt, nur findet Finya das manchmal ganz einfach nervig und hat da keinen Bock drauf. Verständlich - ich hätte auch keine Lust mich nach jedem Mal anschauen umdrehen und zurück rennen zu müssen, nur um mir nen Keks zu holen. "Iss ihn doch selbst..." :roll:
    Wenn ich sie zur Belohnung weiter schicke, kann sie sich das Schauen ja gleich sparen - Schnüffeln kann sie schließlich auch ohne mich vorher anzuschauen.
    Nun ist es natürlich so, dass der Blickkontakt schon hilfreich ist, aber wie bring ich ihr bloß bei öfters nach mir zu schauen?


    Mal abgesehen davon, dass es nützlich ist, kommt dazu, dass ich es eigentlich eher nervig finde, wenn sie mich alle paar Sekunden anguckt und nachfragt, ob alles okay ist.
    Aber es würde uns im Alltag viel helfen, denke ich...hmh...Ideen?

  • Also Puck muss grad recht viel nach mir gucken:
    -an der Leine, weil er damit das ziehen/in die Leine rennen verlernt. Stehenbleiben, Richtungswechsel, etc brachten nur seeehr langsam Erfolge, aber verbales Lob und Leckerchen werfen fürs Umorientieren (Anfangs auch nur das Ohrdrehen zu mir) hat uns schon ein gutes Stück weiter gebracht.
    -im Freilauf damit sein Radius kleiner wird und/oder er mich trotzdem mehr im Auge hat. Leckerchen werf ich auch da meistens ihm entgegen.


    Anfangs hab ich fast jede Kontaktaufnahme mit Leckerchen belohnt, inzwischen wird fast jede verbal und ab und an noch ein Leckerchen - bei theoretisch jagbaren Objekten werf ich noch vieeele Leckerchen, so dass er diese Jagen kann, statt der Vögel... Puck findet es aber auch toll Leckerchen jagen zu dürfen :D

  • Auf dem Hundeplatz muss sie hochgucken und das so ausduernd wie mögich, aber das hat ja nichts mit dem Alltag zu tun.


    Beim Spazierengehen achtet sie ansich vom ersten Tag an viel auf mich. Sie rennt vor, dreht sich beim Stoppen um und guckt, sie guckt mich an, wenn sie etwas gesehen hat (Vogel, anderer Hund, Menschen, Pferdemist, Wegbiegung etc) und "fragt" im Normalfall.
    Wenn sie wenig auf mich achtet, ist sie meist überdreht oder unausgelastet.


    Ich hab das immer nur verbal bestätigt oder bin eben auch beim Spazieren einfach mal abgebogen, wenn sie unaufmerksam war.
    Einmal habe ich mich versteckt, als sie einem Kaninchen nach war - das hat sie nachhaltig beeindruckt...
    Draußen ist das total super, dass sie mit dem Kopf so bei mir ist, dafür klettet sie aber eben auch drinnen extrem.


    vom Handy gesendet

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