Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Der VP :pfeif: ist übrigens auch Nabuianer.


    Ich würde mich ja vor Lachen wegschmeissen, wenn die Hunde aus dem NABU-HSH-Projekt Brandenburg stammen würden. :lachtot: Da wäre ja klar, dass die dem Wolf nix tun....
    23366.html


    Aber ich weiss es nicht, woher die Hunde sind.




    Nach dem ganzen Generve mal wieder was zum Schmunzeln:


    Zitat

    Unser Kollege Oberkommissar Jürgen Völkel war mit einem Streifenwagen dort, er hat ein paar Mal ,Buh Buh’ gemacht, und dann sind die Tiere weiter den Berg hinauf getrottet.“

    Wisentherde rückt bei Bad Berleburg näher an die Häuser | wp.de | Wittgenstein


    Und ein Video von ihnen:
    Wisente NRW


    LG, Chris

  • Mir fehlen die Worte, echt.... zwischenzeitlich war ich wirklich positiv gestimmt, dass vernünftige Lösungen gefunden werden. Ich werfe alles über den Haufen. Sowas provoziert doch wieder absolut die Pro&Contra Lagerbildung. Mit Ausdrücken wie „Problemschäfer“ schafft man wohl nahezu alle Schäfer schon mal auf die Contra Seite.
    Also ich bin Contra - nämlich Contra Nabu. (Wer alle Schäfer über einen Kamm schert muss damit rechnen, dass die ganze Nabu ebenfalls über einen Kamm geschert wird)... entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber mich macht das einfach wütend. Dieses aktive arbeiten GEGEN eine für alle akzeptable Lösung ist für mich unverständlich.

  • Deswegen habe ich meinen Mann sich das Bild ansehen lassen. Ja, das ist ein Multimer, eingestellt auf Wechselspannung für 200 Volt. Er könnte mit dem Gerät noch Gleichstrom messen, wenn es anders eingestellt wäre.


    Was er mit diesem Gerät nicht messen kann, das ist Impulsspannung. Und mit Impulsspannung zwischen 2000 und 10.000 Volt werden Viehzäune betrieben. D.h. weder mit dem Gerät, noch mit so einer Einstellung kann er etwas messen. Er kann es sich in die Nase stecken, an die unterste Litze, an eine andere Litze oder in die Ohren

    :lol: :lol: :lol:


    Ei ei ei...der is ja noch bekloppter.....als ich dachte....und ich dachte schon: Mei ist der unterirdisch bekloppt.

  • Ach, verdammt. Das kursierte schon, aber noch ohne offizielle Bestätigung.


    Wenn man weiss, dass sein Tier da hilflos gelegen hat und lebendig angefressen wurde - es ist...mir fehlen die Worte.

  • Und wenn man sich dann vorstellt, dass es sich um einen Wallach gehandelt hat, der sicherlich seine 300 / 400 kg hatte, dann wird zumindest mir noch unwohler.

  • Na, noch gibts keinen DNA Test.


    War bestimmt dann auch wieder ein Reh, ein Hund oder eine Katze.




    Mir tut das so leid :( Das arme Pferd, die armen Besitzer.



    Und so viel zu "Wölfe gehen nicht an Pferde". Bei den Shetties hieß es ja noch, die waren halt nicht größer als Ziegen, kann man ja mal verwechseln. Aber bei nem großen gesunden Island-Wallach.... auch mit ner Ziege verwechselt?

  • Puh... das arme Tier... nicht vorzustellen, was es durchgemacht hat... :( :


    Ich bin auch gespannt, was der DNA Test ergibt...

  • War bestimmt dann auch wieder ein Reh,

    So eines:
    photo.php?fbid=2194339767267256&set=p.2194339767267256&type=3



    Und wenn man sich dann vorstellt, dass es sich um einen Wallach gehandelt hat, der sicherlich seine 300 / 400 kg hatte, dann wird zumindest mir noch unwohler.

    So gehts mir schon seit Jahren mit den Rindern - da werden ja auch nicht allein Kälber gerissen.
    Aber grad im Pferdeland Niedersachsen kann man nur hoffen, dass die Lobby der Pferdehalter so groß ist, dass sie irgendwas bewirken kann. Damit meine ich nicht Wölfe erschiessen, aber z. B. Förderungen auch für Herdenschutz bei Pferden.


    LG, Chris

  • Ich fürchte, Herdenschutz bei Pferden ist ziemlich dicht an unmöglich. Die sind ja nun in sehr viel höheren Maße Fluchttiere als Rinder, mit der Tendenz, loszustürmen, sobald sie sich gejagt fühlen und irgendwann regelrecht blind vor Panik zu werden. So muß der arme Wallach ja auch in den Graben geraten sein, der übrigens angeblich abgezäunt war. Jeder, der schon mal auf einem ernsthaft durchgehenden Pferd gesessen hat, weiß, wie völlig unansprechbar verängstigte Pferde werden können. In so einem Zustand hält die kein Zaun drinnen, und Wolf draußen halten scheint ja eher unmöglich zu sein.


    So große Koppeln wie die, auf der zum Beispiel meine Isländer in Pension stehen, kriegst du nicht wolfssicher eingezäunt, HSH wären in einem Reitbetrieb mit ständig vielen Leuten auf der Koppel auch unmöglich - und dann?


    Da würde wirklich nur helfen, die Zahl der Wölfe per Abschuß klein und die verbleibenden scheu zu halten - aber ob sich dazu je jemand durchringen wird?

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