Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Der Akzent liegt hier auf "stückweise" - den Horror von 1975 versucht man damit gerade zu vermeiden.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wald- und Flächenbrände gehören zum Teil zur Naturentwicklung dazu. Gerade die LH wird gezielt stückweise abgebrannt.
Das habe ich in 35 Jahren hier noch erlebt, geschweige denn gehört. Im Gegenteil: wenn Heideglächen brennen, ist hier Alarm. Die sind nämlich extrem schwer zu löschen. Gab doch letztes Jahr das Beispiel mit dem Truppenübungsplatz (im Emsland oder wo?) Da hat es wochenlang gebrannt....
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Brennen – Feuer und Flammen für die Heide
Das gezielte Abbrennen der Besenheide ist eine altbewährte Methode zu ihrer Erhaltung, weil überalternde Bestände auf diese Weise verjüngt und revitalisiert werden. Das Brennen wird dann durchgeführt, wenn die Rohhumusschicht noch nicht zu stark angewachsen ist und sich auch der Anteil der Gräser an der Vegetation noch in Grenzen hält. Nach einem Brand stehen der Besenheide die scheinbar vegetationsfreien Flächen zum Neuaustrieb bereit. Bereits im folgenden Jahr erwachsen unter Umständen die ersten Heidepflanzen aus dem verbrannten Oberboden. Denn die unterirdischen Teile der Besenheide ertragen einen Brand sehr gut, besonders dann, wenn der Boden zum Schutz der unterirdischen Pflanzenteile und der im Boden lagernden Samen genügend Feuchtigkeit gespeichert hat oder gefroren ist. Die Besenheide ist sogar ein typischer Brandkeimer.
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Naja aber ein kontrolliertes abbrennen der Heideflächen zur pflege ist ja schon ne andere Nummer als Waldbrände durch trockene Sommer. Die wird gesichert und kontrolliert abgebrannt. Bei Waldbrandgefahr reicht ein Unwissender.
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Das war tatsächlich ein bißchen mißverständlich: Hier werden natürlich keine ganzen Waldflächen abgebrannt , sondern Heideoberflächen, gezielt und kontrolliert.
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OT und nebenher: Der Riesen-Moorbrand 2018 war im Emsland, und wie der Zufall so will, war der heute wieder in den Zeitungen, weil das Verteidigungsminsterium Bilanz gezogen hat: mehr als 540.000 Tonnen Co2.
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Das war irre. Selbst wir, hunderte von Kilometern weg, hatten mehrere Tage Rauch, dass es im Hals kratzte. Meine Freunde im Emsland konntne ewig kein Fenster aufmachen.
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Ach Gott, schon wieder. Kann man aber bloß anlesen:
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Dafür kann man den Artikel ganz lesen, und es lohnt sich auch:
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Hier ist noch der Brief
https://www.st-georg.de/news/pferde-un…C7fyIfEuxZxlWOc
Vielleicht, vielleicht gibt es diesmal doch genug Druck, dass sich endlich etwas tut?
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