Echte Wölfe und blöde Fragen
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Der Wolf hat im Osten schon einen gewissen Wert , solange er bei Wild bleibt.
Bei den Monokulturen der Bäume haben es z.B. Eichen nicht leicht groß zu werden
wegen des Wildverbisses.
Leider wird dort auch der Rindenmulch nicht liegen gelassen,
sondern verkauft. ( klar, bringt Geld)
Dadurch kann sich aber auf Dauer keine Humusschicht aufbauen,
die für Bäume ( mit Laub) wichtig ist.
Wenn dort also der Wolf , Rehe und Hirsche jagt ,ist das von Vorteil
für den Wald. -
- Vor einem Moment
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Tja, die werden dann wohl jetzt den Fohlenbestand aus der Thürengeti wegfressen:
Leider kann man den Artikel nur anlesen, beim letzten Bericht war der Mann ja erstaunlich gelassen, jetzt kann man entnehmen, dass er sich Sorgen um die verputzte Fleischmasse macht, aber mehr konnte ich nicht lesen, leider.
Entweder, er ist gut versichert oder vermutlich auch cool mit Medienumgang, aber ich würde mir wirklich langsam Sorgen machen.
L. G. -
Im Nachbarort ist ein totes Reh gefunden worden es hat ausschließlich einen Kehlbiss.Ein Reiterhof ist nah...
Es wurden keine DNA Proben genommen,das Reh wanderte in die Tierkörperbeseitigung.
Man war sich sicher es wird wohl ein Hund gewesen sein.Schließlich gehen dort auch Hundehalter mit ihren Tieren spazieren. -
Also bei notWEHR ist es tatsächlich möglich die gefühlte bedrohlichkeit zugrunde zu legen. ..das sollte doch bei Wolfsnotstand mindestens genauso einfach sein. Ist ja doch extrem unbekannt und unvergleichbar, so dass auch bei objektiv moderater Gefahrenlage subjektiver Notstand sehr wohl rechtlich stand hält....
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Und bei all den Problemen, es ist wunderschön Wölfe zu beobachten, bzw. die Beobachtungen anzusehen, denn selbst beobachte ich nur die Spuren und die Lösungen unserer Wölfe.
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Der Wolf hat im Osten schon einen gewissen Wert , solange er bei Wild bleibt.
Bei den Monokulturen der Bäume haben es z.B. Eichen nicht leicht groß zu werden
wegen des Wildverbisses.
Leider wird dort auch der Rindenmulch nicht liegen gelassen,
sondern verkauft. ( klar, bringt Geld)
Dadurch kann sich aber auf Dauer keine Humusschicht aufbauen,
die für Bäume ( mit Laub) wichtig ist.
Wenn dort also der Wolf , Rehe und Hirsche jagt ,ist das von Vorteil
für den Wald.
Für einen Waldbesitzer verständlich, ja.So im Ganzen betrachtet, bauen aber jetzt die Tierhalter die Zäune auf, die die Waldbesitzer abbauen können. Oder so.
Ohne den Dung von Pflanzenfressern gibts auf den offenen Flächen weniger Humusaufbau, ähnlich wie im Wald.
Und Humusaufbau gehört mit zu den Dingen, die wir für kommende Generationen im Rahmen des Klimawandels unbedingt schaffen müssen.Ich meinte das aber noch weng anders.
Das, was jetzt an Artenvielfalt durch entsprechend wirtschaftende Betriebe geschaffen wird (nicht jeder Weidetierhalter ist Bio/VNP-Betrieb, aber doch viele, auch die Schäfer sind überwiegend in Natur- und Landschaftspflege unterwegs) wird durch den Wolf hochgradig erschwert, bis sogar unöglich gemacht - da geht sehr viel verloren, wenn wir Pech haben und ich finde, dass die Frage erlaubt sein muss, ob es richtig ist, für eine Art möglicherweise viele andere Arten zu opfern.Nimm jemanden wie mich als Beispiel - andere machen das, was ich mache für KULAP-/VNP-Programme, ich machs so. Wenn ich die Weidetierhaltung aufgebe, weil ich meine Tiere nicht schützen kann (wegen Gesetzen, Verordnungen und mangelnder Akzeptanz für Herdenschutz), geht Lebensraum für Braunkehlchen, vllt. gar Steinschmätzer und unglaublich viele andere Arten verloren. Das ist dann unwiederbringlich weg, weil man die extensive Beweidung durch Mähen nicht ersetzen kann.
Was wir jetzt machen - den Wolf in eine Kultur zurückkommen zu lassen, die ein gescheites Miteinander mit ihm verhindert, ist ein sehr einseitiges Geschehen. Das führt deshalb zu ökologischen Problemen, weil wir nicht mehr genügend wirklich natürliche Lebensräume auch mit grossen Pflanzenfressern haben, die da die Lücke schliessen könnten, die unsere Weidetiere hinterlassen werden. Wir haben in D viel zu wenig Platz gelassen für Natur - wir können im Grunde nur den Kompromiß leben, dass extensive Weidetierhaltung da für Ausgleich sorgt.
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Die deutsche Landschaft ist ja vor allem auch Kulturlandschaft. Ohne extensive nutztierhaltung keine Heide, keine wiesen, keine Wildacker. Die deutschen lande vor dieser Zeit waren zusammenhängende Buchenwälder.
...die ganze birkhuhnarbeit, Niederwildhege und Wildkatzenmonitoring zb in der Rhön wird auch zu nichte gemacht,vwenn da jetzt wirklich Wolf in den Lebensraum wandert. -
Dass war, was ich meinte Mehrhund. Bevor die Wölfe ausgerottet wurden, hatten wir ein ganz anderes Ökosystem, viel weniger Bevölkerung. Der Wolf, obwohl ursprünglich heimisch, kommt in völlig veränderte Verhältnisse und wird dementsprechend einiges durcheinander bringen bzw tut es schon. Welche Auswirkungen genau dies haben wird, kann vermutlich niemand vorher sagen, dass ist ja immer die Sache mit den kleinen Bausteinchen, die wenn weg ganze Systeme zum einstürzen bringen, dass was Mensch oft nicht überblicken kann. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
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Also bei notWEHR ist es tatsächlich möglich die gefühlte bedrohlichkeit zugrunde zu legen.
Wie kommst du darauf? Meines Wissens nach wirkt sich das nur strafmildernd aus. Wir können uns da auch gerne per PN drüber austauschen, weil Notwehr ja nun nicht ganz hier reingehört. ^^ Und ein reger Austausch über Notwehr doch sehr lang werden könnte. Ist nur ein Angebot.
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Die deutsche Landschaft ist ja vor allem auch Kulturlandschaft. Ohne extensive nutztierhaltung keine Heide, keine wiesen, keine Wildacker. Die deutschen lande vor dieser Zeit waren zusammenhängende Buchenwälder.
...die ganze birkhuhnarbeit, Niederwildhege und Wildkatzenmonitoring zb in der Rhön wird auch zu nichte gemacht,vwenn da jetzt wirklich Wolf in den Lebensraum wandert.Woher sind diese Infos? Also der untere Teil.
Warum wird das in der Rhön zunichte gemacht durch den Wolf?
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