Zitat
Na funny, ausgerechnet Pudel kenn ich nur als Temperamentflummies
Also das kann ich von meinem wirklich nicht sagen. Felix war wirklich sehr souverän und gelassen. Ich denke mal, das liegt daran, daß Pudel sehr anpassungsfähig sind. Die einzige Zeit in der er echt ausflippen konnte, war wenn Nachbars Hundedame heiß war. Da wurde er selbst als gebrechlicher Hundeopa noch zum Don Juan.
In den Anfangsjahren als ich ihn aus dem TH hatte, war er auch tagsüber alleine und hatte damit kein Problem. Eisernes Gesetz war, morgens vor dem weggehen Gassi und abends nach dem Nach Hause kommen auch sofort Gassi. Felix war immer schön ausgeruht und dann für alle Taten offen.
Bevor ich in meine jetzige Wohnung gezogen bin, waren meine Hunde (zeitweise 2, eine ganze zeitlang aber auch nur einer) immer tagsüber alleine. Wenn Hunde das gewohnt sind, ist das okay, da sie ja, wie vorher schon jemand gesagt hat, ein viel größeres Schlafbedürfniss haben als Menschen. Wenn sie nicht von Verlassensängsten gequält werden, dann wissen sie es wirklich zu schätzen, den Tag über seine Ruhe zu haben. Und ehrlich, ich hatte mal eine Hündin (Spitz-Münsterländer-Mix) bei der hatte ich immer das Gefühl, sie freute sich auf den Montag, damit sie endlich tagsüber wieder ihre Ruhe hatte und die Bude für sich :gruebel:
Wenn man dem Hund in der Zeit, in der man da ist Rechnung trägt und es nicht übertreibt, dann ist das in meinem Augen, wenn es er Hund gewöhnt ist und akzeptiert, kein Problem.
Das es mal zu kleinen Unfällen kommen kann, wenn man nicht da ist und er mal vorkommen kann, daß man Abends mal den Putzlappen schwingen muß ist natürlich klar, aber das passiert wirklich nur selten und nur in Notfällen.
Grüße
Daniela