Geeigneter Hund für Wohnung?????

  • Zitat


    Na funny, ausgerechnet Pudel kenn ich nur als Temperamentflummies ;)


    Ezri


    Also das kann ich von meinem wirklich nicht sagen. Felix war wirklich sehr souverän und gelassen. Ich denke mal, das liegt daran, daß Pudel sehr anpassungsfähig sind. Die einzige Zeit in der er echt ausflippen konnte, war wenn Nachbars Hundedame heiß war. Da wurde er selbst als gebrechlicher Hundeopa noch zum Don Juan.


    In den Anfangsjahren als ich ihn aus dem TH hatte, war er auch tagsüber alleine und hatte damit kein Problem. Eisernes Gesetz war, morgens vor dem weggehen Gassi und abends nach dem Nach Hause kommen auch sofort Gassi. Felix war immer schön ausgeruht und dann für alle Taten offen.


    Femke


    Bevor ich in meine jetzige Wohnung gezogen bin, waren meine Hunde (zeitweise 2, eine ganze zeitlang aber auch nur einer) immer tagsüber alleine. Wenn Hunde das gewohnt sind, ist das okay, da sie ja, wie vorher schon jemand gesagt hat, ein viel größeres Schlafbedürfniss haben als Menschen. Wenn sie nicht von Verlassensängsten gequält werden, dann wissen sie es wirklich zu schätzen, den Tag über seine Ruhe zu haben. Und ehrlich, ich hatte mal eine Hündin (Spitz-Münsterländer-Mix) bei der hatte ich immer das Gefühl, sie freute sich auf den Montag, damit sie endlich tagsüber wieder ihre Ruhe hatte und die Bude für sich :gruebel:


    Wenn man dem Hund in der Zeit, in der man da ist Rechnung trägt und es nicht übertreibt, dann ist das in meinem Augen, wenn es er Hund gewöhnt ist und akzeptiert, kein Problem.


    Das es mal zu kleinen Unfällen kommen kann, wenn man nicht da ist und er mal vorkommen kann, daß man Abends mal den Putzlappen schwingen muß ist natürlich klar, aber das passiert wirklich nur selten und nur in Notfällen.


    Grüße
    Daniela

  • Huhu!


    Auch ich rate dir von einem welpen ab. Es gibt einige erwachsene
    Hunde im Tierheim die sich über ein neues zu Hause freuen würden.
    das man mit Hunden aufgewachsen ist bedeutet nicht gleich das man genug ahnung von Hunden hat.


    LG
    Kayety

  • hey,
    also unsere bleiben auch relativ lange allein. Die meiste Zeit schlafen sie. Das gute ist, dass mein Mann und ich unterschiedlich arbeiten. Da ist der eine mal eher da als der andere... so werden aus 6 h schon mal schnell 3-4 h..


    Ich würde dir raten, wie die anderen auch schon, im Tierheim noch zu sehen, dort gibt es auch viele die sehr lange allein bleiben können weil sie es vorher gewohnt waren (kenne selbst nen Hund im Tierheim der dies kann)

  • Ich möchte an diesen Thread auch eine Frage in eigener Sache dranhängen:


    Ich wohne mit meiner Frau in einer 70m2 Wohnung mit kleinem Balkon und wir überlegen uns, einen Sheltie (Shetland Sheepdog) zu nehmen.
    Haltet Ihr diese Hundrasse für die Wohnung als geeignet?


    Ich hätte die Möglichkeit das Spazierengehen und die Betreuung unter Tags mit meiner Frau und bei Bedarf auch meiner Mutter zu teilen, sodass der Hund eigentlich nie alleine sein müsste, nur hat er leider unter der Woche keinen Garten. An Wochenenden hätte er auch einen Garten im Haus meiner Mutter. Nur eben nicht jedes Wochenende.


    Da ich bis vor kurzem einen Collie hatte, der die ersten 12 Jahre seines Lebens in einem Haus mit Garten gewohnt hat und dann die letzten 4 Jahre in meiner Wohnung leben musste (wegen Trennung meiner Eltern) habe ich Bedenken, einen reinen Wohnungshund zu nehmen. Mein Hund hat sich damals nur schwer umgewöhnt tagsüber nicht mehr draußen sein zu können. Aber ich habe gelesen, dass es Hundrassen gibt, die sich an eine Haltung in der Wohnung eher gewöhnen. Wisst Ihr ob der Sheltie da dazugehört?


    Vielen Dank,
    Martin

  • Ja würde dir auch ganz dringend von einem Welpen abraten denndie kann man anfangs gar nicht alleine lassen besser wäre es wenn du dich z.b. hier umschaust:
    http://www.chihuahua-in-not.de/
    Ein Chi braucht nicht soviel Plaz wie ein Labrador zum Beispiel und ich ahb die Erfahrung gemacht das ein Chi im Winter auch mal Glücklich ist wenn er im Haus bleiben darf über den mittag ;) Was natürlich nicht heißt dass er nicht rasu muss
    LG

  • Ich habe einen Doggen-Mix und wir wohnen noch in einer Wohnung. Schlimmer sogar: In einer WG! :ironie2:


    Wichtig ist nur, das der Hund genügend Beschäftigung und Bewegung bekommt, ein Hund der den ganzen Tag im Garten sitz, ist auch nicht glücklicher.



    Liebe Grüße


    Tania


    Ps.: Von einem Welpen würde ich auch abraten. Außer ihr könnt viele Wochen hintereinander Urlaub nehmen, aber der Fratz muss das alleine bleiben erst lernen und das sollte sehr langsam aufgebaut werden, damit es dann auch funktioniert, wenn ihr wieder Arbeiten gehen musst.

  • Dass der Hund allein bleibt stört diesen nicht, allerdings solltest du dir einen Anschaffen, der das schon gelernt hat, ansonsten können ohne Erfahrung Monate dafür draufgehen. Welche Rasse ist vollkommen egal, nur muss der Hund in den Stunden, in denen er nicht alleine ist dann ausreichend ausgelastet sein. Für einen Border Collie oder Dobermann sind 3 "normale Spaziergänge" am Tag also nicht genug, damit die sicher deine Tischbeine in Ruhe lassen, brauchen sie auch mal ne Fahrradtour und seeeehr viel geistige Beschäftigung. An der Wohnung wird es also nicht liegen.

  • @ bluecanvas
    Ein Hund braucht keinen Garten. Die können sehr gut ohne leben, auch wenn ein Garten natürlich sehr schön ist für einen Hund und auch für den Halter Vorteile hat.


    Meine Hündin hat auch keinen Garten zur Verfügung, nur eine kleine Terrasse zum Sonnen und ich würde nicht sagen, dass es ihr schlecht geht :???:
    Prinzipiell kannst du jeden Hund in der Wohnung halten.
    Wichtiger ist, in welchem Stock ihr wohnt bzw. ob es einen Lift gibt? Den Hund jeden Tag mehrmals aus dem 5. Stock runterlaufen zu lassen, ist nicht gerade gut für seine Gelenke.


    Zum Sheltie speziell kann ich dir leider nichts sagen, aber ich denke, dass sind auch Hunde, die eine entsprechende Auslastung brauchen und nicht nur um den Block laufen wollen.
    Was wollt ihr denn mit dem Hund machen?

  • Hey,
    Also von einem Welpen rate ich dir auch auf jeden Fall ab. Ich habe mir vor 9 Monaten einen Chihuahua Welpen "angeschafft". Ich gehe zwar noch zur Schule, was wahrscheinlich sogar noch "besser" ist neben der Erziehung eines Welpen als arbeiten zu gehen, zeitlich gesehen. Und ich habe mich trotz Hilfe von der Familie sehr schwer getan. Man kann die Kleinen kaum aus den Augen lassen. Und wenn sie dann etwas anstellen, natürlich auch nicht schimpfen, wenn man es nicht mitbekommen hat oder es schon stundenlang her ist.
    Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und hatte auch zu erst gedacht, dass es, - da ich mich ja gut mit Hunden auskenne, nicht so schwierig werden wird. Aber wie schon mehrmals gesagt, Erfahrung heißt nicht gleich, dass man auch einen Hund erziehen kann.
    Mit viel Arbeit, Geduld und Zeit haben wir aber dann auch das erreicht, was wir erreichen wollten :rollsmile:


    Liebe Grüße

  • Jeder Hund ist für eine Wohnung geeignet, solange sie nicht zu extrem winzig ist. Der Hund soll sich ja in der Wohnung nicht austoben sondern draußen, deswegen kannst du in 70m² auch eine Dogge halten.
    Ich habe auch 70m² und keinen Garten und habe eine Rottweilerhündin. Und es gibt keine Probleme. Dass ein Welpe nicht geeignet ist, wurde hier ja schon oft erwähnt. Hinzu kommt dass du eine Erlaubnis vom Vermieter brauchst und einen extrem kläfffreudigen Hund würde ich in einem Mehrparteihaaus nicht empfehlen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!