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Ich würde gerne wissen wie ihr euren Schäferhund(-mischling) ernährt und in welchen Abständen.
Es ist ja bekannt, dass diese zur Magendrehung neigen und dieses lässt sich (so habe ich es gelesen) durch das richtige Füttern vorbeugen indem man auf folgendes achtet:- Fütterungszyklus und -menge (wie oft und wieviel?)
- abwechslungsreiches Futter (wie gestaltet ihr diese und worauf achte ich beim Kauf?)Evtl. zwei dumme Fragen, aber ich möchte mir da doch sicher sein, dass meine zukünftige Dame das richtige Futter bekommt und ich mit ein wenig dazu beitragen kann das Risiko der Magendrehung zu lindern - denn ich sehe oft Hundehalter die den Napf einfach voll machen à la "er/sie isst schon wenn er/sie hunger hat" und da kräuseln sich mir die Nackenhaare. (Das kann doch nicht gut sein?)
LG
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Ich habe einen Schäferhundmischling und ernähre sie nach der Barfmethode (biologisch artgerechte Rohfütterung).
Um eine Magendrehung vorzubeugen, sollte man zweimal am Tag Futter geben und direkt nachdem Fressen nicht Toben oder Rennen. -
Für eine Magenderehung sind meist noch zahlreiche zusätzliche Faktoren verantwortlich.
Ich weiß nicht wo du deinen Hund her holst, oder ob er schon ausgesucht ist - aber grundsätzlich gibt es eine genetische Prädisposition, dh. man kann schon bei der Wahl des Hundes (wenn die entsprechenden Infos zugänglich sind) darauf achten, dass MD in der Linie eher selten vorkommt.
Zudem neigen nervöse und gestresste Hunde eher zu einer MD. Diese tritt zudem meist nachts auf, steht also eher selten bis gar nicht im Zusammenhang mit Toben und Spielen nach dem Fressen.
Von einigen Hundehaltern hört man, dass sie schon in den Tagen vor der MD Veränderungen an ihrem Hund bemerkt hätten (Erbrechen, Speichel, Unruhe) - was am besten hilft, ist also seinen Hund immer genau zu beobachten, sich über die Symptome zu informieren um im Zweifelsfall schnell genug handeln zu können.Ich persönlich halte es so: Ich füttere zwei mal, je nachdem, was wir arbeiten auch zwischendurch. Bei uns gibt es kaltgepresstes Futter, Flocken und Barf - mir ist Futter unsympatisch, das nach dem Fressen stark im Magen aufquillt (Extruder-Futter), das ist aber nur meine persönliche Einschätzung! Ich achte darauf, keine Lebensmittel zu füttern, die Blähungen fördern.
Morgens nach dem Fressen gehts direkt eine kleine Runde spazieren und Abends meist auch - allerdings ohne viel rennen und toben. -
Danke für eure Antworten.
Darf ich mal fragen wieviel ihr verfüttert? Meine Vorhalterin kauft wohl immer den gleichen Sack Trockenfutter doch das möchte ich nicht tun ich esse schließlich auch nicht jeden Tag das gleiche.
Infos habe ich leider gar keine kriegen können. Die Hündin ist 2,5 Jahre jung, ihr fehlt sogar Chip, Pass und eine Impfung. Übernehmen tue ich sie auch erst dann, wenn zzgl. die Untersuchung inkl. Blutprobe analysiert wurden. -
Naja, mit der Fütterung das ist so ein bisschen eine Glaubensfrage.
Aber viele sehen es so wie du und möchten ihrem Hund gerne Abwechslung bieten.
Ich würde aber zunächst mal ein Trockenfutter (so denn du hauptsächlich TroFu füttern willst) suchen, dass der Hund gut verträgt und wenn er sich gut eingelebt hat, kann man ja ein bisschen experimentieren.
Manche füttern auch abwechselnd Nassfutter, andere "pimpen" das TroFu mit zB. Quark, Joghurt, Fleisch, Brühe, Obst etc.
Meist ist es auch kein Problem, verschiedene Futtermarken zu füttern, jeder nach seiner façon
Am wichtigsten ist, dass der Hund es gut verträgt, es ihm schmeckt und du zufrieden bist.
Die Gefahr besteht, dass dein Hund mal ein bisschen testen wird, ob er nicht doch was besseres als das was grad im Napf ist abstauben kann. Dann heißt es halt konsequent bleibenWenn du dich mal ein bisschen einlesen magst, zu Thema "gutes Fertigfutter":
https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html -
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Zitat
Ich habe einen Schäferhundmischling und ernähre sie nach der Barfmethode (biologisch artgerechte Rohfütterung).
Was übrigens die "Philosophie" ist/beschreibt. Die Abkürzung BARF steht für "bones and raw food" - mehr nicht...
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Zitat
Was übrigens die "Philosophie" ist/beschreibt. Die Abkürzung BARF steht für "bones and raw food" - mehr nicht...
Ich habe doch nur in Klammern erklärt was das genau ist
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Oder eher ganz einfach der Deutsche Begriff.
Ich hab nen Schäfimix und füttere 2x täglich.
Hier gibts Nassfutter und hin und wieder mal ne Portion trocken oder Frischfutter.Ich mach mir über ne MD jetzt nicht soo die Gedanken, es gibt so viel, was passieren kann.. an das mag ich nicht alles denken.
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Also Barf ist sicherlich was Magendrehung angeht eine gute Sache. Ich füttere hauptsächlich kaltgepresstes Trockenfutter (Markus Mühle), das quillt im Magen nicht auf und ist deswegen weniger gefährlich als herkömmliches Futter. Meine Hündin hat mal beim Hundesitter in dessen Abwesenheit einen neuen 15kg Sack vernascht und wir sind dann direkt zur Tierklinik gefahren und haben sie erbrechen lassen. Bei einem aufquellenden Futter hätte sie diese Aktion warscheinlich nicht überlebt, weil das in den 30 Minuten so arg aufgeqollen wäre dass warscheinlich der Magen gerissen wäre... mags mir gar nicht vorstellen.
Zwei mal täglich füttern und erst nach dem Gassi gehen, danach in Ruhe lassen. -
Ich weiß, dass Barfen gerne als Vorgeugung gegen eine Magendrehung genannt wird, aber da muss ich mal ganz klar sagen, dass das Barfen ebenso wenig nutzt, wie 20 Malzeiten am Tag, erhöhter Napf, Ruhe nach dem Fressen...
Wenn der Hund einen schwaches Bindegewebe hat, ist das MD Risiko immer da, egal wie man füttert. -
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