Kann man Hunde ohne Lob erziehen?
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Manche scheinen mit Leckerchen zu arbeiten, manche mit Klickern. Kennen Sie da noch andere Methoden?
Ich kenne die Methode die nach der Lerntheorie arbeitet und sich an den Bedürfnissen des Hundes als Belohnungsmöglichkeiten orientiert. Ob man da einen Clicker nutzt oder nicht hängt von dem ab was man machen möchte und ob das Timing wichtig ist.
Such dir eine von http://www.ibh-hundeschulen.de - in dem Verband arbeiten so wie man mit Hunden arbeiten sollte :) -
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Such dir eine von http://www.ibh-hundeschulen.de - in dem Verband arbeiten so wie man mit Hunden arbeiten sollte :)
ganz genaunur so sollte man arbeiten
alles andere ist nicht Menschengerecht (oder stopp, man arbeitet mit Hunden, oder?)
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Such dir eine von http://www.ibh-hundeschulen.de - in dem Verband arbeiten so wie man mit Hunden arbeiten sollte :)
Keine Schule und kein Verband hat DIE Antwort.
Man findet überall gute Trainer und schlechte Trainer.
In der Liste stehen Trainer hier aus der Gegend, die ich durchaus kenne. Sie mögen vielleicht gewaltfrei arbeiten, der ein oder andere aber auch leider ziemlich erfolgsfrei -
Lieben Dank für Antworten und Links.
Dann werde ich mich mal ins Land der unbegrenzen Möglichkeiten von "trial and error" begeben.
Falls jemand noch eine weitere Idee dazu hat, würde ich mich über Hinweise freuen.Leider war meine Frage ein bisschen OT.
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Keine Schule und kein Verband hat DIE Antwort.
Man findet überall gute Trainer und schlechte Trainer.
In der Liste stehen Trainer hier aus der Gegend, die ich durchaus kenne. Sie mögen vielleicht gewaltfrei arbeiten, der ein oder andere aber auch leider ziemlich erfolgsfreiseh ich auch so.
zu erfolgsfrei erstma
frag mich immer, warum die nich eh schnell wieder verschwinden! keine erfolge müssten doch zu unguter reputation führen.zum thema
man kann hunden wohl beibringen (sagen dunbar und andre), dass das ausführen von befehlen (also auch von verhalten) zum primärverstärker wird. mir is das aber kein einziges mal gelungen, zumindest was die mehrheit der befehle angeht.ob man nun lobt oder tanzt, lächelt oder streichelt, wat schmeißt oder n sprung erlaubt... ich hab gelernt, dass hunde dadurch lernen, dass man gutes verhalten positiv verstärkt und unerwünschtes in irgendeiner form wegarbeitet bis es nich mehr auftaucht.
irgendeine form von feedback is, glaub ich, notwendig in der erziehung von hunden, egal ob hund grad wat tolles oder wat fürchterliches getan hat, aber da könnte in der tat schon ein lächeln, n warmer blick, ne geste, eine freigabe, normales hundeverhalten als "belohnung" reichen.
also komm ich zu dem schluss, dass man hunde ohne lob erziehen kann, aber nich ohne feedback (in welcher form auch immer).
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zu erfolgsfrei erstma
frag mich immer, warum die nich eh schnell wieder verschwinden! keine erfolge müssten doch zu unguter reputation führen.Das frag ich mich auch immer wieder.
Aber es gibt Leute die über Jahre brav zum Hundetrainer tribbeln, ordentlich blechen und keinen Schritt weiter sind.
Manchmal denke ich, dass es für viele eher eine Glaubensfrage als eine Sache des greifbaren Erfolges ist. -
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Das frag ich mich auch immer wieder.
Aber es gibt Leute die über Jahre brav zum Hundetrainer tribbeln, ordentlich blechen und keinen Schritt weiter sind.
Manchmal denke ich, dass es für viele eher eine Glaubensfrage als eine Sache des greifbaren Erfolges ist.vielleicht is es ja nur ne minderheit, die trotzdem übersteht, also von den schlechten hundetrainern mein ich. also ich hoff's auf jeden fall.
beides is unheimlich erschreckend - ich versteh's nich!
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Manche setzen die Belohnungen auch zu schnell ab. Der Hund hat zwei Wochen lang kapiert, dass Platz Platz ist? Gut, hör ich auf zu bestätigen! *_*
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Ja Freunde die Hundeschulen haben vielleicht nicht DIE Antwort oder DIE Methode aber wenigstens eine Menge Methoden und Antworten. Es wird da nicht nach irgendwelchen Namen und Konzepten mit Namen gearbeitet sonder mit Methoden, welche dem Tier gut tun, ans Tier angepasst sind und natürlich funktionieren. Wenn ich jetzt schreibe "wissenschaftlich" dann bekomme ich eine auf den Deckel von den ganzen Leuten die sich gar nicht bewusst sind, was das eigentlich bedeutet und am Ende trotzdem von so etwas profitieren
ZitatAber es gibt Leute die über Jahre brav zum Hundetrainer tribbeln, ordentlich blechen und keinen Schritt weiter sind.
Ehrlich - so jemandem ist auch nicht mehr zu helfen. Entweder ist der Trainer wirklich brechend schlecht weil er kein Wissen vermitteln kann oder die Trainierte Person ist sowas von lernresistent das es vielleicht besser ein Kaninchen denn ein Hund als Haustier hätte werden sollen.
Genau aus diesem Grunde empfehle ich ja den Verband weil ich mir ziemlich sicher bin, dass die angeschlossenen Trainer da keine Blindgänger sind. Sicher es ist schon möglich, dass es Ausnahmen gibt. Ich halte aber die Gefahr eines Klogriffs für recht gering.Wie dem auch sei es wäre wirklich gut es würden nicht so lauter blödsinnige Experimente gemacht wie "ohne Lob" arbeiten oder "ohne Leckerchen" arbeiten, "ohne Worte", "ohne Strafe" ... alles lauter Geblubbter wenn man mich fragt. Wissen und eine gute Portion Empathie sind beim der Erziehung meiner Meinung nach das Erfolgsrezept beim Köterlie.
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Oder der Trainer ist einfach nur ein guter Menschenkenner und Verkäufer und erzählt den Leuten immer genau das was sie hören wollen. Im Idealfall hat er noch für alles eine passende hochwissenschaftliche Erklärung in der Tasche und sein Einkommen ist gesichert.
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