Zu hochwertiges Futter
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Hallo,
bin beim Lesen im Netz immer mal wieder drüber gestolpert, dass Hundefutter auch zu hochwertig sein kann.
Nun bekommen wir in 5 Wochen einen Welpen, der momentan bei der Züchterin gebarft wird. Ich möchte das sehr gerne weiterführen, den Kleinen allerdings später auch an Trockenfutter gewöhnen, da wir öfters mit dem Wohnwagen unterwegs sind und dann vielleicht doch mal auf selbiges zurückgreifen müssen.
Wann ist denn nun Hundefutter zu hochwertig? Woran kann ich das erkennen und welche Auswirkungen hat das auf den Hund?
Bin gespannt auf eure Antworten!
Granita
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- Vor einem Moment
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steht das nicht in den saltsamen Quellen, die du gefunden hast?
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Ne, Manu, ich weiß auch nicht mehr genau, wo ich das gelesen habe, nur die "Kernaussage" ist mir noch im Kopf.
Gibt es das überhaupt, das Futter zu hochwertig ist?
Ich denke schon, denn man kann ja z.B. bei Zusatzstoffen und Vitaminen auch überdosieren, was dann schädlich ist.Aber angenommen ich teilbarfe, kann dann ein Trockenfutter in Kombination zu hochwertig sein (vorausgesetzt ich gebe nicht sämtliche Pülverchen und Zusätze ins BARF)?
Granita
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Naja, ein Hundefutter kann schon für den individuellen Anspruch "zu hochwertig" sein.
Gerade bei Welpen ist es wichtig, dass sie nicht nur nicht zu wenig, sondern von bestimmten Nährstoffen auch nicht zuviel bekommen. Calcium und Eiweiss z.B.: Dass zu wenig nicht gut ist, wissen die meisten. Dass zuviel aber z.B. das Wachstum beschleunigt und es dadurch zu Störungen im Knochenstoffwechsel kommt (betrifft insbesondere große Rassen), die langfristig dann als Erkrankungen des Bewegungsapparates auftreten, ist schon weniger bekannt.
Dann gibt es Stoffe, die gespeichert werden, also potentiell überdosiert werden können. Es gibt welche, die in Fertigfutter zugefügt werden, obwohl der Hundeorganismus sie selber syntehtisieren kann und und und ...Das Feld "Ernährung" ist soooo weit gesteckt.
Was ich jetzt nicht verstanden habe: Willst du nun wissen, was an Rohfütterung "zu hochwertig" sein kann oder geht es bei dem, das du gelesen hast, um Fertigfutter?
(Eine Fütterung aus Trockenfutter + Rohfutter ist übrigens in der Regel kein Problem, wenn der Hund gesund und nicht hypersensibel ist.)
PS: Eine ausgewogene Rohfütterung erfordert bei einem gesunden Hund keine Zusätze -
ich nehme mal an zu hochwertig bedeutet in diesem fall zu viel ...
z.b kann man beim barfen zu viel Ca füttern oder zu viel Vit A usw...
bei fertigfutter wird damit die haltbarkeit auch lange genug ist immer mehr hinein getan von den sachen die mit der zeit weniger werden (vit) da ist es oft dann so dass von den einen zu viel und von dem anderen zu wenig drin ist ... auch ist es beimn fertigen oft so dass dinge drin sind die Hund gar nicht dauerhaft braucht (Kräuter, Algen usw)
du kannst deinen Hund immer mal wieder Trocken oder nassfutter geben gerade im Urlaub .. ich gebe lieber nass da ich oft im sommer auch weg bin und dann der arme hund eh schon viel wasser braucht .... aber das ist geschmacksache ... du musst bei beidem füttern nur beachten dass du es nicht gleichzeitig gibst besser ist es trocken morgens und barf abends oder so, zusammen kann es wegen der unterschidlichen verdauungzeiten und arten zu vrstopfung, druchfall oder blähungen führen.
eine bekannt von mir züchtet auch und die füttert den welpen auch hauptsächlich barf ,doch da nicht jeder seinen hund weiter barfen möchte bekommen die keinen immer mal wieder trocken und nassfutter und ihr darm ist immer super gestärkt und sie vertragen dann meinst sogar ganz einfach eine futterunstellung ...
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Zitat
Aber angenommen ich teilbarfe, kann dann ein Trockenfutter in Kombination zu hochwertig sein (vorausgesetzt ich gebe nicht sämtliche Pülverchen und Zusätze ins BARF)?Wenn beide Futterkomponenten ausgewogen sind, sind die Nährstoffanteile proportional auf die gegebene Menge verteilt, sprich, in beidem ist jeweils anteilig soviel drin, wie der Hund benötigt. Selbst WENN du Zusätze geben willst, dürfen die ja auch nur den Bedarf abdecken, der durch das gewählte Rohfutter nicht abgedeckt werden kann (z.B. wenn man beim Welpen keine Knochen füttern möchte, muss man Calcium zugeben etc.)
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... nur ist Trofu seltenst ausgewogen sondern enthaelt in der Regel eine kraeftige Ueberdosierung an z.B. Mineralien (Calcium usw.) und so gut wie kein Muskelfleisch. Ich waere also bspw vorsichtig damit, bei Trofufuetterung noch Knochen oder Knochenersatz zu fuettern.
Nur Frisches finde ich deswegen um Laengen einfacher
LG,.Kay
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Ein gutes Trofu IST ausgewogen, und hat ein optimales Ca:Ph-Verhältnis! Da nur Fleisch zuzufüttern ist nicht empfehlenswert.
Kompliziert ist es nun wirklich nicht, die jeweiligen Tagesrationen von Trofu und Frischfutter zu halbieren - das Komplizierte ist das Erstellen des ausgewogenen Frischfutterplans. Die Menge danach noch durch 2 zu dividieren ist nun wirklich kein aufwand.
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Zitat
Ein gutes Trofu IST ausgewogen, und hat ein optimales Ca:Ph-Verhältnis! Da nur Fleisch zuzufüttern ist nicht empfehlenswert.
Kompliziert ist es nun wirklich nicht, die jeweiligen Tagesrationen von Trofu und Frischfutter zu halbieren - das Komplizierte ist das Erstellen des ausgewogenen Frischfutterplans. Die Menge danach noch durch 2 zu dividieren ist nun wirklich kein aufwand.
Sehe ich genauso! Wenn die Züchterin sich gut mit dem BArf auskennt, dann wird sie bestimmt bei der Erstellung eines Futterplans helfen können. Und später kann man dann ja selbst variieren.
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Meines Wissens ist die Rede von zu hochwertigen Futter (Trockenfutter), wenn der Proteingehalt sehr hoch ist und die Welpen von sehr großen Hunden dadurch zu schnell wachsen. Das soll dann Gelenkprobleme begünstigen.
Gruß
Jörg -
- Vor einem Moment
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