Futtermittelallergie
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Hallo Collie Mama, da gebe ich dir auch vollkommen recht.
Aber ich war ständig mit ihr beim Tierarzt wegen ihrem Ohr, und habe immer nur Tropfen bekommen mit der Auflage ohr immer sauber machen, das habe ich auch immer gemacht. Irgendwann habe ich mir gedacht das kann doch keine Lösung sein, und habe mal gegooglet, da habe ich dann gelesen getreidefreies Futter hätte geholfen. So bin ich dann auf Wolfsblut gekommen die Ohren wurden besser doch leider hat sie davon starken Haarausfall von bekommen, da wusste ich ja nicht das sie allergisch gegen huhn ist. Und meine Tierärztin kannte das Futter von Wolfsblut noch nicht einmal.Gut dann habe ich gelesen von Futterallergie beim Hund, ich wusste nichtmal das es sowas gibt. Habe dann jetzt den test gemacht und ihn gestern dann erhalten.Und somit kann ich jetzt handeln. Ich finde es aber traurig das mir meine Tierärztin nicht mal ehr von so einem test erzählt hat, weil feenja hat es ja nun schon seit jahren, und sie gab immer nur ohrentropfen oder reiniger mit. Naja ich habe mich auch schon nach einer neuen tierärztin umgesehen und habe eine Tierklinik hier in der nähe gefunden wo ich demnächst hingehen werde.LG
Alex - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Da hast Du recht, es ist sehr sehr traurig, dass Deine TÄ da wohl sehr unfähig ist. Aber es bestärkt einen immer wieder darin, dass man sich selbst in die Materie reinknien muss. Denn wenn man sich da allein auf den TA verlässt, ist man meist verlassen.
Zu der Sache selbst: Ich würde an Deiner Stelle eine Ausschluss-Diät durchziehen. Dazu findest Du hier im Forum gute Anleitungen. Bluttests zur Allergie-Bestimmung sind meist leider sehr ungenau und stimmen oftmals nicht. Eine Ausschluss-Diät gibt Sicherheit, auf was Dein Hund reagiert und Du kannst im Laufe der Wochen und Monate quasi einen "Baukasten" mit funktionierenden Lebensmitteln zusammenstellen, die Dein Hund verträgt. Auf Trockenfutter würde ich bei einem Futterallergiker prinzipiell verzichten, denn oftmals sind es die synthetischen Zusätze, die die Allergie verursachen bzw. verstärken.
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Zitat
Auf Trockenfutter würde ich bei einem Futterallergiker prinzipiell verzichten, denn oftmals sind es die synthetischen Zusätze, die die Allergie verursachen bzw. verstärken.
hast du dafür eine Quelle? -
Zitat
hast du dafür eine Quelle?Das würde mich jetzt auch interessieren

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass beim TF hauptsächlich die Milben für die Allergie verantwortlich sind.
Alex, ich würde dir auch raten, eine richtige Ausschlussdiät zu machen. Die Bluttests sind oftmals sehr ungenau.
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Meine "Quelle" ist das über 15-jährige Sammeln von Erfahrungen im Verkauf von Hundefutter - gerade auch an kranke und allergiegeplagte Hunde.
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schade, ich dachte, da gäbe es was anderes
najut, dann lassen wirs mal einfach so stehen als eigene Erfahrung -
Zitat
Am Sinnvollsten ist es, mit Pferd anzufangen, da dies hypoallergen ist.

Schau mal bitte in den Aussschlussdiät-Thread wie viele Hunde allergisch auf Pferd reagieren.
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Same here.
Lotte reagiert auf tierische Eiweiße allergisch.
Sie hatte damals Haarausfall und Probleme mit den Ohren.
--> Milben und Hefen, ich weiß jetzt aber nicht ob das auch mit der Allergie zusammenhängen kann.Wir haben anschließend das Futter umgestellt und füttern nun das Salmon Pack von VetConcept.
Ohrenprobleme & Haarausfall hat sie nicht mehr. Gelegentlich bekommt sie mal nen Joghurtbecher zum Ausschlecken, aber sonst sind auch alle Leckerchen frei vom tierischen Eiweiß.
Wir haben keinen Allergietest gemacht.
Unser TA hat uns direkt das oben genannte Futter empfohlen. Wir machen auch keine Ausschlussdiät. Zum Glück klappts jetzt mit Fisch und bei dem bleibt es jetzt auch. (: -
collie Mama
Ich finde das unfair. An Allergien trägt NIEMAND Schuld, das ist ein dermaßener Hype zurzeit... Und es heißt auch nicht, dass der Tierarzt der TS unfähig ist. Die Symptome können extrem viele Ursachen haben und es kann auch sein, dass der TA auf andere Dinge spezialisiert ist.
Ich meine das jetzt schon persönlich, weil ich immer öfter diese Diffamierungen und Beschuldigungen lese. Und ich finde, das geht gar nicht. Da macht man nur ein schlechtes Gewissen, wo es definitiv nicht hingehört!
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Hallo DanaSaphira,
unser Barny hat auch Allergien.
Er hatte lange Zeit extreme Ohrentzündungen, die natürlich behandelt wurden...aber wir haben sie nicht wirklich in den Griff bekommen. Das ging leider soweit, daß die Trommelfelle zerstört waren. Auch hatte er immer wieder Durchfall. Wir waren sehr oft beim TA und als endlich ein Allergietest übers Blut gemacht wurde, haben wir die richtigen Ansatzpunkte erhalten. Barny reagiert auf vieles allergisch und wenn auch diese Tests sehr umstritten sind, so muß ich sagen, daß uns der Test zum Glück die richtige Richtung gezeigt hat und eine große Hilfe war.
Aber auch wir haben dann noch eine richtige Ausschlußdiät gemacht. Zuerst mit Pferd und Kartoffeln - und ansonsten wirklich nichts anderes. Allerdings hat sich nach etlichen Wochen herausgestellt, daß Pferd auf Dauer nicht funktioniert. Dann sind wir umgestiegen auf Fisch und Kartoffeln - nichts fertiges, sondern immer selbst gekocht. Und das hat dann auch prima geklappt und wir haben nach über einem Jahr die Allergie in den Griff bekommen. D. h. keine Durchfälle mehr, aber immer wieder mal Ohrentzündungen, da das leider Barnys Schwachstelle ist.
Mittlerweile sind wir sogar auf TroFu umgestiegen, das wir sofort nach Erhalt in die Kühltruhe umfüllen.
Wir füttern Exclusion Fisch und Kartoffel und konnten mittlerweile sogar eine zweite Sorte von Exclusion, nämlich Kaninchen und Kartoffel ergänzen.Laß dir nicht die Schuld an den Allergien deines Hundes einreden. Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, daß uns und Barny ein paar Monate TA Marathon erspart geblieben wäre, wenn wir den Bluttest früher gemacht hätten. Aber ich verstehe auch, daß die TÄ damals alles organische ausschließen wollten und mußten.
Alles Gute für euch
Liebe Grüße von Birgit und Barny
- Vor einem Moment
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