Hund maßregeln

  • Zitat

    Danke.
    Genau wie die sache mit auf die Pfoten treten. Es wird öfter mal passieren, dass ich meinem Hund drauf trete, er wird in seinem Leben auch mal eine zufallende Tür auf die Nase kriegen.... das gehört zum Leben dazu, nichts worum ich ein Trara in die eine oder andere Richtung machen muss.

    Oh je, wie oft erwische ich die Pfoten? Ich mach da gar nichts, wird ignoriert, der Zwerg muss lernen aufzupassen. Soll er halt nicht blöd im Weg rumstehen.

    Aufzug? Hab ich nie geübt. Gondel auch nicht. Dennoch klappt es. Gelassen reingehen. Da wo du hin gehst, da geh auch ich hin. Du meine Güte, bei unserem Aktion reichen Leben ist das halt so.

  • Es ging doch um einen Hund, der Angst vor dem Aufzug hat, oder nicht?

    Ein Hund, der kein Problem mit dem Aufzug hat, da muss ich nichts machen, das ist doch klar. Muss ich das wirklich schreiben?

  • Ich hab auch grad das Gefühl, dass hier zwei sehr unterschiedliche Dinge in einen Topf geworfen wurden :???:

    Nimmt der Hund eine Situation kommentarlos hin, feiere ich das natürlich nicht :ka:

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    Mein "Angsthund" ist einfacher mit mir in den Aufzug gestiegen, als das er den Hausflur betreten hat. :D Meine beiden (jetzigen) Hunde waren schon erwachsen und sind nie Aufzug gefahren bevor sie zu mir kamen. Trotzdem war es kein Problem, weil ich es nicht zu einem Problem gemacht habe. Ich habe nicht gedacht "Oh je, jetzt kommt der Aufzug. Hoffentlich steigen sie ein!" oder was auch immer. Ich habe die Tür aufgemacht, wir sind rein, Tür zu und los. Da wurde nicht mit einer Wimper gezuckt.

    Sicher gibt es da auch andere Fälle. Und auch um das Betreten des Hausflurs (den meine Hündin erst nicht betreten wollte und sich sogar aus dem Geschirr gewunden hat um es zu vermeiden) habe ich kein großes Theater gemacht. Sie musste da durch und das wars. Trotzdem hat sie keinerlei Probleme besagten Hauseingang zu betreten oder mit mir andere Hausflure zu begehen. Sie vertraut einfach darauf, das eh nichts passiert, sie weiß aber auch, dass ihr nichts anderes übrig bleibt. Trotzdem steht sie dabei nicht unter Stress und könnte sich theoretisch jederzeit aus dem Halsband winden, wenn sie wollte.

    Das klingt wieder sehr in Richtung: Wenn man nur kein Brimborium macht, dann geht Hundi durch alles durch. Tata, die Lösung aller Probleme.

    Ich kontere da mal mit einem Gegenbeispiel. Ich habe überhaupt kein Brimborium gemacht, als das Müllauto hier anfuhr. Warum auch?
    Und Hund wäre fast vom Balkon gehüpft vor Angst.
    Aber vllt habe ich ja ein unterbewusstes Brimborium emotional ausgesendet oder so... :roll:

  • Und auch hier: Es gibt nicht DEN Weg.

    Wie soll ich denn einen Hund, der beim Anblick eines Menschens in 100m Entfernung Panik bekommt, langsam an Menschen gewoehnen? Das geht vielleicht wenn ich in der Einoede lebe, aber sobald ich in einer Stadt lebe ist das nicht machbar.

    Juri musste da durch. Geholfen hat es nicht wirklich. Aber es war/ist nicht zu aendern. Loesung war dann eben ihn erstmal wo andere wohnen zu lassen..

  • Zitat

    Es ging doch um einen Hund, der Angst vor dem Aufzug hat, oder nicht?

    Ein Hund, der kein Problem mit dem Aufzug hat, da muss ich nichts machen, das ist doch klar. Muss ich das wirklich schreiben?

    Ich rede von allem. Wieso hat ein Hund vor einem Aufzug Angst? Das kann nur passieren, wenn HF das Thema falsch angeht. Ich werde ganz sicher nicht auf die Zicken eines Hundes eingehen und ein Angstthema draus machen. Entweder er geht da rein oder kann fliegen lernen. Man kann sich auch einreden, dass ein Hund Angst hat, wenn er zickt.

  • Zitat

    Das klingt wieder sehr in Richtung: Wenn man nur kein Brimborium macht, dann geht Hundi durch alles durch. Tata, die Lösung aller Probleme.

    Ich kontere da mal mit einem Gegenbeispiel. Ich habe überhaupt kein Brimborium gemacht, als das Müllauto hier anfuhr. Warum auch?
    Und Hund wäre fast vom Balkon gehüpft vor Angst.
    Aber vllt habe ich ja ein unterbewusstes Brimborium emotional ausgesendet oder so... :roll:

    Und dennoch haben beide recht. Ohne Tamtam in den Aufzug, genau. Und das Müllauto ist zum Gruselmonster mutiert? Da kann ich nur fragen, wie alt ist der Hund? Hatte er da gerade eine Angstphase?

  • Zitat

    Ich rede von allem. Wieso hat ein Hund vor einem Aufzug Angst? Das kann nur passieren, wenn HF das Thema falsch angeht.

    Uah, also auch ein Hund ist ein bisschen mehr als nur der Spiegel seines Halters.
    Auch ein Hund hat ein eigenes Gehirn, in welchem individuelle Eindrücke und Erfahrung und Verarbeitungswege dümpeln, welche zu individuellen Verhaltensweisen führen.

  • Zitat

    Und auch hier: Es gibt nicht DEN Weg.

    Wie soll ich denn einen Hund, der beim Anblick eines Menschens in 100m Entfernung Panik bekommt, langsam an Menschen gewoehnen? Das geht vielleicht wenn ich in der Einoede lebe, aber sobald ich in einer Stadt lebe ist das nicht machbar.

    Juri musste da durch. Geholfen hat es nicht wirklich. Aber es war/ist nicht zu aendern. Loesung war dann eben ihn erstmal wo andere wohnen zu lassen..

    Ich finde es in der Stadt viel einfacher, weil der Hund sich in der Masse keinen einzelnen rauspicken kann. Ein einzelner aufm Feld dagegen könnte der böse Wolf sein.

  • Zitat


    Und dennoch haben beide recht. Ohne Tamtam in den Aufzug, genau. Und das Müllauto ist zum Gruselmonster mutiert?

    Nein, da ist nichts "mutiert". Es war das erste Mal, dass der Hund hier ein Müllauto erlebte.

    Zitat

    Da kann ich nur fragen, wie alt ist der Hund? Hatte er da gerade eine Angstphase?

    Er ist jetzt eindreiviertel Jahre. Das war aber vor gut einem Jahr.
    Ich denke nicht, dass er eine Angstphase hatte. Er lebte aber in einem Zwinger ohne Gassigänge die. 4 Monate zuvor. Was davor war, ist etwas undurchschaubar.

    Ich glaube, dass ein Welpi aus gutem Hause keine Angst mal eben so vorm Aufzug entwickeln sollte, ist wohl klar.

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