Hund maßregeln

  • Muessen tust du gar nichts, aber ja das ist es. Da geben halt genug zu, dass sie so arbeiten oder gearbeitet haben (in meinem Fall z.B.). Wobei es eben auch um den Aufbau mit neg. Strafe geht.

    • Neu

    Hi


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    • (Und danach noch loben... also... nein...)


      Ja, ich kenne es auch mit negativer Strafe - was aber wohl relativ unzuverlässig ist bei den meisten Hunden. Negative Strafe muss situationsgebunden sein, damit sie wirklich funktioniert.


      Ich habe bisher halt noch niemanden so argumentieren gehört udn ich bin erschüttert, dass der Clicker zu sowas missbraucht wird.

    • Der Clicker wird noch fuer ganz andere Dinge missbraucht.. Da das Teil erstmal neutral ist, kann der naemlich auch sehr negativ belegt werden (was auch schon gemacht wurde. Nein nicht bei/von mir!!).

    • Ja, ich weiß. Aber ich verdränge das immer wieder und bin hinterher geschockt, wie beim ersten Mal.


      So, ich verabschiede mich lieber ins Wochenende... ich muss mich erstmal erholen...

    • Zitat

      Und so ein "lasches" Verbot greift dann in dieser Situation, bei einem Verhalten, dass das absolut tollste und beste ist, was es für den Hund gibt? Entschuldigung, dass ich das nicht so ganz verstehe.


      Und du bedrohst also tatsächlich Hunde in Situationen, die nicht so strafenswert sind, damit du ein solches Strafsignal konditionierst? Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals jemanden "treffe", der das zugibt. Aber da sind wir bei der Rütterdose, die traumaistierend auftrainiert wird. Nur der Rütter sagt auch, dass es sich da um ein Trauma handelt. Bei dir ist das ein bisschen Aufplustern. Okay... bist du mir böse, dass ich das nicht glaube?



      Nein ich strafe Hunde nicht in Situationen die so "nieder" sind
      Würdest Du Dir angewöhnen mal alles zu lesen und nicht nur die Teile die Du willst hätteste das auch mitbekommen
      BtW kommt noch eine solche Unterstellung von Dir werde ich echt biestig.
      Mit so wenig Impulskontrolle ist auch fast klar wieso Du keine verhältnismässige Strafe hinbekommst :roll:
      Meine Hunde sind schlau genug um nen gewissen Kontext herzustellen: Abbruch-Mama scheisse drauf- nicht toll
      Evtl sind ja "reaktive" Hunde anders :hust: , normale Hunde brauchen aber weder Rütteldose noch ne Tracht Prügel um den Zusammenhang herzustellen
      Was Du glaubst ist mir im übrigen so wichtig wie das in China n Sack Reis umfällt ;)


    • Und ich weiß nicht, wieso du die Rütteldose auf dich beziehst.


      Ich brauche keine "verhältnismäßige Strafe" hinbekommen, ich schaffe es, die positive Strafe nicht anzuwenden.


      Da du das eben nicht so machst wie bei der konditionierten Strafe, ist es auch fragwürdig, wieso deine Abbrüche dann überhaupt funktionieren sollten. ;)

    • Übrigens fand ich deine Unterstellungen bisher auch nicht so nett.


      Allerdings habe ich dir gar nichts unterstellt. Aber schön, dass du die relevanten Dinge auslässt...

    • Ein Hund, der Pasanten beissen möchte muss gesichert werden. Punkt.
      Dann erst stellt sich die Frage: trainiere ich mit dem Hund an seinem Problemverhalten, oder unterbinde ich es.


      Entscheide ich mich für einen Abbruch oder Unterbinden des Verhaltens! muss das Thema vom Tisch sein, nach einer oder maximal 2-3 Abbrüchen!
      Wenn das nicht funktioniert ist diese Methode für diesen Hund oder diesen Halter nicht die richtige.
      Oder wie lange soll das denn gehen?
      Habe ich einen Denkfehler?


      Es geht ja nicht darum, dass Hund nicht dies oder jenes lassen soll, sondern um Bedrohung eines Menschen durch einen Hund. Und nicht eines bestimmten Menschen, sondern ein verallgemeinertes Menschenbild.


      Ich möchte nicht meinem Hund immer wieder sageh: STOPP, mach nicht dies und mach nicht das.
      ich möchte meine Hunde dahingehend schulen oder treinieren, dass sie aus solchen Situationen GEHEN! Und ihnen beibringen zu DULDEN!


      Denn das ist eine Lebensversicherung für meine Hunde.


      Wenn ich jetzt als erfahrener Hundeführer einen Hund mit übersteigertem (ich sage mal) terretorialem Beschützerinstinkt) habe, werde ich diesen Hund versuchen sicher zu führen und von Anfang an gegensteuern, dass es zu solch einem Verhalten kommt.
      Übernehme ich solch einen Hund, werde ich auch schauen, was sind die Gründe. (Nich im Sinne von Entschuldigung des Verhaltens) sondern um zu verstehen, weshalb der Hund das tud.


      Ich stelle mal eine Behauptung auf!
      Die schwierigen Hunde sind OFT eine Mischung aus : Hund hat ANGST! Mit: Hund handelt selbständig, wenn Hund nicht geholfen wird, weiss Hund nicht mit Bedrohung umzugehen.
      Eine Bedrohung ist zum Beispiel "in die Augen gucken".


      Ich kann dem Hund durchaus andere Verhaltensformen beibringen.
      Durch den Abbruch, werde ich nur eine Akute Situation in de nGriff bekommen! Nicht mehr und nicht weniger.

    • Dieser eine Film von Milan, wo er gebissen wird von der Hündin am Futternapf ist ein gutes Beispiel.


      Eine starke Hündin, die ins Meideverhalten gedrängt wird, zum Schluss nicht mehr sichtbar droht, sondern ein "Stressgesicht" macht (ich weiss es nicht besser zu beschreiben) sie lächelt irgendwie...


      Und dann explodiert und richtig doll zubeisst. Milan wollte sie unterordnen, als das Verhalten abbrechen.


      Ob nun Milan, mit seinem am Irrsinn grenzenden Mut das so körpernah macht oder Verhalten sonstwie abgerochen wird, das Resultat ist das gleiche. Dieser Hund lernt nicht sich zu beherrschen, er lernt keine Alternative. man könnte meinen, der Hund kann doch auch gehen. Nein kann er nicht, er wird ja bedroht, und Hund hat nicht gelernt, das man sich einer Gefahr auch anders entziehen kann, als mit DROHEN und ANGRIFF

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