Hund maßregeln

  • Zitat

    Eigentlich hätte es deinen Kommentar dazu jetzt nicht gebraucht. :roll:


    "Netter" Kommentar, so als Mod...


    Ja, ist klar, du schreibst gerade als "Normal-User"....

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      "Netter" Kommentar, so als Mod...


      Ja, ist klar, du schreibst gerade als "Normal-User"....



      @ Themis :gut:

    • Zitat


      Natürlich haben sie das gelernt, habe ja nichts anderes behauptet. Das war nur ein Beispiel um es den anderen zu verdeutlichen. Eigentlich hätte es deinen Kommentar dazu jetzt nicht gebraucht. :roll:


      Es war als Anmerkung gedacht. Denn einige hier haben nun einmal nicht dein Wissen. Einen passenden Smiley drfst du dir aussuchen.



      arnie & Themis
      Ach :)

    • Zitat

      Es war als Anmerkung gedacht. Denn einige hier haben nun einmal nicht dein Wissen.


      Die meisten die hier mitdiskutieren haben vermutlich deutlich mehr Wissen als ich. Aber mein Beispiel sollte nur den Unterschied zwischen dem Gefühl und der Handlung verdeutlichen. Nicht mehr oder weniger. Wie wir dahin gekommen sind, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber es wurde nicht über Lob beigebracht.

    • Nochmal zum "Ausleben" der Angst:


      also bei uns ist das so - mit der Kleinen und mit dem Grossen - dass ich nicht in die Angst reingehe, sondern wir was anderes machen, sobald ich merke, dass Angst erscheint.


      Beispiel: wir haben hier ein nicht ganz koscheres 4-er-Gespann: ein schwarzer Riesenschnauzer und die dazu passende Mini-Ausgabe Schnauzer - wie bei uns, nur in schwarz. :D und dazu Herrchen und Frauchen. Die Zwei Schnauzer führen sich auf wie die Wachpolizei und kläffen alles wütend an, was sich ihnen mehr als 70 m nähert.


      Wenn ich die treffe, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob die zwei so ganz unter Kontrolle sind, denn die Besis machen nichts, stehen da und lassen ihre Wutbolzen da in der Leine rumproleten.


      Ich hab nicht direkt Angst vor denen, bin aber sehr, sehr vorsichtig und bugsiere meine Beiden im Bogen dran vorbei - den Grossen mit dem Futterbeutel, die Kleine läuft eh mucksmäuschenstill und frei bei Fuss bei sowas.


      Also ich überlege mir halt Strategien, wie ich am Besten rauskommen kann, aus der Angst, sie beenden kann, so dass sie nicht länger besteht.


      Gefühls"ausbrüche" sind glaub ich nur dann schädlich, wenn man drin verharrt. Eine kurze Angst, Unsicherheit, ein Zögern ist normal. Man sollte dem Hund nur zeigen, dass es dann weitergeht und man aus der Situation rauskommen kann.


      Kurze Angst ist ja auch wichtig. Es gibt ein Experiment, wo man Ratten (?) das Angstzentrum entfernt hat im Gehirn. Sie wurden daraufhin zu Selbstmördern.

    • Zitat

      Ich wüsste auch nicht, wieso Lob ein adäquater Bestärker in solchen Situationen sein sollte...


      Meine Güte, deine Wortklauberei ist echt anstrengend. Es gab weder Lob, Leckerlie, noch sonst etwas dafür. Sondern wenn du so willst, wurde über einen gewissen Zwang gearbeitet.


      Zitat

      Kurze Angst ist ja auch wichtig. Es gibt ein Experiment, wo man Ratten (?) das Angstzentrum entfernt hat im Gehirn. Sie wurden daraufhin zu Selbstmördern.


      Angst zu haben ist lebensnotwendig. Sie schützt uns vor Gefahren. Was man in den Griff bekommen sollte, sind übersteigerte Reaktionen, Panik und unbegründete Ängste.

    • Das ist keine Wortklauberei. Ich will nichts bestärken, schon gar kein unangenehmes Gefühl, was ich sowieso nicht kann.


      ;)


      Bei Desensibilsieren kann Lob und Leckerli hilfreich sein, aber so...

    • Ich dachte, es geht darum inwiefern man eigene Gefühle "ungebremst" dem Hund weitergibt, und ich glaube schon, dass es hier einen Konsens zu erahnen gibt, dass man das eben nicht tun sollte, oder habe ich das falsch verstanden.


      Um mal auf Plattitüden zurückzugreifen: souverän ist für mich nur der, der sich eben "im Griff" hat, und seine Emotionen nicht ungehemmt auslebt, das ist jetzt keine allgemein gültige Definition, sondern meine Meinung.


      Die Dosis macht das Gift, viele Hunde reagieren auch befremdet oder extrem aufdrehend auf zu viel Freude.


      Und auch wenn ich diese Mensch/Hund Vergleiche gar nicht mag, weil das Ziel einer Maßregelung häufig ein anderes ist, wenn meine Schäferhündin bspw. einen aufdringlichen Junghund maßregelt, dann punktgenau, kurz, knackig und das Thema ist durch. Bei manchen sensiblen Hunden reicht auch ein kurzes Lefzenhochziehen. Warum ich den Vergleich nicht mag: dieser Hund meidet dann meine Hündin, genau das wollte sie ja auch erreichen, nämlich ihre Ruhe. Ich will aber nicht, dass mich mein Hund in dem Maß meidet.

    • Zitat

      Um mal auf Plattitüden zurückzugreifen: souverän ist für mich nur der, der sich eben "im Griff" hat, und seine Emotionen nicht ungehemmt auslebt, das ist jetzt keine allgemein gültige Definition, sondern meine Meinung.


      sehe ich eben auch so


      meine persönlichen Befindlichkeiten haben in der Hundeerziehung und im Umgang sowie meiner Konsequenz nichts zu suchen


      und um wieder zum Thema zu kommen:
      Während ich emotional lobe, da Hund und ich vor Freude gerne mal durchdrehen können, solange sie danach wieder runter fahren können, gehört für mich persönlich zur Strafe keine große Emotion.


      Meine Hunde dürfen an meiner Stimme hören, dass ich gerade wütend bin, aber nach einer kurzen und nachhaltigen Maßregelung (Wort, Leinenimpuls, anstupsen, ...) habe ich mich zu beruhigen und gelassen das Training bzw. die Kommunikation fortzuführen


      Wäre ich nachtragend, würde das sämtliche Souveränität in Frage stellen

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