Hund maßregeln
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Britany -
15. Juli 2013 um 14:25 -
Geschlossen
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Zitat
Dazu muss der Clicker beim Hund schon so konditioniert sein, dass alleine das Click-Geräusch für ihn wirklich gutes bedeutet. Zwar sit der Sinn des Clickers schnell konditioniert, aber der Hund sollte den Clicker besser kennen.Ich finde es auch unfair, dass du das Reinclickern als Therapie nutzen willst, statt als Management, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Rastet dein Hund aus? Dann bist du ZU NAH dran. Das Reinclickern (oder gar die Clickersalve) ist ein Notfallmanagement-Tool!
Wie wäre es, wenn du weit genug von Hunden wegbleibst, und dann clickst, wenns ie ruhig hinschaut? Dafür bekommt sie dann eine Belohnung udn zusätzlich darf sie ausweichen?
Wir machen viel mit dem Klicker (schon seit 2 Jahren), der ist gut konditioniert!
Hm dann hab ich das falsch verstanden, ich hatte es so verstanden in Sabartas Post und in dem Artikel, den sie verlinkt hat, dass das "Therapie" ist. Sie hat doch so das Anspringen weggeklickert - oder falsch verstanden? Also warum unfair?
Ausweichen darf sie immer, wir machen immer einen Bogen, so weit es geht, ggf. biegen wir auch mal ab, o.ä.. - Vor einem Moment
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Mit dem Anspringen hab ich geclickt, wenn der Hund sozusagen "unterwegs" war, damit sie bestenfalls garnicht so weit kommt
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Zitat
Srinele
Es geht ja auch darum, den passenden Verstärker zu finden. Bei meinen ist es z.B die Distanzvergrößerung.
Im Idealfall klichst du, BEVOR dein Hund loslegt, das ist dann deutlich einfacher. Ich persönlich würde mir einen Trainer dafür suchen.
Ich poste zum gefühlten hundertsten mal dieses Video. Es ist eine Dokumentation über den Trainingsfortschritt eines Hundes.
http://m.youtube.com/watch?v=_ERAMDaM_fU&feature=plcpNen Trainer werd ich mir dafür nicht suchen, dafür ist das nicht ernsthaft genug. Stellt kein großes Problem bei uns dar.
Das Video kann ich leider nicht ansehen.
Also sie legt los (oder ist kurz davor), ich klicke, belohne, und vergrößer die Distanz? -
Zitat
Mit dem Anspringen hab ich geclickt, wenn der Hund sozusagen "unterwegs" war, damit sie bestenfalls garnicht so weit kommt
Heißt dein Hund hat NIE jemanden angesprungen (du hast ja immer davor geklickert?), hast das zwei mal geklickert und danach wollte sie das Verhalten nie wieder zeigen?
Sorry, dass ich so blöd frage, aber ich weiß nicht, ob ich dich grad richtig verstehe -
Zitat
Wir machen viel mit dem Klicker (schon seit 2 Jahren), der ist gut konditioniert!
Hm dann hab ich das falsch verstanden, ich hatte es so verstanden in Sabartas Post und in dem Artikel, den sie verlinkt hat, dass das "Therapie" ist. Sie hat doch so das Anspringen weggeklickert - oder falsch verstanden? Also warum unfair?
Ausweichen darf sie immer, wir machen immer einen Bogen, so weit es geht, ggf. biegen wir auch mal ab, o.ä..Man clickt nur ins Verhalten, wenn es sich schon zeigt, um es zu beenden.
Bei einer Leinenaggression aus Unsicherheit/Angst hingegen geht es darum, den Hund davon zu überzeugen, dass der Auslöser doch nicht so doof ist und was der Hund statt Ausrasten tun kann.Ich nehme auch stark an, dass der Erregungslevel zu hoch sein dürfte, damit der Click das Verhalten beendet.
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Wenn sie ein Hund ist der weg will- ja.
Ich gebe noch ein Umorientierungssignal dazu, entweder"Touch" oder "Such". Touch bedeutet, dass er mit seiner Nase meine Handfläche berühren soll, bei such schmeiß ich einen Keks in die entgegengesetzte Richtung. Damit kündige ich sozusagen an:" komm her, dann darfst du weg".Wenn dir aber die "ernsthaftigkeit" fehlt, seh ich da wenig Sinn bei.
Naja NIE stimmt nicht, da ich leider erst anfang dieses Jahres auf die Methode gekommen bin. Vorher hab ichs auch mit Schimpfen etc versucht.
Im Prinzip stimmt es aber so wie du geschrieben hast. Das perfekte Timing wäre so:
Der Hund käuft hin und in dem Moment wo er in der Reichweite wäre zu springen wird geclickt. Kommt er zu mir, ist der Verstärker erneut hin zu dürfen. Man muss halt seinen Hund gut einschätzen können. -
Click beendet das Verhalten:
Akuma hat eine Phase gehabt da ist er jeden Tag mehrmals um Yoma herumgeschlichen und hat ihn bedroht. Ich schiebe das auf seinen Deprivationsschaden. Da habe ich ins Verhalten geclickert. Er wandte sich um, und hat sich seinen Keks abgeholt. Dann habe ich ihn neben Yoma legen lassen und er ist dann ruhig gewesen.Nach einiger Zeit hat sich daraus eine Verhaltenskette entwickelt. Ich fand das gut. Er hat ja was gelernt und es war einfach, dass wieder rauszushapen (die Kette zu durchbrechen) als die Sache zu verhindern. Heute liegen sie nebenbeinander und alleine Yomas Nähe beruhigt ihn, weil Yoma für ihn so positiv belegt ist. Regt er sich über was auf, geht er zu Yoma und zeigt soziales Komfortverhalten (was er früher nicht konnte) und bleibt bei ihm und fährt deutlich runter. Yoma wurde so zum "Fels in der Brandung".
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Nein weg will sie nicht. Im Gegenteil, sie will hin!
Nicht MIR fehlt die Ernsthaftigkeit, das Problem ist nicht ernsthaft genug, als, dass ich das Geld für einen Trainer ausgeben möchte.
Ich bin sehr konsequent und würde den Versuch durchaus starten!
Und wenn ich den Hund dann erneut hinlasse und er will wieder springen, klicke ich wieder, er kommt zu mir, darf wieder hin und immer so weiter?
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Nach einem Monat wäre genial gewesen. Ich hatte hier ja schon gelesen, dass es dauern kann und ich habe nicht mal nach 6 Monaten einen Schritt in die richtige Richtung gesehen. Eher ins Gegenteil, weil er ja immer wieder zum Erfolg kam. So viele Umwege kann man gar nicht gehen, zumindest nicht hier, weil man von Hunden "umzingelt" ist und es keine Wiesen zum Ausweichen gibt. Und durch die Lebensmittel links und rechts vom Weg wollte ich dann auch nicht stiefeln.
Wenn sich mein Hund reinsteigert, bekomm ich ihn eben nicht mehr raus, das hat nichts mit bescheidenem Situationsmanagement zu tun. Was soll ich denn (positives) noch tun, wenn er auf das beste Futter (und damit auch Clicker, weil damit konditioniert) nicht anspringt und ausweichen nicht möglich ist? Spiel und Streicheln interessiert ihn draußen sowieso überhaupt nicht. Nein, ich brauch nicht wirklich Tipps, weil ich MEINEN Weg gefunden habe und die Sitaution so gar nicht mehr auftritt.
Warum ist es so schwer, zu akzeptieren, dass es verschiedene Wege gibt?
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Zitat
Nein weg will sie nicht. Im Gegenteil, sie will hin!
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Sie zieht hin, nehme ich an? Heißt aber nicht, dass sie gerne die Nähe des Hundes hätte.
Wenn sie lieber mit den Hunden (normalen) Kontakt hätte, wäre Distanzvergößerung aber eine Strafe. Ich aber glaube, weils ie ja Angst hat, dass sie nur hinzieht, um den Auslöser zu vertreiben.
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