Erziehungstipps - Pro&Contra
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Mir vollkommen fremde Menschen... da hätte ich persönlich kein Vertrauen dazu. In meiner Anwesenheit können es aber auch fremde Trainer sein.
Aber ansonsten... erwachsene Tochter meiner Freundin? Die hat auf Akuma aufgepasst - und ja, da war sie allein. Sie ist begeistert von ihm.
Wenn ich das Sitz und Platz über negative Verstärkung beibringe (und das machen viele...), dann war ich vorher auch unangenehm zum Hund, um ddas als Belohnung zu nutzen.
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Zitat
Wenn ich das Sitz und Platz über negative Verstärkung beibringe (und das machen viele...), dann war ich vorher auch unangenehm zum Hund, um ddas als Belohnung zu nutzen.
gut überlegt *g*fällt nur vielen nicht auf, dass das, was sie tun, trotz negativer Verstärkung zu starkem Meideverhalten führen kann
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Also Lucky macht Kommandos etc. bei jedem, der würde aber auch wirklich mit jedem mitgehen, der ihn zum Beispiel mit ner Beißwurst animiert
Logray ist da anders. Ich werde immer von ihm gefragt, wenn ihm jemand anderes etwas sagt (z.B. meine Kollegen) ob er ein Kommando befolgen soll. Würde mein Kollege zum Beispiel ihn rufen, ich aber bleib verlangen, bleibt er (solange der Kollege nicht cheatet und mit Würstchen lockt).
Aber bei anderen lassen kann ich beide trotzdem sehr gut, denn wenn die Leute bestimmt auftreten dann achtet auch der Chesapeake auf sie und hinterfragt nicht das kleinste Sitz.
Und das hat ganz viel mit dem Charakter des Hundes zutun und weniger mit der Ausbildungsmethode. Für Leckerchen oder so machen meine auch bei Kindern Sitz, aber wenn ein Kind sie davon abhalten müsste, zu nem Hund zu rennen oder abgerufen werden von Wild oder ich, dann macht das einen gehörigen Unterschied. -
Zitat
Aber ansonsten... erwachsene Tochter meiner Freundin? Die hat auf Akuma aufgepasst - und ja, da war sie allein. Sie ist begeistert von ihm.
Das freut mich.
Mir ist nicht klar, was das nun aussagen soll. Eine Freundin von mir ist schwer begeistert von meinem Aussiebub, weil er keinen Pfotenschlag für sie macht.
Eine andere Freundin findet ihn doof, weil er sie links liegen lässt.
Da spielen persönliche Vorlieben und Erwartungen wahrscheinlich eine große Rolle.ZitatWenn ich das Sitz und Platz über negative Verstärkung beibringe (und das machen viele...), dann war ich vorher auch unangenehm zum Hund, um ddas als Belohnung zu nutzen.
Man möge mir bitte verzeihen, aber die Aussage des Satzes erschließt sich mir nicht. Bitte erklären...für Dummies.
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Po runterdrücken fürs Sitz, Hund ganz runterdrücken fürs Platz oder die Läufe packen und den Hudn ins Platz ziehen. Der Hudn empfindet es dann als erleichternde Belohnung (negative Verstärkung), wenn der Druck bzw. die Krafteinwirkung nachlässt. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Hund danach noch ein Leckerli bekommt.
Das ist übrigens nicht gerade selten der Grund, warum manche Hunde so ungern SItz oder Platz ausführen, obwohl man es ja "mit Leckerli" beigebracht hat.
@Nightstalcer
Ich widerspreche dir. Meine Hunde haben sehr unterschiedeliche Charaktere, der Pflegling ebenso, und sie hören dennoch auf andere Personen.
Wenn ihnen andere Hundehalter ein Leckerli geben wollen, dann müssen sie was dafür machen (bei Akuma besteht die Gefahr des Bettelns :)) - und zwar so, dass sie nicht sehen, dass sie ein Leckerli kriegen. Und beide winken oder machen sonst was Gelbes. Da sie sowas eh mit Spaß machen, würde ich das schon auf die Methode schieben. -
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Also wir haben Diego alles über positive Verstärkung beigebracht und der überlegt sich zweimal, ob er auf fremde hört, wenn er sich nicht sicher ist, dass ein Leckerli für ihn raus springt.
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Dass die Hunde vielleicht zögerlicher machen, schließe ich sicherlich nicht aus. Ich habe ja generell eine Rasse, die fürs Abwägen bekannt ist -dennoch haben sie gelernt, dass es sich lohnt.
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Wieso muss sich alles lohnen? Ich muss auch Dinge machen, die sich nicht lohnen. Meine Hunde werden positiv erzogen solang sie kooperieren und dann wirds unpositiv. Hören tun sie trotzdem nur auf den engsten Familienkreis.
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Weil ich ein Verhalten so besser etabliere, meiner Meinung nach. Der Hund muss ja erst einmal erfahren, was er tun soll und warum. Sonst habe ich das Problem, dass ich unerwünschtes Verhalten immer wieder durch Hemmen abstellen muss, und bekomme so eher unkooperative Hunde.
Meine Zielsetzung ist eine andere.Und ich stelle die These auf, dass es mich so nicht wundert, dass sie "trotzdem" nur auf den engsten Familienkreis hören - sondern "deswegen". (Natürlich bis zu einem bestimmten Grad)
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Wieso widerspricht sich das?
Ich habe doch auch gesagt, wenn irgendwer nen Leckerlie hält oder sie auch nur denken, er könnte eins haben (meine Kollegin hat welche im Schreibtisch, die kann von meinen Hunden alles außer Purzelnbäume verlangen, wenn sie dort sitzt und sie zu ihr gehen)
Was aber nicht heißt, dass sie einen meiner Hunde im Ansatz stoppen könnte, einen anderen Hund anzumachen bzw. zu ihm zu laufen. -
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