Geeignete Spielzeuge für einen Border Collie

  • absolut. So langsam wies geht ;)


    Nichts ist schlimmer, als ein BC der schon als Welpe lernt den ganzen Tag was erleben zu müssen.


    Nebenbei ein bisschen Erziehung (Alltagsverhalten) üben und sonst vieeeeel schlafen!

  • Zitat

    zum Spielzeug:
    Es liegt nicht am Ball, dass der Hund ein Junkie werden kann sondern am Werfen. Wenn du also ein Stofftier wirfst, bist du auch nicht weiter.


    Es liegt daran, dass das Ball werfen für den Hund kein Spiel ist. Das meinen viele Menschen,
    aber es ist Beute hetzen. Und die dabei ausgeschütteten Hormone machen high und süchtig.
    Der Border als intelligenter arbeitswütiger Hund neigt dazu, dieses Beute hetzen dann zu seinem
    Lebensinhalt zu machen. Und das ist das Problem.
    Gilt so aber auch für viele Areitshunde, die nicht arbeiten dürfen.

  • Hab jetzt auch seit 2,5 Woche ne Borderdame (also eher noch ein kleines Mädchen) bei mir ... Wir machen nix, ausser halt Alltagssachen ... und ca. einen 15 min Spaziergang am Tag (wir haben aber auch noch nen kleinen Garten). Wichtig ist mir nur, dass sie alles kennenlernt - also allein bleiben, allein im Auto bleiben, Autofahren, Kinder nicht nachjagen, die Katze am Leben lassen, schlafen, wenn wir schlafen, etc.


    Das beste Spielzeug für sie ist ein anderer Hund - da ist sie für 2 - 3 Tage total ausgeglichen, wenn sie wieder mit einen anderen Hund spielen durfte ... und die beste Beschäftigung, falls sie aufdreht, ist ein Oxenziemer zum knabbern ...


    Der Alltag bringt eh genug Highlights und Aufgaben mit sich ... des reicht mal - natürlich dreht sie trotzdem ab und an mal auf ... aber dann versuch ich sie runterzukriegen und nicht sie noch hochzupushen ...


    Ach ja, Spielzeug hat sie eins - ein Stofftier meiner Kinder, da beisst sie gern drauf rum (und wenns kaputt wird, kriegt sie das nächste, irgendwie muss ich den Stofftierberg am DAchboden ja loswerden ;-) )


    lg

  • Nein, kein Hund braucht Spielzeug. Das ist nur erfunden worden, damit die großen Firmen ordentlich Geld schaufeln können :hust:


    Wenn du einen Welpen hast, würde ich ihm gerade dann wenn er zahnt Dinge zur Verfügung stellen, auf denen er rum kauen kann und die auch kaputt gehen können (z.b. alte Socken).


    Da wäre die Idee mit dem Tau flechten auch gut dafür, solche Taue mit Knoten gibts aber auch günstig zu kaufen.



    Mit den Socken kannst du dann auch gleichzeitig um die Wette ziehen. Und später kannst du dann in ein Ü-Ei z.b. Basilikum füllen, kleine Löcher ins Ü-Ei und das ganze in eine Socke geben. Das dann verstecken und der Hund solls anhand des Geruches suchen.


    Ha, Socken sind eine wunderbare Erfindung :headbash: :headbash:



    Zur Not kannst du ihm noch irgendeine Art von Kong kaufen, wenn der Hund alleine ist, dass er dann was zur Beschäftigung hat.


    Aber bloß kein Spielzeug mit Quietschie :verzweifelt:




    und wenn du Tricks üben willst, kauf dir einen Clicker :smile:

  • Zitat

    Ich finde ein Hund braucht einen Liegeplatz, ein Halsband mit Leine, Futter- und Wassernapf und - besonders wenn es ein junger Hund ist - etwas, auf dem er rumkauen darf.
    Ein Spielzeug braucht er im Prinzip nicht. Natürlich ist es nett, wenn er mal etwas durch die Luft wirbeln oder herumtragen darf, dafür sind sicher "Zergelzöpfe" super. Ansonsten entdeckt der Hund draußen so viele Dinge mit denen er sich beschäftigen kann...


    Finde ich auch.


    Janosch hat genau zwei Spielzeuge - Nr. 1 ein Zahnreinigungsknochen, so ein Naturgummiding mit Noppen. Da kaut er gern drauf, schmeißt es mal in die Luft, verbuddelt es unter seinen Decken und bringt es vorallem gerne angeschleppt wenn ich nach Hause komme ;) Nr. 2 ist ein Tennisball. Den gibts aber nur wenn wir Schwimmen gehen, weil er es liebt ihn aus dem Wasser zu holen und man ihn schön weit reinschmeißen kann.


    Allgemein schmeiße ich nicht so gern. Erstens gibt es Hunderassen (und ein Border ist nunmal so eine Rasse) die sich leicht in so ein Spiel reinsteigern, zweitens grade beim jungen Hund sind die abrupten Stopps beim Hinterherhetzen nicht grade gut für die Gelenke.


    Zitat

    Ha, Socken sind eine wunderbare Erfindung :headbash: :headbash:


    Janosch haben die nie interessiert. Shelby wiederum war nur glücklich wenn er irgendwo ein paar alte zusammengeknotete Socken hatte.

  • Ja, aber wenn man das von Welpe aus als Spielzeug aufbaut, interessiert es den Hund vielleicht eher. Aber wenn nicht, hat man immerhin nicht so viel Geld für unnötiges Spielzeug ausgegeben :headbash:

  • Danke für eure Antworten.
    Dann bin ich ja froh das ich nur ein Spielzeug gekauft habe. :smile:


    Mir war schon immer so manches Spielzug sehr suspekt.
    Ich denke da zB. an ein Gummi-Schuh-Quietsch-Teil.


    Ich habe auch ein Spielzeug gefunden was auf dem Hütchen Spielprinzip aufgebaut ist. Kostet ca. 30-40 Euro.
    Der Hund soll dabei erraten unter welchem Gummihut die Beute liegt. Ich habe Zuhause 6 dicke IKEA Hartplastikgläser. Haben insgesamt vielleicht 1-2 Euro gekostet. Damit wird es sich wohl genau so spielen. Zur not bohrt man noch ein paar Löcher rein. Der Hund spielt ja auch nicht alleine damit. Jemand muss ja die Beute verstecken.


    Gibt es eigentlich eine schöne Bastelseite im Internet die sich mit so etwas beschäftigt?

  • Hallo,


    Dieser Link hat zwar mit deiner urspruenglichen Frage nichts zu tun, aber ist fuer viele erstmalige Huetehundbesitzer (finde ich) recht lesenswert: http://nomro.de/yapp-yapp/


    Dann moechtet du dir vieleicht dieses Buch noch ausleihen:


    (Ausleihen deshalb, weil ich fand die Botschaft ist gut, der praktische Nutzen des Buches aber eher gering)


    Und dann vielleicht noch das hier: http://www.thekennelclub.org.uk/download/2850/gcdsbronze.pdf


    Der letzte Link sind die Pruefungsbedingungen vom englischen Kennel Club (vergleichbar zum deutschen VDH), fuer die Pruefung des Good Citizen Scheme in Bronze. Das Good Citizen Scheme gibt Hundebesitzern in GB eine Art Richtwert vor was der Hund koennen sollte um die meisten Situationen, mit denen ein Hund im Laufe seines Lebens konfrontiert wird, zu bestehen. Ich mag die Auflistung und denke, dass wenn ein Hund mit einem Jahr das alles kann, hat der fuer sein erstes Lebensjahr viel erreicht.


    Viel Spass und Feude mit eurem Famlienzuwachs!


    Liebe Gruesse


    Pebbles

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