"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
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Hummel -
29. Juni 2013 um 11:32 -
Geschlossen
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Der Lunderland-Recher schlägt dieses Verhältnis vor:
80% Fleisch + 20 % pflanzl. Kost (empfohlen für Junghunde und sehr aktive Hunde)
2/3 Fleisch + 1/3 pflanzl. Kost (empfohlen für normal aktive, erwachsene Hunde)
50% Fleisch + 50 % pflanzl. Kost (empfohlen alte, wenig aktive Hunde)Was sagt ihr dazu? Eigentlich dachte ich so als Richtwert 1/3 1/3 1/3....
Und kennt ihr eine schöne Seite, einen Link oder so, beim dem die ganzen Zusätze aufgelistet sind und wofür und wie oft und in welcher Menge Hund sie braucht. Bin gerade ein bisschen verwirrt... Slaz, Knochenmehl, Kräuter, Bierhefe, Eierschalenpulver und und und....
Heute kommt mein erstes Hunde-bekochen Buch :)
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Zitat
Samojana, ist das Rezept mit oder ohne Mehl, magst du es vielleicht auch noch posten?
ohne Mehl.
Das Rezept findest du hier. -
Heute für Blacky:
Kaninchen mit Möre und Chiccoree, Hirse in Ziegenmilch und Banane.Für Akhiro:
Wild mit Banane und Apfel, dazu Haferbrei. -
Zitat
Und kennt ihr eine schöne Seite, einen Link oder so, beim dem die ganzen Zusätze aufgelistet sind und wofür und wie oft und in welcher Menge Hund sie braucht. Bin gerade ein bisschen verwirrt... Slaz, Knochenmehl, Kräuter, Bierhefe, Eierschalenpulver und und und....
kleiner Tipp: verabschiede dich von diesem starren Denken
Einen Einheits-Plan gibts nämlich nicht.
So ganz pauschal kann man das gar nicht sagen, was ein Hund für Zusätze braucht - schließlich ist er kein Auto in welches man egal welche Marke es hat, Benzin/Diesel, Kühlwasser, Bremssflüssigkeit usw. reinfüllt.
Jeder Hund ist anders - der eine braucht bestimmte Zusätze fürs Fell, der andere für die Verdauung; manche Hunde brauchen auch gar nix "spezielles".Ich würde erstmal anfangen, meinen Hund mit gekochtem zu füttern und dann gucken woran es habert.
Salz sollte von Anfang an dabei sein, da es lebensnotwendig ist.
Eine Calcium-Quelle braucht der Hund auch...da geht z.B. Eierschale oder Algenkalk
Ein oder zwei hochwertige Öle würde ich auch noch zufüttern.Dann musst du gucken, was ggf. ergänzt werden muss bzw. ob überhaupt Ergänzungbedarf herrscht. Mit einer gesunden Ernährung, querbeet durch verschiedene Fleisch-, Getreide- und Grünzeugsorten (wenn keine Allergien) lässt sich über mehrere Wochen schon ein ausgeglichenes Nährstoffverhältnis erreichen - da Bedarf es vielleicht gar keiner Zusätze
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hier gabs heute:
Hühnerherzen, 1/2 Ei
Basmati-Reis
Möhre, frischen Löwenzahn
+ Salz, Eierschale, Leinöl mit NachtkerzenölDer Löwenzahn wurde (kleingeschnibbelt wie der Rest) brav mitgefuttert.
Löwenzahn - nicht mähen, sondern essen
Das in ganz Europa heimische Wildkraut Löwenzahn, vielfach als Unkraut verpönt, erlebt eine Renaissance, denn es ist nicht nur in der Küche, sondern auch in der Medizin vielseitig verwendbar.
[...]
Heute wird Löwenzahn eher als Gemüse denn als Zukunftsdeuter verwendet. Man kann ihn andünsten, roh als Salat verzehren oder auch mit Brennnesseln zusammen als Suppe zubereiten; er schmeckt in jedem Fall ausgezeichnet. Verwendet wird beim Löwenzahn alles: die Blätter, die vor der Blüte zarter sind, die Wurzeln und auch die Blüten. Sie sind reich an Bitterstoffen, Vitaminen und Mineralien.In der Medizin wurde und wird der Löwenzahn gegen viele Beschwerden eingesetzt. Löwenzahn wirkt stimulierend auf den gesamten Zellstoffwechsel, regt die Leberfunktion an, aktiviert die Hormonproduktion und wird generell zur Vorbeugung von Leber- und Gallenblasenproblemen empfohlen. Durch die Bitterstoffe wird die gesamte Verdauung, vor allem die Produktion des Gallensaftes und damit die Fettverdauung erleichtert.
Quelle: http://www.gesundheit.de/medizin/naturh…n-sondern-essenKönnte man sich doch mit dem Hund teilen das feine Süppchen aus Löwenzahn und Brennnessel - gleichzeitig verschwindet das Unkraut aus dem Garten
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Zitat
kleiner Tipp: verabschiede dich von diesem starren Denken
Einen Einheits-Plan gibts nämlich nicht.
Hmh, aber so ein bisschen Ahnung von den Richtwerten sollte ich doch haben, oder?ZitatIch würde erstmal anfangen, meinen Hund mit gekochtem zu füttern und dann gucken woran es habert.
Salz sollte von Anfang an dabei sein, da es lebensnotwendig ist.
Eine Calcium-Quelle braucht der Hund auch...da geht z.B. Eierschale oder Algenkalk
Ein oder zwei hochwertige Öle würde ich auch noch zufüttern.Oke Salu und Calcium ist notiert. Bis jetzt gibt es bei uns immer Leinöl. Welches passt da gut dazu? Oder welche Öle eignen sich insgesamt gut?
Wie merke ich, dass es irgendworan hapert?
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Zitat
Der Lunderland-Recher schlägt dieses Verhältnis vor:
80% Fleisch + 20 % pflanzl. Kost (empfohlen für Junghunde und sehr aktive Hunde)
2/3 Fleisch + 1/3 pflanzl. Kost (empfohlen für normal aktive, erwachsene Hunde)
50% Fleisch + 50 % pflanzl. Kost (empfohlen alte, wenig aktive Hunde)Was sagt ihr dazu? Eigentlich dachte ich so als Richtwert 1/3 1/3 1/3....
Hi!
die 80/20 Regelung find ich persönlich ein bisserl... naja... es gibt Tage an denen Emily auch viel Fleisch bekommt (weils weg muss, weils beim Menschenessen übrig geblieben ist, weil Kinder oder mein Papa ihr etwas geben wollen etc etc) das ist bei uns aber eher die Ausnahme.Ich habe auch mit der 1/3 Regelung begonnen und habe mich dann langsam herangetastet.... mittlerweile sind ihre Mahlzeiten sehr gemüselastig, einfach weil ihr das am Besten bekommt.
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Bei uns gabs heute morgens:
Rinderfaschiertes mit Ziegenfrischkäse, Karotten und Zucchini -
Zitat
Der Lunderland-Recher schlägt dieses Verhältnis vor:
80% Fleisch + 20 % pflanzl. Kost (empfohlen für Junghunde und sehr aktive Hunde)
2/3 Fleisch + 1/3 pflanzl. Kost (empfohlen für normal aktive, erwachsene Hunde)
50% Fleisch + 50 % pflanzl. Kost (empfohlen alte, wenig aktive Hunde)Was sagt ihr dazu? Eigentlich dachte ich so als Richtwert 1/3 1/3 1/3....
Ich hab grad mal nachgerechnet. Finya bekommt 57% Fleisch/Fisch/Milchprodukte/Ei und 43% Gemüse/Obst
Ernsthaft...peppus hat ja schon geschrieben, dass es kein Rezept für Jederhund gibt, aber ein Anhaltspunkt ist nützlich, da hast du natürlich Recht.
Finya bekommt 2% vom Körpergewicht bzw. eigentlich weniger. Sie wiegt ~7,5kg und bekommt ca. 140g. 80g Fleisch, etc. und 60g Gemüse, etc. Wenn es selten mal Kohlenhydrate gibt, dann gibts die einfach oben drauf.
Das ist allerdings kein starres Verhältnis, mal gibts mehr und mal weniger. Ich hab zu Hause ja kein Chemielabor^^Ich bin kein Fan davon Fleischberge zu füttern, aber wenn sie nur 50g davon täglich im Napf hätte, fände ich das doch etwas wenig (auf deine Drittelrechnung bezogen).
Stattdessen habe ich die Fleischmenge hiernach ausgerechnet: http://boxermaus.forumieren.de/t3293-bedarfsw…ngsstoffwechsel
(siehe unter Eiweißbedarf)Den Energiebedarf kannst du dir mMn sparen - fütter einfach so viel/wenig Fett und KH, dass dein Hund sein Gewicht hält. Das bekommt man mit der Zeit raus, Zahlen helfen da nur wenig, weil jeder Hund anders ist, auch wenn er gleich viel wiegt.
Hier können dir die Leute mit sportlicheren Felltieren aber bestimmt weiter helfen, wenn sie wissen, wie viel dein Hund wiegt, ob er eher ab- oder zunimmt und wie sein Bewegungslevel allgemein aussieht.
Ich bin da der falsche AnsprechpartnerWir sind gerade zurück vom 3. Verbandswechsel - Halbzeit! Ich hab keinen Bock mehr...
Der brave Patient hat heute im Napf
Frühstück: Cottage Cheese, geraspelte Karotte, Erdbeere (ich hab mein "ich kaufe möglichst regional Motto" gebrochen, sie haben mich SO angelacht), Nussmix, Olivenöl.
Abends: Rinderherz, Tomate, Fenchel, Erbsen, Gelatinewürfel. -
Zitat
Hmh, aber so ein bisschen Ahnung von den Richtwerten sollte ich doch haben, oder?Das mit Sicherheit! Ich meinte damit deinen "Plan" auf dem Zusätze mit Menge/Verwendung usw. stehen. Sowas gibt es nicht, nicht jeder Hund braucht jeden Zusatz
Oke Salu und Calcium ist notiert. Bis jetzt gibt es bei uns immer Leinöl. Welches passt da gut dazu? Oder welche Öle eignen sich insgesamt gut?
Wie merke ich, dass es irgendworan hapert?
Zentek schreibt in seinen dicken Wälzer, dass man nach folgenden Kriterien beurteilen kann:
*lebhaftes Verhalten
*rassetypisches Gewicht und Fell
*1-2x Kotabsatz pro Tag in fester Konsistenz
*eins war noch, oder????Vieles lässt sich schon durch einfaches Beobachten des Hundes herausfinden.
...wenn dein Hund abnimmt, musst du die Energiemenge erhöhen, wenn er zunimmt herunterschrauben
...hat der Hund immer wieder von bestimmten Sachen Durchfall, Blähungen usw. verträgt er dies scheinbar nicht -
Oke momentan haben wir viel Kotabsatz, aber es gibt auch noch die Reste von Trofu, dass er nicht so gut verwertet und sonst habe ich den grünen Pansen im Verdacht. Aber wir haben ja auch eben erst angefangen, d.h. sind noch in der Umstellung. Sonst ist er eher zu lebhaft, Gewicht und Fell sind super. Aber ich habe das Gefühl egal was und wieviel im Napf landet er hat einfach seine Traumfigur. Hoffentlich bleibt das so!
Energiemenge ist quasi KH?
Wie oft versucht ihr Sachen bis ihr sie als "verträgt er nicht" abstempelt?
... und danke oregano und peppus :)
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