"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III
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Hummel -
29. Juni 2013 um 11:32 -
Geschlossen
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Moin
Da Magen-Darm & Co. hier gerade Thema waren, durfte ich einmal wieder dankbar Revue passieren lassen, dass unser kurzbeiniges Fundstück keine Probleme mehr hat, seit er bekocht wird. Durchfall, Erbrechen, Gasbildung im Magen und nächtliche Besuche in der Tierklinik - vorbei. Gott sei Dank und klopf auf Holz!
Heute verköstigte der norddeutsche und etwas verwöhnte Gourmetdackel
Hühnchenschenkelfleisch
Kartoffelbrei
Spinat, Petersilienwurzel und Apfel
Kürbis- und Sonnenblumenkernmehl
Salz, Eierschalenmehl, Weizenkeimoel, 8TK-KräuterAn der Art und Weise - der Körperhaltung beim Fressen, der Geschwindigkeit bei der Futteraufnahme und den Fressgeräuschen - kann ich gut erkennen, wie das Hunde-Menü schmeckt. Ich glaub', heute hab' ich als Futterköchin die volle Punktzahl erreicht
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Heute gibts für Theo:
Rindergulasch mit Kürbis und Süßkartoffel, Spinat, Kräutern - Lachsöl, Salz und Moorliquid - später einen Knochen
Für Hilde gibts heute:
Rindergulasch, Quark, Spaghetti mit Kürbis, Süßkartoffel, Spinat, Kräutern - Kokosfett, Salz und Moorliquid - später einen Knochen
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Zitat
Für Hilde gibts heute:
Rindergulasch, Quark, Spaghetti mit Kürbis, Süßkartoffel, Spinat, Kräutern - Kokosfett, Salz und Moorliquid - später einen KnochenIch begrüße das Hildchen als neues bekochtes "Mitglied" in unserer Hundeküche.....und wünsche "allseits guten Appetit"
Hier gabs für die andalusische Luxusnase:
Dovgan-Makrele, Reisnudeln, Zucchini, Tomate, Apfel, 8KräuterExterner Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.vorbereitet wurde: Putenmägen, Kaisergemüse, Apfel, Tomate, Basilikum
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
....und dazu werden Mini-Kartoffelklöße serviertLG
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Heute
gelbe Erbsen
Schweinegulasch
Möhren
in Schweinebrühe gekochter Rosenkohl
Stück Rinderfett
Möhren
Zucchinireste ^^
LachsölExterner Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Abends Joghurt mit Honig und einen Entenhals.
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Da hier ja viele suppig füttern, ein kleiner Post aus einem anderen Thread.
Was sagt ihr dazu? Baghira hat ja auch schonmal pro Mahlzeit locker 100-250ml Brühe dabei.ZitatDas verstehe ich immer nicht, warum man ein Nassfutter verwässert.
Sie bekommt doch ausschließlich Barf. Warum gibst Du ein natürliches Futter, um es dann in unnatürlicher Weise zu verwässern?Die Verdauung ist eine hochkomplexe Angelegenheit, es ist alles optimal aufeinander abgestimmt. Im Magen kommt der Magensaft zur Nahrung dazu, es werden die Vorstufen der Enzyme Pepsin und Kathepesin produziert, die Belegzellen produzieren die Salzsäure, die dem Magen das saure Mileu gibt und die Nebenzellen produzieren einen Schleim, damit die Magenschleimhaut nicht selbst verdaut wird. Der saure Mageninhalt schützt auch den Darmbereich vor dem Eindringen von schädlichen Mikroorganismen, da diese meist im sauren Mileu nicht überleben können.
Diese ganzen Säfte werden durch die künstliche Zugabe von Wasser stark verdünnt.
Ich weiss nicht, ob das so wünschenswert ist.
Vertraue doch darauf, dass Dein Hund das Signal "Durst" bekommt, wenn Wasser gebraucht werden sollte. -
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Zitat
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, haben Hunde selten eine Allergie oder Unverträglichkeiten auf Gemüse, eher auf Eiweiße, bestimmte Kohlenhydrate und Milchprodukte...Ja. Auslösende Allergene sind insbesondere Eiweiße und eher selten auch Kohlenhydrate( Aussage der Fachtierärztin hier in der Klinik).
Als Allergieauslöser steht tatsächlich Rind an der Spitze, dann Lamm, Huhn, Eier, Milch/Milchprodukte, Weizen, Soja, Mais.
Übrigens....die ideale Mischung einer Ausschlussdiät sollte ( nach Expertenmeinung) ca. 40% Fleischanteil und entsprechend bis zu 60% KH ( z.B. Kartoffeln) betragen. Allerdings gehts dann auch um eine konsequente Einhaltung der Fütterung unter ärztlicher Aufsicht bei wirklich schweren Fällen.
In der Praxis tauchen eher mehr oder weniger "kleine" Unverträglichkeiten auf, die man in der Regel auch durch Beobachtung gut in den Griff bekommt. Manchmal macht`s auch nur die Menge einer bestimmten Futterkomponente, die das Verdauungssystem "überfordert".Dieses ernährungsphysiologische "Gleichgewicht" ist bei jedem Hund anders. Enzyme sind launisch und machen was sie wollen
Hat man aber erstmal begriffen, wie der Verdauungstrakt des eigenen Hundes funktioniert, steht einer ausgewogenen Ernährung nichts mehr im Weg. Die "große Vielfalt" reduziert sich auf die Lebensmittel, die sich bewährt haben und das werden immer noch genug sein, um den Hund abwechslungsreich ernähren zu können.LG
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Danke, Audrey!! Hilde findet das eh toll. Aber noch ist sie erst 9 Monate, deswegen muss sie mit nur wenigen Koch-Töpfen pro Woche auskommen
Ihre erste Anlaufstelle ist noch die Futtertonne. (Und sie hat schon wieder nen Wachstumsschub
) - Theo ist aber zurück unter den Bekochten. Der freut sich.
Hatte das Menü auch fotografiert - sieht nur leider nicht so appetitlich aus
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Zitat
RosenkohlDu traust dich ja was! Kümmel nicht vergessen
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Kümmel inside
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Zitat
Da hier ja viele suppig füttern, ein kleiner Post aus einem anderen Thread.
Was sagt ihr dazu?Suppig füttern ist nicht verwässern
Gerade für die eher sensiblen Hundemägen ist eine suppige Mahlzeit durchaus sinnvoll. Sie belastet nicht den Magen, sorgt für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt.....und macht satt.
So eine (fette) Brühe (inklusive aufgelöster Nährstoffe) ist in meiner Hundeküche ein wichtiger Bestandteil jeder Mahlzeit und keine "künstliche Zugabe"......aber ich denke, in dem Thread gings wohl eher um`s NF und nicht um`s SüppchenLG
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