"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

  • Schweinezunge hat beiden Hunden sehr gemundet :smile:

    Heute gabs zum Frühstück ein Stück frisches Schweineohr für jeden. Abends wird es geben:

    Gemischtes Hackfleisch
    Eigelb
    Karotte, Zucchini, Tomate
    Basmatireis für Gio
    Hirse für Pia
    Banane
    körnigen Frischkäse
    für Pia Olivenöl

  • Zitat

    Frisches rohes Fleisch hat sicher auch andere (mehr?) Inhaltsstoffe wie gekochtes.

    Seit gestern versuche ich -als Fleischneuling- genau das herauszufinden. Aber ich finde dazu nichts :hilfe: Zumindest beim Thiamin ist es wohl so, dass durchschnittlich 30% davon beim Garen durch die Hitze zerstört werden, ein weiterer großer Teil geht ins Kochwasser über, welches man ja aber mitfüttern kann.

    Meine Hündin verträgt eh nichts rohes, ich bin nur neugierig.

  • Hier gibt es heute:

    verschmähten 4-Korn-Brei mit Apfel und Banane

    Hähnchen
    Leinöl
    Kräuterquark
    Süßkartoffel und Zucchini
    Petersilie

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Abends wird es geben:

    Rührei mit Parmesan

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    LG =)

  • Zitat


    Abends wird es geben:

    Rührei mit Parmesan

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    LG =)

    Oh, Rührei mit Parmesan muss ich auch mal probieren.
    Milow verschmäht leider jegliche Form von Ei.
    Da er Parmesan liebt, wird das mein nächster Versuch, ihm Ei schmackhaft zu machen :smile:
    LG

  • Hier gibts eigentlich kaum noch rohes Fleisch, höchstens mal vor dem Kochen ein kleines Stück zum Naschen. Knochen (Gänseklein, Rinderrippen, Ochsenschwanz usw.) gibts natürlich roh, aber auch nicht jeden Tag - vielleicht 2x pro Woche.
    Ich finde, dass itchy gekochtes Fleisch besser verträgt und auch lieber frisst (Fleischbrühe ;)), Kochwasser wird hier mitverfüttert, also landen auch alle Nährstoffe im Wauz.


    nochmal ´ne Frage zum Öl:
    Hier landet z.Zt. nur Leinöl und Hanföl im Napf, ggf. werde ich demnächst mal wieder Weizenkeimöl bestellen...meint ihr das reicht an Auswahl? Zusätzlich gibts, wenn das Fleisch zu mager ist, immer noch ein Stück Rinder- oder Gänsefett (hab ich vom Fleisch abgelöst weil es zuuu fett war) in die Brühe. :???:

  • Ich hatte jetzt ne gefühlte Ewigkeit Becel und Walnussöl da, davor Sesam, Kürbis und Weizenkeimöl.

    Eben ne kleine Flasche Leinöl gekauft. Danach gibt es wieder Weizenkeimöl.

    Ich denke das tuts so =)

    Rührei mit Parmesan geht hier immer :lol:

  • Zitat


    Seit gestern versuche ich -als Fleischneuling- genau das herauszufinden. Aber ich finde dazu nichts [/size]

    Hi :smile:

    Ich ändere mal den üblichen Denkansatz......weg von der wissenschaftlich-industriellen Nährstoffanalyse......hin zur Evolution, Anthropologie und dem Fortbestehen der eigenen Art. Ist viel spannender und vor allem sehr viel einleuchtender ;)

    Hunde haben, wie alle anderen Lebewesen, einen bestimmten kalorischen Energiebedarf. Der erhöhte Konsum von energiereicher Nahrung verbessert die Überlebenschancen und begünstigt die Entwicklung von gesunden und starken Nachkommen.
    Der Mensch hat vor rund 2 Millionen Jahren damit angefangen, seine Nahrung zu erhitzen und trieb seine eigene Evolution damit voran. Statt rohem, hartfaserigen Grünzeug stand nun gebratenes und gekochtes Fleisch als ergiebige Kalorien-Quelle auf dem Speiseplan......später dann auch die stärkehaltigen KH.

    Heute ist wissenschaftlich erwiesen, dass erhitztes Fleisch nahrhafter ist als rohes!

    Nach den neuesten Erkenntnissen geht bei rohem Fleisch ein nicht unerheblicher Teil der verwertbaren Energie an die Darmbakterien verloren. Die Forscher erklären ihre Ergebnisse damit, dass die durch Hitze denatuierten Eiweiße schneller verdaut werden können. So gelangen nur noch wenige davon bis zu den Bakterien im Dickdarm.
    Quelle: Aus "Wissenschaft aktuell" 08. Nov. 2011

    Ein vorteilhafter Gewinn an Kalorien bewirkt tatsächlich das Kochen :smile:

    Der Hund war im Vergleich zum Wolf etwas "schlauer" und hat sich dem Menschen und dessen wundersame Energiegewinnung angeschlossen......abgesehen davon, dass ihm durch die Magie des Brutzelns ganz neue Geschmackserlebnisse zuteil wurden :D

    LG

  • Zitat


    Hier landet z.Zt. nur Leinöl und Hanföl im Napf, ggf. werde ich demnächst mal wieder Weizenkeimöl bestellen...meint ihr das reicht an Auswahl? Zusätzlich gibts, wenn das Fleisch zu mager ist, immer noch ein Stück Rinder- oder Gänsefett

    Ja......das reicht :smile:

    Fett dient dem Energiebedarf und die pflanzlichen Öle dienen dem Bedarf an essentiellen FS. Beides kombiniert ( in einem ausgewogenen Verhältnis) wäre optimal ;)

    LG

  • Ihr kocht ja auch kein Fleisch aus Barfläden, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber warum eigentlich?
    Ich koche nur Fleisch aus dem Supermarkt, das ist aber mehr so ein Bauchgefühl, begründen kann ich es nicht. Fleisch aus Barfläden würde ich immer eher roh geben, wobei doch durch das Kochen die Bakterien zerstört würden (die ich diesem Fleisch eher zutraue als dem aus dem Supermarkt).

  • Ich hab reines Muskelfleisch grob gewolft auch schon gekocht. Sah danach aus wie ganz schnödes angebratenes Hackfleisch. Ich habe den Tiefkühler voll mit Fleisch von Barfers Wellfood, eben gewolftes, das werde ich auch kochen, bzw. probieren ob`s geht. ;)
    Meine Hunde vertragen gekochtes Fleisch (egal ob Barf- oder Supermarktfleisch) einfach besser. Bei rohem gibt`s Sodbrennen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!