"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

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    Sabine.....roher frischer Ingwer wird geschält ( ca. 5cm langes Stück abschneiden) und dann kannst du ihn mit einer Tasse kochendem Wasser überbrühen und einige Minuten ziehen lassen. Gibt ein sehr warmes und wohliges Gefühl im Bauch :smile:
    Auch gut in einer fettigen heißen Hühnerbrühe.....also nicht wieder lutschen*grins*


    Ich weiß liebe Audrey, hatte mich ja extra vorher informiert! :D


    http://www.dr-feil.com/lebensmittel/ingwer-wirkung.html


    Wollte eben ein kleines Stück, wegen meiner Wehwechen, eben roh und geschält schnapulieren, doch scheine ich allergisch zu reagieren. Den Hunden hat es gekocht gemundet und ich werde versuchen, es ebenfalls gekocht zu essen oder eben als Tee, sehe ich als gute Alternative zu Schmerzmitteln, die ich schon Jahre meide. ;)


    LG Sabine

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    Also Fisch definiert sich ja nicht nur über Fettsäuren, sondern ist an sich ein wertvolles Nahrungsmittel.....auch für Hunde.
    Fischeiweiß enthält z.B. alle essentiellen Aminosäuren! Fischfett enthält die fettlöslichen Vitamine A, D und E in hoher Konzentration und Fischfleisch ist arm an Bindegewebe und durch die lockere Struktur ausgesprochen leicht verdaulich.
    Süßwasserfische gibts kaum im Handel. Die meisten Fische gehören zu den Salzwasserfischen( unterteilt in Fett-und Magerfische).
    Zu den fetten gehören: Hering und Lachs( interessant für die Hundeküche).


    Genau deswegen will ich Fisch ja unbedingt aufs Hundis Speiseplan haben! Aber der Herr denkt da eben anders als ich...mal sehen was er zum heutigen Menü sagt:



    Lachs in Butter gebraten
    Brühe aus Gänseklein (fettig!), darin Zucchini, Fenchel und Pastinake gekocht
    5-Kornflocken
    +Salz, Eierschale und Leinöl




    gestern gabs hier Schweinezunge...wurde als sehr gut befunden :D Irgendwie hatte ich aber den Eindruck, dass diese doch gepökelt oder zumindest gesalzen war. :???: Mein Mann hat zwar gekostet und hat gesagt die sei ohne Salz und auf der Verpackung stand auch nix davon ABER Itchy hat danach ziemlich viel getrunken (hatte ja auch eine Prise Salz mit übers Futter gemacht, weil ich eben dachte dass die Zunge ohne Salz ist). :verzweifelt:

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    Egal, den Hunden habe ich es ins Gemüse geschnippelt, zusammen mit Möhren, Petersilienwurzeln, Sellerie und frische Gurke statt Zucchini (zu teuer). Gerochen hat es zum Schluss wie Deligurke. :D


    Die Gemüsepreise sind wieder ziemlich angestiegen, was? :pfeif: Da ist nix mehr mit einem kg Zucchini für 60cent oder noch besser: aus dem eigenen Garten (man wie habe ich die vielen Zucchinis den Sommer über gehasst, aber jetzt hätte ich gern eine erntefrische in der Küche liegen :/)


    Gestern eine kg Fenchel für 3,99€ :lepra: Pastinaken waren auch so.


    Hab so schon ein schlechtes Gewissen, dass immer das gleiche Gemüse im Napf landet (fast nur Möhre, Zucchini, Fenchel, Pastinake, Sellerie) -> ist das eigentlich zu wenig Auswahl? Ich verfüttere ja auch kein Obst (findet Hund bäh) außer mal paar TL Babyfrüchtebrei oder eine kleines Stück Apfel.

  • Na bitte geht doch !! :D


    Im Winter stelle ich Gemüse auf Winterarten um oder hole ab und an auch gefrorenes Kaisergemüse oder andere Sorten zu Möhren, Sellerie, Wurzelgemüse und Co. ;)


    LG Sabine

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    ...versteh´einer diesen Hund


    Hä......ist doch gar nicht so schwer :smile:
    Forscher der Ungarischen Akademie der Wissenschaft haben herausgefunden, dass Hunde sich auf dem Intelligenzniveau eines 2-21/2-jährigen Kindes befinden. Was heißt das für uns Halter?


    Die Köter befinden sich in einer "Dauer-Trotzphase" :D
    Das bedeutet, dass wir uns mit dem "Dickschädel-Führerschein" für Hunde vertraut machen müssem, dazu gehören bäääh, das fress`ich nicht, will jagen....sofort!!....und bockige Rebellion gegen den Napffüller.


    Von der Veterinäruniversität Wien kommt das Statement: " Bekommt ein Hund jeden Tag sein Futter hingestellt und wird nicht durch Aufgaben herausgefordert, so lernt er natürlich kaum, Probleme zu lösen."


    Aha.....also liebe Köche.....für den vierbeinigen Trotzkopf muß das Erlebnis-Menü her, damit der Beutegreifer seine Ich-Stärke, sein Selbstwertgefühl und seine Intelligenz trainieren kann.
    Wer macht Vorschläge? :lol:

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    Hab so schon ein schlechtes Gewissen, dass immer das gleiche Gemüse im Napf landet (fast nur Möhre, Zucchini, Fenchel, Pastinake, Sellerie) -> ist das eigentlich zu wenig Auswahl? Ich verfüttere ja auch kein Obst (findet Hund bäh) außer mal paar TL Babyfrüchtebrei oder eine kleines Stück Apfel.


    Ich glaube beim Gemüse halten sich die Vorlieben in Grenzen. Der Ashley ist es ziemlich egal, welches Gemüse in der Entenbrühe ertränkt wird ;)
    Hier landet nach dem Rotationsprinzip Zucchini, Möhren, Fenchel sowie ein Anteil von Hülsenfrüchten (Erbsen, Linsen) im Napf.....und neu in der Hundeküche: Artischockenherzen.
    Aufgrund des übervollen TK-Faches mit Geflügel-und Ziegenteilen verzichte ich auf TK-Gemüse und füttere frisch bzw. auch mal `ne Dose ;)


    Obst wandert inzwischen täglich in den Hund. Voran der Apfel, den sich die Ashley im Herbst ganz von selbst auf die Speisekarte geholt hat. Aufgeschnitten darf der Apfel über den Tag braun werden und fungiert hier als wichtiger Darmhelfer. Ein paar Stücke landen auch im gekochten Gemüsesud.
    Apfel ist Klasse und ein "bääh!" geht gar nicht! Überlege dir ein spannendes Abenteuer, wie der Apfel in den Hund kommt und schon wird "bääh" erfolgreich ausgetrickst :D

  • Hat hier vielleicht auch jemand die Erfahrung gemacht, dass Hund bestimmte Fleischsorten besser verwertet als andere?


    Ich bild mir immer ein, dass Finya Huhn und Fisch am besten verträgt und davon auch am wenigstens Kot absetzt. Kann das sein? :???:



    Hier gabs zum Frühstück Lammrippen.
    Abendessen war Rinderherz mit Dinkelspagetti, Karotte, Spinat, Schafsjogurt, Moorliquid.


    Ich hab die letzten Tage etwas mehr Fleisch gefüttert (100g statt 80g) und die letzten Tage hat sie wieder angefangen alles mögliche abzuschlecken (Teppich, meine Hose, Decke^^). Scheinbar machen 20g bei der nen Riesenunterschied. Schnee gibts ja noch keinen und aus Pfützen hat sie auch nicht getrunken. Höchst mysteriös!




    Oh und Glückwunsch Peppus zum leeren Napf :D

  • Guten Morgen zusammen,


    bei uns gab es heute:
    FL Ziege
    Reisflocken, Gemüsemix aus Kohlrabi, Steckrübe und Möhre
    Kokosfett, Moortrunk, Hanföl
    Stück Kalbsbrustbein
    (ich hatte das wieder aus dem Napf genommen u auf die Arbeitsplatte gelegt, damit ich das Essen umrühren kann, und dann vergessen ihr zu geben und bin zur Arbeit gefahren, gerade rief mein Freund an und fragte mich ob ich nicht mit Jamie draussen war, denn sie lief wohl die ganze Zeit aufgeregt hin und her und war am fiepsen und hat ihn aus dem Bett geschmissen. Dann stand sie gerade jaulend vor der Arbeitsplatte: sie wusste wohl ganz genau, dass da noch was für sie liegt... :D :D :D nun schläft sie aber ganz beruhigt in ihrem Körbchen...)

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    Hallo zusammen,


    vielleicht erinnert sich jemand an mich und meinen chronisch magen-darm kranken Hund der Allergiker ist und eine zeitlang kein Fleisch vertrug.
    Ich fütterte ja kurze Zeit rein vegetarisch (bis meine Mäkeltante es nicht mehr mochte) und stellte um auf ein gutes Dosenfutter. Dabei blieb ich nun eine zeitlang und seit kurzem füttere ich ihr wieder so einiges frisch gekochtes vom Tisch oder extra.
    Sie verträgt wieder richtig viel und der Magen-Darm scheint wieder gut stabil zu sein (soweit man das bei ihr sagen kann).


    Oh mann, ich hätte das vielleicht nicht schreiben sollen.


    Kurz danach fing es nämlich wieder an: Sie hat Blut gekotzt und gekotet und sie ist wieder fix und fertig. Wieder schöne Magen-Darm Entzündungen, Durchfälle, 1 kg abgenommen.
    Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Immer ist irgendwas.
    Meine TÄ sagen sie bräuchte einen neuen Darm, weil ihrer für immer geschädigt ist. Aber das ist doch nicht normal dass ich alle paar Tage beim Arzt antanzen muss.
    Womöglich habe ich ihr ausversehen was gefüttert gegen das sie allergisch ist, weshalb sie nun wieder einen Totalausfall hat.


    Sie bekommt jetzt Cortison damit sie sich was beruhigen und stabiliseren kann, und meine TÄ möchten sie eigentlich drauf lassen (also klar vernünftig eingestellt, aber schon als Dauergabe).


    Ich bin mittlerweile auch nicht mehr gänzlich davon abgeneigt, weil es wirklich eine mega Tortur für den armen Hund ist ständig nachts in der Klinik zu stehen. Und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht mehr ständig mitansehen müssen wie sie vor Schmerzen aufschreit oder den Bauch einzieht.


    Parallel rufe ich aber jetzt auch eine THP als Begleitung zur Cortisonkur. Vielleicht kann sie helfen die Gabe irgendwann so zu senken, dass mein Hund ohne Nebenwirkungen gut damit leben kann.


    Hat hier jemand Erfahrung mit Cortison als Dauergabe bei einem Allergikertier der chr. Darmprobleme hat?
    Muss ich bei der Ernährung auf was besonderes achten?

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