"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

  • Ich überleg schon immer in alle Richtungen... :verzweifelt:
    Ich hab schon öfter den Kot checken lassen, aber wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, dann werden ich nochmal gucken, was da wirklich abgeht. An einem bestimmten Nahrungsmittel kann es auch liegen, klar, ist aber eher unwahrscheinlich, weil es lange Phasen gibt in dem er beschwerdefrei ist und er auch nix bekommt was sein Organismus nicht kennt und alle Mengen sind moderat. :???:
    Er ist nur unwahrscheinlich dünn, nimmt nicht wirklich zu. Wenn ich mehr füttere, kommt hinten einfach nur mehr raus.
    Das Alles ist so unspezifisch, dass es eigentlich Alles sein kann. Blöde sowas.
    Aber schön, dass es Nero schon besser geht und ihr auf dem richtigen Weg zu sein scheint!

  • Zitat

    Das habe ich auch gesehen! Ich fand es unter aller Sau! Und den Verbrauchern wird einfach mal so unterstellt das sie es so möchten... Super fand ich dann in dem Test das die Leute die B Ware auch gekauft haben ;)
    In Köln gibt es jetzt wohl ein Geschäft das diese B Ware aufkauft und günstig wieder verkauft, find ich gut :gut:


    Lebensmittelverschwendung wird momentan (zum Glück!) ja heiß diskutiert. Wenn ihr euch noch nicht zuuu sehr mit dem Thema beschäftigt habt, es aber interessant findet, kann ich den Film "Taste The Waste" von Valentin Thrun empfehlen. Sehr gut gemacht, auch wenn ich nicht glaube dasss alle dort verwendeten Zahlen tatsächlich belegbar sind, für einen Überblick über die problematik sehr zu empfehlen.
    "B-Ware" ist ja nur für einen Teil der Lebensmittelverluste verantwortlich, wird häufig aber eher genutzt als entsorgt (Zwillingsmöhren und Herzkartoffeln landen dann eher in Großbetrieben wo sie zu Convenience-Ware werden, in Saftwerken oder im Tierfutter), aber das Problem fängt ja schon auf dem Acker an und endet bei uns selbst.
    Bei dem thema laufe ich immer etwas heiß, ich hatte das Glück vor ein paar Jahren an einer Studie zu genau dem Thema mitzuarbeiten.


    Heute wird es bei uns voraussichtlich geben:
    Die restlichen VK-Nudeln von gestern in viel Butter geschwenkt, fettes Rindleisch, und ein Püree aus Birne, Kokosraspeln und ein bisschen Wildpflanzen.

  • Eintopf!

    Rinder/Schweinehack angebraten, mit 1/2 Liter Wasser abgelöscht

    Lauch, Kürbis, Blumenkohl dazu, köcheln lassen, Salz und Basilikum hinzugefügt

    Quinoa-Flocken kurz mit aufgekocht, im Eintopf quellen lassen

    ----

    Gleich gibt es eine Portion Ayran (inspired by Audrey) mit Wasser, nachher 20 Minuten Rinderknorpel

  • Zum Frühstück gab es hier heute:
    Naturjoghurt mit Honig
    Ziegenmilch
    und zum Nachtisch für jeden ein Eigelb.

    Zum Abendessen gab es heute für Blacky:
    Ziegenfleisch mit Tomaten und Zucchini, einer halben Kugel Mozarella und Kartoffeln

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    Für Akhiro:
    Schweineschnitzel mit Haferflocken, Tomate, Zucchini und dem Rest Mozarella

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  • Zitat


    Er ist nur unwahrscheinlich dünn, nimmt nicht wirklich zu. Wenn ich mehr füttere, kommt hinten einfach nur mehr raus.

    Hi,
    das hört sich an, als kommen nicht alle Nährstoffe beim Hund an. Manchmal liegt "nur" ein (geringer)Enzymmangel vor.
    Als "Meisterin der Stuhlausnutzungs-Untersuchung" kann ich diese als Einstiegsuntersuchung nur empfehlen ;) Ist mit Amylase und Co. alles ok......dann gehts weiter zur "Bakteriologischen Untersuchung", also Clostridien usw.
    Meistens wird man da schon fündig. Liegt wirklich eine Futtermittelunverträglichkeit vor, wirds richtig schwierig. Ich würde jetzt mal auf all zu viel Abwechslung verzichten(....auch wenn ich die Futterfahne in Richtung Mama schwenke :D ) und mich auf wenig Hauptkomponenten konzentrieren.

    Sarah
    Na....was machen die gezauberten Bananenkekse? :wizard:

    Hier empfehle ich dir mal ein schönes Hunde-Backbuch( ich habe das auch)

    Ganz einfache Rezepte und hier vom Luxushund auch getestet und für gut befunden ;)

  • Zitat


    und zum Nachtisch für jeden ein Eigelb.

    Hier gabs grade ein Stück Ziegen-Gouda( alt). Also.....das Teil ist nicht verschimmelt oder so, sondern ein "gereifter" Käse :D
    Übrigens kann man den Käse nach 3 Tagen im Kühlschrank mit der Stichsäge bearbeiten.......so knochenhart wird der. Naja.....wie so mancher im reifen Alter ;)

  • Zitat


    Hi,
    das hört sich an, als kommen nicht alle Nährstoffe beim Hund an. Manchmal liegt "nur" ein (geringer)Enzymmangel vor.
    Als "Meisterin der Stuhlausnutzungs-Untersuchung" kann ich diese als Einstiegsuntersuchung nur empfehlen ;) Ist mit Amylase und Co. alles ok......dann gehts weiter zur "Bakteriologischen Untersuchung", also Clostridien usw.
    Meistens wird man da schon fündig. Liegt wirklich eine Futtermittelunverträglichkeit vor, wirds richtig schwierig. Ich würde jetzt mal auf all zu viel Abwechslung verzichten(....auch wenn ich die Futterfahne in Richtung Mama schwenke :D ) und mich auf wenig Hauptkomponenten konzentrieren.
    [...]

    Das denke ich auch, dass da was schlecht verwertet wird.
    Bakteriologische Untersuchungen hatten wir schon und es wurde keine übermäßigen Boshaftigkeiten gefunden. :pfeif:
    Diese Stuhlausnutzungs-Untersuchung werde ich gleich nächste Woche in Angriff nehmen, denke ich. :smile:
    Und ja, ich denke auch, wenn alle diese Ursachen ausgeschlossen werden können, und nur noch die Unverträglichkeit bleibt, dass ich dann wohl oder übel auf Abwechslung erstmal verzichten muss und lieber nach und nach Komponenten austauschen oder hinzunehmen werde... ;)

    L.G.

  • Zitat

    Also ich bin ehrlich, wenn es allergie bedingt nicht anders möglich ist finde ich eine vegetarische oder vegane Fütterung nicht schlimm. WENN der Hund allerdings so ernährt wird weil der Besitzer es aus welchen Gründen auch immer aus ethischen Gründen, wegen der Tiere oder sonst was macht, finde ich es ganz und garnicht gut. Versteht mich nicht falsch, ich selbst bin Vegetarier, und auch hier gibt es Fleischfreie Tage für den Hund aber ich würde im Leben nicht meine Fleischfreie Ernährung auf die meines Hundes übertragen.

    Ich schon ;) Zumindest bin ich da diesbezüglich offener als früher. Viel offener.

    Ich hatte mir mal ausgerechnet dass jeder meiner Hunde so 260g Fleisch brauchen. Das passte mengenmaessig ganz gut, um es auf 250g zu reduzieren. Meine TA riet mir dann, insbesondere bei meinem Dicken Zu reduzieren (wegen des erhöhten Harnstoffes?? Harnsaeure? Oder doch irgendein ganz anderer Wert? Erschlagt mich, Ich weiss es ned mehr).
    Da war Ich erstmal baff das von einer TA gesagt zu bekommen.
    Beide bekommen jetzt 200g Fleisch pro Hund und das 3- 4x die Woche. Demnaechst steht ein Kontrollblutbild an, weil ich neugierig bin inwieweit die Werte sich veraendert haben. Wenn es keine Aenderungen in Negativrichtung gibt, habe Ich auch kein Problem damit, da noch etwas nach unten zu gehen.
    Ich kann mir problemlos vorstellen, meine Hunde vegetarisch gut Zu ernaehren. Vegan? Nun, Ich trinke nicht oft Milch und bevor mir Sojamilch schlecht wird oder ich das vegane zu viel Gekochte wegwerfe bekommen es meine Hunde. Sie komplett vegan ernähren? Das schaffe Ich ehrlich gesagt nicht mal bei mir selbst ;)


    Im uebrigen denke Ich, dass die meisten Hunde sehr gut mit variablen Futterangeboten klar kommen, sei es roh oder gekocht, viel Fleisch, wenig Fleisch, gar kein Fleisch, Milchprodukte Ja/ Nein, ... Sonst wären sie nie so alt und bestaendig geworden.

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