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Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt, möchte ich nun mal Euch stellen:
Wenn mein Hund keine Kuh/Pferd/Schaf/Ziege/hierweiteresinnlosePflanzenfresserbemerkungeinfügen ist
Und Getreide im Hundefutter "nichts verloren" hat, "völlig deplaziert" ist, "lebensbedrohliche Allergien" auslöst, Futter zu "billigem Schrott" macht...
Warum bieten gerade die teuren Futtermarken (Grau, Meradog, Herrmanns, Josera usw. usw.) nicht nur Futter mit Getreide an, sondern auch explizit Getreidezusätze, die man dem Futter noch beimischen kann?! (Nudeln, Reis, solches Zeug)
Von den billigen Marken (Rinti, Happy Dog, Bosch etc.) sprech' ich erst gar nicht...
Ist das wieder so eine "Religionsgeschichte"?
Mein Hund i(s)st besser als Deiner!Oder gibt's da irgend eine Logik, die mir bisher nicht aufgefallen ist?!
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Hä, irgendwie verstehe ich deine Frage nicht....
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Die Hunde sind alle individuell, auch mit der Verdauung!
Einige brauchen Kohlehydrate in Form von Getreide, weil sie sonst abnehmen und der Bedarf nur mit Fleisch und Gemüse nicht gedeckt wird.
Andere wiederum vertragen generell kein Getreide oder einige Sorten nicht. -
Zitat
Hä, irgendwie verstehe ich deine Frage nicht....
Meiner Erfahrung nach wird Getreide in Hundefutter so gut wie generell verteufelt.
Und meine Frage ist nun: Warum bieten dann die "geduldeten" Futterhersteller wie Grau usw. gerade diese als Futterzusatz an?!
Wenn das doch so böse ist...Das kapier' ich nicht. Spinnen die Futterhersteller, oder die selbsternannten Futterexperten?!
Oder ich? -
Zitat
Meiner Erfahrung nach wird Getreide in Hundefutter so gut wie generell verteufelt.
Meiner Erfahrung nach stimmt das so nicht!
Es geht nur darum, das in den Billigfuttersorten meist mehr billiges Getreide als andere ist.
Wenn man dann ein getreidefreies füttert und der Hund KH braucht, kann man selber entscheiden, wie viel und welche Sorte. -
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So ist es, QuoVadis. Wenn das Getreide das Gros des Futters ausmacht, ist es nicht empfehlenswert. Allerdings kann komplett ohne Getreide zu füttern auch in die Hose gehen. Ich müsste meinen Hunden so viel tierisches Fett zuführen, dass ich um die Nieren Angst hätte (gerade weil meine Hündin bereits auffällige Werte hatte). Um das zu umgehen, packe ich Haferflocken und ähnliches Getreide ins Futter, um Gewichtsabnahmen zu vermeiden.
Es gibt aber auch, genau wie in allen Sparten bzgl Hund, die Menschen, die daraus eine Religion machen und alle verteufeln, die sich erlauben auch nur ein Körnchen Getreide ins Futter zu mischen.
Aber wie gesagt, die gibt es überall. Ob in Gesundheits, Erziehung, Haltungs oder eben Fütterungsfragen.
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Zitat
Meiner Erfahrung nach wird Getreide in Hundefutter so gut wie generell verteufelt.Alles hat seinen Ursprung
Das ist meine Theorie:
Vor einiger Zeit, als Fertigfutter schwer angesagt war, hat der australische TA Billinghurst einer mächtigen und skrupelosen Tiernahrungsindustrie den Kampf angesagt. Aufmerksam geworden durch die vielen kranken Hunde in seiner Praxis und aufgrund seiner Recherchen bezüglich der teilweise ungeheuerlichen Zusammensetzungen des Futters( verseuchte Getreideabfälle, Gen-Mais, chemische Zusatzstoffe und die damals noch "amerikanischen Verhältnisse" von geschredderten Tierkadavern) hat er ein rebellisches Buch geschrieben und so ziemlich alles an den ernährungsphysiologischen Pranger gestellt, was mit bunten Tüten und Dosen zu tun hatte.
Im Prinzip zu Recht......nur aus dem Feldzug gegen die allgegenwärtige Futtermittelindustrie hat er einen "Kampf" gegen alle Nahrungsmittel entfacht, die seiner Meinung nach für den Hund nicht artgerecht sind bzw. ihm schaden.Sein Buch "Give your dog a bone" hat bei den Hundebesitzern eingeschlagen wie `ne Bombe und alle potenziellen Neu-Rohfütterer haben "alles in die Tonne gekloppt", was nicht wie `n fleischiger Knochen aussah
Dem Getreide(...in Fertigfutter tatsächlich großer Mist, aber als hochwertiges Vollwert-Lebensmittel absolut hundetauglich) hängt bis heute dieses " schlecht und böse" nach.....zu Unrecht finde ich.
LG
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aaaah kapiert. Danke!
Da bin ich ganz deiner Meinung bzw habe mich das selbe auch schon gefragt.
Ich füttere meine Hund so dass sie überwiegend Fleisch bekommt, aber auch Gemüse und Getreide kommt nicht zu kurz.
Vielleicht liegt das ganze auch da dran dass viele so Hunde allergisch auf Getreide sind...? -
Zitat
Vielleicht liegt das ganze auch da dran dass viele so Hunde allergisch auf Getreide sind...?Möglich. Ich persönlich halte aber eigentlich weniger das Getreide an sich für den Übeltäter, sondern viel mehr seine "Behandlung" bzw. Aufarbeitung. Das Getreide der marktführenden Futtermittelhersteller stammt von den Weltmärkten und wird billig eingekauft und nicht nach ernährungsphysiologischer Qualität. Mit Pflanzenschutzmitteln besprüht, gen-manipuliert und so verarbeitet, daß wirklich an vorhandenen Nährstoffen nix übrigbleibt. Letztlich wieder zum Leben erweckt mit synthetischen Vitaminen und Mineralien.
Das Immunsystem des Hundes hat durch diese langjährige Fehlernährung sehr gelitten und ist sensibilisiert. Bei manchen Hunden spielt es ja völlig verrückt.....wenn ich so lese, auf was sie so allergisch reagieren. Wenn quasi nur noch "Pferd" und "Kartoffeln" übrig bleiben, um den Hund zu ernähren.....ist `ne Menge schief gelaufen.
LG
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Zitat
Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt, möchte ich nun mal Euch stellen:
Wenn mein Hund keine Kuh/Pferd/Schaf/Ziege/hierweiteresinnlosePflanzenfresserbemerkungeinfügen ist
Und Getreide im Hundefutter "nichts verloren" hat, "völlig deplaziert" ist, "lebensbedrohliche Allergien" auslöst, Futter zu "billigem Schrott" macht...
Warum bieten gerade die teuren Futtermarken (Grau, Meradog, Herrmanns, Josera usw. usw.) nicht nur Futter mit Getreide an, sondern auch explizit Getreidezusätze, die man dem Futter noch beimischen kann?! (Nudeln, Reis, solches Zeug)
Von den billigen Marken (Rinti, Happy Dog, Bosch etc.) sprech' ich erst gar nicht...
Ist das wieder so eine "Religionsgeschichte"?
Mein Hund i(s)st besser als Deiner!Oder gibt's da irgend eine Logik, die mir bisher nicht aufgefallen ist?!
ich denke das ist für die Barfer gedacht oder die die kochen, da kann man dann das gemüse und getreide anpassen, denn mansche hunde brauchen auch etwas von dem getreid,e wenn auch nicht die unmengen die im fertigen drin ist ...
also ich gebe als barfer ab und an mal so ein bissel was vom fertig geteide, wenn ich grad keine lust hab oder kein gemüse/obst da habe
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