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Meiner Erfahrung nach stimmt das so nicht!
Es geht nur darum, das in den Billigfuttersorten meist mehr billiges Getreide als andere ist.
Wenn man dann ein getreidefreies füttert und der Hund KH braucht, kann man selber entscheiden, wie viel und welche Sorte.Trifft es ziemlich gut.
Es ist einfach ein Unterschied ob ich Futter aus Getreide (bzw sehr oft auch nur Getreideabfällen) mit etwas Fleischanteil füttere oder ob ich Futter aus Fleisch mit Getreidenateil füttere
Manche Hunde können auf einen gewissen Kohlenhydratanteil schwer verzichten in der Ernährung, aber da ist es eben dann auch immer eine Frage der Menge, der Getreidesorte und was vom Getreide dann letztendlich verarbeitet wird.Und - kurz klugscheiß - auch für die Kuh ist Getreide als Hauptfuttermittel nicht so wirklich artgerecht.
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Getreide im Hundefutter "nichts verloren" hatMan darf nicht vergessen: Diese Theorien stammen aus einer Zeit, wo der Hund zum Wolf erklärt wurde und die Tiermedizin davon ausging, beide hätten dasselbe Verdauungssystem.
Inzwischen ist diese Annahme wissenschaftlich widerlegt
http://www.wissenschaft-aktuel…d_wurde1771015588914.htmlDie heutigen Ernährungswissenschaftler gehen inzwischen von einer weitaus höheren Kapazität für den Abbau von Stärke aus, so dass bis zu zwei Drittel der Gesamtfuttermenge in Form von Getreide/KH/Stärke gefüttert werden können.
Es wäre natürlich zu begrüßen, wenn sich die Futtermittelindustrie diese Erkenntnisse nicht zu ihrem Vorteil quasi "schön biegt" und die getreidelastige Zusammensetzung ihrer Produkte mit einem wissenschaftlichen Background somit rechtfertigt.LG
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hat der australische TA Billinghurst einer mächtigen und skrupelosen Tiernahrungsindustrie den Kampf angesagt.
und jetzt gehört er selber dazu, denn er verkauft auch Fertigfutter für Hunde.
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und jetzt gehört er selber dazu, denn er verkauft auch Fertigfutter für Hunde.Auf der Suche nach dem, was zählt......scheitert so manche glorreiche Idee am "Big Business"
Die ursprüngliche Billinghurtst-Diät enthielt übrigens sehr viele Knochen. Nicht für jeden Hund geeignet und vielleicht landeten somit weniger adipöse Vierbeiner in seiner Praxis und dafür um so mehr Hunde mit Darmverschlüssen und Zahnfrakturen
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Nicht für jeden Hund geeignet und vielleicht landeten somit weniger adipöse Vierbeiner in seiner Praxis und dafür um so mehr Hunde mit Darmverschlüssen und Zahnfrakturenund seine Diätempfehlungen für nierenkranke Hunde kannst du auch vergessen.
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Man koennt vllt. noch am Rande erwaehnen, dass Hunde ja meist nicht gegen alles an Getreide allergisch sind...so wie manch einer auch gegen Kiwi allergisch ist, nicht aber auf Obst allgemein
Warum daraus ein "Mein Hund ist allergisch gegen Weizen, deshalb fuetter ich generell kein Getreide mehr" wurde versteh ich nicht. Auf die Idee, dem Hund sein Fleisch zu entsagen ist bisher noch keiner gekommen& das obwohl es ja zu genuegend Hunde mit Allergie gg. Rind, Huhn, ... gibtWie bei vielem lohnt es sich bei Futterdiskussionen immer, seinen eigenen Kopf einzuschalten und eigene logische Schluesse zu ziehen- fern ab von irgendwelchen Buechern, Theorien oder sonst was.
Und: Versuch macht klug :) Wir haben ja nun alle das lebende Objekt vor uns sitzen -
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Wie bei vielem lohnt es sich bei Futterdiskussionen immer, seinen eigenen Kopf einzuschalten und eigene logische Schluesse zu ziehen- fern ab von irgendwelchen Buechern, Theorien oder sonst was.
Und: Versuch macht klug :) Wir haben ja nun alle das lebende Objekt vor uns sitzenVielen Dank, genau so sehe ich das auch.
Auch sonst danke ich Euch für die vielen Beiträge, die dann in meinem Hirn doch ein wenig für Thementransparenz sorgen. Jetzt geht's mir besser
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Jetzt geht's mir besserPrima
Ich bin ja auch ein Befürworter des eigenen Verstandes.....und ihn einzusetzen kann manchmal sehr befreiend wirken
Die heutige Informationsflut ist schon gewaltig und ständig werden unsere Gedanken "geformt" und beeinflusst. Insofern ist eine gute Information + "eigener Kopf" schon recht sinnvoll, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Viel zu schnell gerät man "gedanklich" unter die Fuchtel irgendeines Systems, das viel Geld für seine "Weisheiten" bezahlt hat.LG
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evtl. passt es zum thema: ich habe mir erst kürzlich das buch "Katzen würden Mäuse kaufen: Schwarzbuch Tierfutter" gekauft und inzwischen die ersten beiden kapitel gelesen.
dort werden hintergründe der tierfutterindustrie beschrieben, die dem käufer sonst bewusst vorenthalten werden. es ist jedoch kein rundumschlag gegen sämtliche hersteller, eher eine erinnerung daran (wie oben genannt), sich selbst schlau zu machen und nicht alles zu glauben, was die werbung uns weismachen will :)
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ich habe mir erst kürzlich das buch "Katzen würden Mäuse kaufen: Schwarzbuch Tierfutter" gekauft und inzwischen die ersten beiden kapitel gelesen.
Bist aber spät dran, denn das Buch ist ja schon seit 2007 im Handel. Hier im DF wurde es damals ziemlich "verrissen", aber ich mag das Buch(....den "Drama-Grimm" auch).
Lieblingskapitel: Papageien und Knechte
Viel geändert hat sich in den Jahren leider nicht. Die Tierfutter-Konzerne schotten sich immer noch ab, als kämen ihre Zusammensetzungen aus des "Teufels-Topf" und Lobbyismus ist aktuell wie nie.
Gerade im "Stern" nachzulesen: Über die Machenschaften der Zucker-Mafia. Da gehts um Verharmlosung, Vertuschungen und bezahlte Wissenschaftler für Gegenstudien usw.
Wenn man sich klar macht, daß die marktführenden Lebensmittelkonzerne auch in der Tiernahrungsbranche mitmischen, werden die bei der Ernährung unserer Hunde ganz sicher nicht vom Saulus zum PaulusLG
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