Oder doch lieber gar keinen Hund mehr?
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ist es denn denkbar, dass ich das mit einem Hund hinbekomme, der 6 Monate bis 1 Jahr alt ist?
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Ich würde schon eher zum 1-jährigen tendieren! Allerdings konnte z.B. der Welpe von ner Freundin schon mit 12 Wochen 3 Stunden alleine bleiben, meine Hündin hat sich mit 2 noch schwer getan (und ist jetzt mit 4 auch noch nicht begeistert davon)...
Ich denke ich würde eifrig üben und wenn es noch nicht so lange geht evtl. als Zwischenlösung einen Spaziergänger kommen lassen, der evtl. mit dem Hund mal raus geht, bisschen spielt oder so, damit die Zeit verkürzt wird. Und nach und nach immer weiter abbauen und dann klappt das schon.
Was das Alleinebleiben angeht kann dir keiner vorher sagen, wie das dein Hund meistert! Da heißt es dann sich drauf einstellen nötigenfalls Plan B verfolgen und das Beste aus der Situation machen! -
Ich würde auch zu einem älteren Hund tendieren. Da kannst Du
eben den Charakter meist klar erkennen. Er kennt die Welt, ist stubenrein,
bleibt vielleicht schon problemlos alleine, kennt Kinder..
Ich hab meinen Hund 5 jährig aus Privathand bekommen. 2mal Gassi gegangen
und zugesagt. Er war recht unerzogen aber allein bleiben kannte er gut und hat
da nie Probleme mit gehabt. Er hat sich ( von der Erziehung abgesehen) völlig
problemlos eingefügt, als wäre er schon immer da. Ich arbeite auch noch im Schichtdienst,
kein wirklich geregelter Tagesablauf- kein Problem für ihn, er nimmts wies kommt.
Ich hab so ein echtes Goldstück gefunden und habs keinen Tag bereut, einen älteren Hund aufzunehmen!Ich kann gar nicht
verstehen, dass keiner der 2 Vorbesitzer erkannt hat, dass er ein toller Kerl ist, der nur etwas Arbeit und Erziehung braucht.. -
Bei mir wars auch so!
Hab ne 2jährige unerzogene Hundedame aufgenommen.
Sie kannte nicht mal Grundkommandos oder "ordentliches Benehmen" - dafür ist sie jetzt ein toller Hund geworden!
Keine Ahnung, wie man so ne tolle Hündin abgeben kann! -
ja, das hört sich gut an. Also, wenn jemand von euch was hört oder noch Tipps hat ... :-) Ist ja eigentlich blöd, jetzt schon zu schauen, oder ... müssen uns ja sowieso noch bis August gedulden.
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Ist halt so eine Sache. Ein älterer Hund vom Züchter war vermutlich nie alleine, es waren auf jeden Fall immer andere Hunde da. Die Umstellung fällt einem Hund mit einem Jahr viel schwerer als es für einen Welpen ist, einfach zu lernen, wie die Welt halt funktioniert. Ist auch nicht anders wie mit der übrigen Sozialisation.
Es geht halt gnadenlos schief, wenn man das Welpi bespielt und bespasst und nach nem halben Jahr soll der Hund dann plötzlich allein bleiben.
Dass der Mensch kommt und geht, sollte für den Hund vom ersten Moment an eine gaz unspektakuläre normale Sache sein.
Von daher - einen erwachsenen Hund würde ich in so einer Situation nur nehmen, wenn er das Alleinebleiben definitiv von vorher kennt. Und auch dann bringt die Umstellung auf die neue Familie sehr oft einen Rückfall.Dass meiner jetzt schon 2 bis 2,5 Stunden alleine war, hatte ich so gar nicht geplant, es hat sich so ergeben. Heute hat er 1,5 Stunden tief und fest in der Sattelkammer gepennt, während ich ausreiten war - hätte ich auch nicht gedacht, dass es so einfach wird. Als wir wiederkamen, hat er nur ein Auge aufgemacht... total unaufgeregt. Erst für den Hund meiner Freundin ist der Kerl dann mal aufgestanden.
Ich verlasse mich natürlich nicht darauf, es kann alles noch mal schwieriger werden. Ich kann es in nächster Zeit so arrangieren, dass ich alle 2-3 Stunden nach Hause kann und sowieso nicht den ganzen Tag arbeite. Für längere Abwesenheiten hab ich einen Hundesitter (den hat Welpi an seinem ersten Tag bei mir schon kennengelernt udn war auch in der ersten Woche schon mal drei Stunden da. Ohne Stress).Grundsätzlich soll mein Hund aber nicht länger als 4 Stunden am Stück alleine bleiben müssen, 6 finde ich eigentlich schon das äusserste und wäre mir zu lange, da würde ich einen Gassigänger dazwischenschalten.
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hmmm... aber meinst du nicht, dass das ein Junghund schneller begreift? Man könnte doch quasi direkt mit 15 Minuten anfangen und dies langsam steigern. Ich muss sagen, dass ich bei unserer Hündin niemals darüber nachgedacht habe. Sie war von Anfang an immer mal alleine. Damals war meine Tochter ein Jahr alt, da war stets Kinderarzt, Krabbelgruppe oder sonstwas angesagt. Das ging immer ganz problemlos. Vielleicht hatte ich nur Glück?!?
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Es kommt immer auf den Hund an. ein Hund, der im ersten Lebensjahr nie alleine sein musste, muss sich halt viel mehr umstellen. Welpen sind ja noch sehr offen für alles, während ein Junghund immer mal wieder Unsicherheitsphasen durchmacht. Aber man kanns nie vorhersehen.
Die völlige Selbstverständlichkeit, die ihr bei eurem Dalmatiner hattet, ist eine gute Sache. Der Hund spürt, wenn es für den Menschen eben einfach so ist. Wenn man selbst das Alleinebleiben als Riesenproblem ansieht, merkt der Hund das ja auch.
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