Oder doch lieber gar keinen Hund mehr?

  • nein!!!... nicht sagen: "oder lieber keinen Hund mehr"


    aber bevor Sie sich entscheiden muss alles stimmen , den ein Hund gleicht nicht den anderen ... zb. bei meinem ersten Hund konnte ich viel mehr Freicheit haben wenn es geht um weggehen - zur Arbeit oder Einkaufen , eigentlich war sie fast nie alleine , denn jemand war immer im Haus...
    Jetzt habe ich eine junge Hündin , die was ganz anderes von uns erwartet ,sie ist jetzt 6 Monate jung bis jetzt brauchte sie nicht nie alleine bleiben, war auch nicht nötig.... aber wenn es nötig wird stelle ich mir das nicht so einfach vor...
    Wir sind zur Zeit am Üben - hallt alles mögliche was der Hund so braucht, aber das alleine bleiben wollen wir auch bald trainieren(wir langsam Zeit ;) , auch wenn es nicht zwingend nötig ist....


    Aber Kinder würde ich aus der Angelegenheit raus halten , denn Kinder haben ihre Welt und ihre Verpflichtungen (viele Verpflichtungen) da würde ich persönlich nicht drauf aufbauen das sie noch einen Hund betreuen...
    aber Kinder sind verschieden, von Nachbarin Kinder wollten auch einen Hund haben (weil unsere so knuffig war)...
    nun gut haben sie auch einen Hund bekommen.Anfangs ging es gut sind paar mal mit dem Würmchen gegangen dann gab es Streit und Tränen --wer soll denn nun den Hund ausführen!


    Traurige Angelegenheit für den Hund- er musste das 14 Jahre aushalten... Kinder/Mann wollten nicht da war er zeitweise im Keller untergebracht /da konnte er pisseln und wenig ging kapput(Fliesen)


    muss ich noch dazu sagen Frauchen war auch nicht der Bringer war/ist halbtags beschäftigt...


    Jetzt sind die Kinder außer Haus Frau arbeitet weite 1/2 Job weiter , Mann ist zu hause + zwei! neue Hunde die auch nichts sehen außer Keller und ab und zu Garten...
    Grausam:(

  • Zitat


    Jetzt habe ich eine junge Hündin , die was ganz anderes von uns erwartet ,sie ist jetzt 6 Monate jung bis jetzt brauchte sie nicht nie alleine bleiben, war auch nicht nötig.... aber wenn es nötig wird stelle ich mir das nicht so einfach vor...
    Wir sind zur Zeit am Üben - hallt alles mögliche was der Hund so braucht, aber das alleine bleiben wollen wir auch bald trainieren(wir langsam Zeit ;) , auch wenn es nicht zwingend nötig ist....



    Ich finde man tut dem Hund keinen Gefallen, wenn man ihn erst dran gewöhnt, nie allein zu sein, und dann erst mit Üben anfängt... aber OT...


    Wegen der Sache mit dem "Klick" - zuerst muss einen die Rasse ja ansprechen. Ich bin dann zur Züchterin gefahren, habe die Welpen, die sie zu der Zeit hatte, gesehen und die erwachsenen Hunde kennengelernt und konnte dann sagen, dass ich so einen Hund möchte.
    Als dann endlich der Wurf kam, für den wir "dran" waren (ich hab mich 2 Jahre vorher angemeldet, was meiner persönlichen Planung auch entsprach, aber früher hätten wir auch gar keinen Welpen bekommen!), war da einer dabei, den wir einfach haben wollten. Man kann bei 3 wochen alten Hunden eigentlich noch gar nix sagen, aber der eine wars irgendwie, und bei späteren Besuchen hat sich das bestätigt.


    Gute Züchter reden übrigens bei der Auswahl mit und gucken, welcher Hund wohin passt.


    Viel schwieriger finde ich das bei Auslands-Importen. Da werden die Hunde oft ja nach der Beschreibung im Internet ausgesucht und dann irgendwo auf der Autobahn übergeben. Das wäre für mich nicht in Frage gekommen - gerade bei einem erwachsenen Hund muss ich den schon vorher mal kennenlernen dürfen.

  • Danke! Wo wir beim Thema wären. Da der Hund ja zum Teil alleine bleiben müsste und dies bereits nach 2 Monaten, kommt wohl ein Welpe leider doch nicht in Frage. Bekommt ein Junghund das denn so schnell hin? Wäre schön, wenn ihr mir noch diesbezüglich Tipps geben könntet. Mit Pudel bin ich mir bereits ganz sicher, aber da finde mal einen Klein- oder auch Großpudel, der zu dir passt, der Anfang August abgabebereit ist und ab November alleine bleiben kann ... Utopie? Tendenz zur Katze steigt :(


    Aber meine Kinder könnte ich trotzdem zum Teil mit einbinden. Natürlich nicht an den Tagen, an denen sie irgend eine Veranstaltung haben, aber ansonsten würde die Kleinere beispielsweise füttern und Wasser geben o. ä. Wenn alle ein Tier wollen, dann sorgen auch alle gemeinsam dafür. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns im Vorfeld einig sind.

  • Hallo,


    ich kann nur von mir sprechen.


    ich hab den Kleinen mit 10 wochen bekommen, also nicht mehr ganz so klein (ist ein Riesenunterschied zu 8 wochen).
    Er hat nie geweint, ist nicht übermässig anhänglich und ich konnte ihn vom ersten Tag an kurz alleine lassen, inzwischen waren es schon mal 2 Stunden - wenn ich wiederkomme, schläft er einfach immer noch. Wichtig ist denke ich, dass man das von Stunde 0 an ganz selbstverständlich einfach tut - mal in den Keller gehen, mal den Müll wegbringen, ohne auch nur das Geringste aufhebens drum zu machen. Dazu gehört halt auch, den Hund in der wohnung eben auch mal nicht zu beachten. Und ich sehe zu, dass er immer müde ist wenn ich länger gehen will, also vorher raus auf Entdeckungstour.


    Allerdings habe ich von Anfang an Hundesitter eingeplant und hab einen flexiblen Job..


    Ich weiß nicht ob es utopisch ist zum richtigen zeitpunkt einen Welpen zu kriegen. Ich hab mir das 2 Jahre vorher überlegt, wann und wie ich das machen will, und mich dann aber auch gleich beim Züchter gemeldet. Man kann auch Glück haben und nachrutschen, wenn jemand abspringt. Von daher würde ich mir keinen Kopp machen sondern Züchter einfach mal kontaktieren und fragen. Man legt sich ja nicht zwingend fest.

  • @ sbylle, das finde ich klasse, dass du das so geplant hast. Wie lange hat es denn gedauert, bis du deinen Kleinen 2 Stunden alleine lassen konntest? Das Blöde ist, dass mein Anfahrtsweg zur Uni schon eine Stunde ist, somit sind auch für zwei Vorlesungen 3 Stunden einzuplanen. Oder ich müsste mir am UniStandort einen Hundesitter suchen. Glaub, da erklärt mich mein Mann für ganz verrückt.



    spinderella, vielen Dank für die Links, das lässt hoffen. Bei den Kleinanzeigen habe ich immer so meine Bedenken, weil Privatleute bestimmt nicht immer alle Besonderheiten des Tieres erzählen.

  • Ja, das stimmt. Man muss in jedem Fall hinfahren und sich den Hund anaschauen. Aber es gibt ja auch einige VDH-Züchter, die ihre "älteren" Tiere verkaufen. Das finde ich zB eine gute Alternative. Eine der Anzeigen bezieht sich ja zB auf eine junge prämierte Pudelhündin.

  • Zitat

    @ sbylle, das finde ich klasse, dass du das so geplant hast. Wie lange hat es denn gedauert, bis du deinen Kleinen 2 Stunden alleine lassen konntest? Das Blöde ist, dass mein Anfahrtsweg zur Uni schon eine Stunde ist, somit sind auch für zwei Vorlesungen 3 Stunden einzuplanen. Oder ich müsste mir am UniStandort einen Hundesitter suchen. Glaub, da erklärt mich mein Mann für ganz verrückt.



    spinderella, vielen Dank für die Links, das lässt hoffen. Bei den Kleinanzeigen habe ich immer so meine Bedenken, weil Privatleute bestimmt nicht immer alle Besonderheiten des Tieres erzählen.


    Also an den Unis die ich kenne geht eine Vorlesung 90 Minuten 2 Vorlesungen als 3 Stunden und dann noch 2 Stunden Fahrt insgesamt dann bist du bei 5 Stunden und das ohne die halbe Stunde Pause zwischen den beiden Vorlesungen und eventuell Stau bei der Fahrt.

  • upss.. da hab ich mich verschrieben, es sind natürlich FÜNF Stunden ... Definitiv müsste der Hund an manchen Tagen 6 Stunden alleine sein (das ist dann aber wirklich der "worst case").

  • 6 Stunden als worst case?
    Na das ist doch wunderbar! - Das ist echt im Rahmen!


    Ich würd mir einen erwachsenen Hund hertun mit ihm das Alleinebleiben üben und dann müsste das auch hinhauen!

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