Stinkender Ausschlag - Gräser oder doch Allergie?
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Ich zitiere nochmal meinen Beitrag.
Ich finde das sehr ungewöhnlich, dass Hunde so heftig auf Pollen und Gräser reagieren.
Frage ist ja dann auch, warum ist das immer nur bei jungen Hunden so, dass sie Ausschlag bekommen?Übrigens werden Wiesen nicht mit Pflanzengiften besprüht.
ZitatSo, nun kommt noch eine andere Meinung
Ich würde das von einer Tierheilpraktikerin behandeln lassen.
Selbst wenn die Entzündung jetzt weg geht, wenn der Hund nicht mehr über Gräser läuft, ist es nicht normal, dass der Körper auf Schnitte, Reizungen, so heftig reagiert.
Ob eine Reizung, eine Allergie oder sonst etwa dahinter steckt, ist im Grunde zweitrangig.
Das Immunsystem ist nicht in Ordnung.Auch wenn es immer wieder bestritten wird: Ich denke, dass junge Hunde auf Impfungen so reagieren. Der Körper versucht, zu entgiften, über die Haut mit Ausschlägen, Junghundakne, über die Augen (Nickhautfollikel), über die Ohren, über Magen- oder Darm.
Diese ganzen Beschwerden bei jungen Hunden findet man hier massenhaft.Gerade Welpen werden ja zigfach geimpft und entwurmt. Irgendwie versucht der Körper damit klar zu kommen.
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Hallo,
ich denke auch, dass da viele Faktoren zusammenspielen, es wurde bei meinem Hund auch immer noch schlimmer, wenn er eh schon gereizte Haut hatte und dann noch in zwielichtige Tümpel baden ging.
Wie gesagt, es ist nur ein Tipp meinerseits und Ferndiagnosen sind immer so ne Sache, aber bei uns hats toll und schnell geholfen und vor allen Dingen wurde mein Hund nicht mit Antibiotika oder ähnlichem vollgestopft.
LG
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Zitat
Übrigens werden Wiesen nicht mit Pflanzengiften besprüht.Aha, das wusste ich nicht. Habe ich ja auch so nicht behauptet.
Was weiß denn ich, Wer was in Umlauf bringt !?Ich bin kein Experte in diesen Sachen, ich weiß nur, dass allerhand chemisches Zeug im Umlauf ist.
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Zitat
Übrigens werden Wiesen nicht mit Pflanzengiften besprüht.
Stimmt. Aber dank Wind bekommen sie dennoch öfter mal was davon ab, darum sind die wenigsten Wiesen noch richtige Wildwiesen.
Auslöser ist immer das "starke" Wildgras, das bei Hunden mit nacktem Bauch/wenig Fell winzig kleine Wunden macht.
Das allein ist ja kein Problem, aber wenn sich in diese Wunden was reinsetzt, ja, dann isses mist.
Das kann sein: Bakterien aus einem See/Tümpel/Pfütze, Reste von Dünger/Pflanzengiften, Reste von Urin (tierisch/menschlich), Pilze und sowas.
Nicht jeder Hund reagiert gleich, manche garnicht, manche weniger, manche schwer.Als "Erste Hilfe" empfehle ich abwaschen mit Kernseife.
Hilft es nichts ab zum TA, lieber direkt Abstrich machen lassen und dann die korrekten Antibiotika oder Pilzmittel als lange rumdoktorn.Bei uns ist es so das Arren das garnicht hat. Der hatte im ersten Sommer mit 14 Wochen die kleinen Wunden, die aber immer problemlos geheilt sind.
Hamilton aber hat deutlich stärker reagiert, bei ihm haben die Waschungen mit Kernseife sehr schnell geholfen. -
Hallo
Wir hatten auch mit leichtem Ausschlag zu kämpfen (allerdings nicht stinkig). War bei uns auch gerade so in der durch-die-Wiese-flitzen-und-in-zwielichtigen-Gewässern-baden-Zeit.
Wir haben mit der Calendula Urtinktur dem Abhilfe geschaffen. Die Haut beruhigte sich wirklich schnell.
Kann das also nur weiter empfehlen!Danke für den Tip.
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