Hündin für Hof

  • Zitat

    Sennenhunde brauchen engen Kontankt zu der Familie.
    Gerade der Appenzeller braucht Beschäftigung und kann nicht nur auf dem Hof gehalten werden.
    Er braucht geistige, sowie körperliche Auslastung.


    Ich hoffe ihr findet einen passenden Hund ;-)


    :gut: Danke, wollte ich auch gerade schreiben! Es sind Familienhunde, sie leiden, wenn sie nur draußen und nicht bei ihrer Familie leben dürfen!
    Ich würde generell auch einen Hund nehmen,der das Draußenleben schon gewohnt ist und der nicht so menschenbezogen ist. Vielleicht sind ja auch 2 Hunde möglich? Dann haben sie sich wenigstens gegenseitig..
    Hundeklappe fänd ich auch am besten! Dann kann der Hund anschlagen, und bei "Gefahr" gleich nach draußen. :)

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Bei den Herdenschutzhunden hätte ich Bedenken, was der von Fremdhunden auf seinem Hof hält. Da müsste man schon sehr genau aussuchen...


      Und den Kunden von der Werkstatt? Wenn dort reger Betrieb herrscht, könnte das auch Probleme machen.

    • Meine erste Hündin war eine Schäferhündin und auch nur im Hof. Sie kam von einem Bauernhof - kannte das also - und ihr hat es an nichts gefehlt! Sie hatte allerlei Tiere und täglich mehrere Stunden Menschenbesuch im Hof. Bei mir durfte sie als Kind auch rein - in die eigentliche Wohnung eigentlich nicht. Sie hat Meerschweine gehütet, PFerde getrieben und mit mir Zeit am Pferdestall verbracht. DAS war ihr Leben, ob Nacht ob Tag oder ob Winter/Sommer. Sie kannte das nur so und ich glaube nicht dass ihr was gefehlt hat. Sie hatte eine gute Bindung zu uns und da wir sehr viel Zeit draussen verbrachten ist sie nie vereinsamt. Das geht also schon..


      Ich würde die Arbeitsrassen empfehlen. Schäferhunde, Rottweiler oder Bernhardiner sind, wenn sie das gewohnt sind, bestimmt die geeigneten Hunde. Bauernhofzuchten, bestimmte Hunde aus schlechter Haltung etc.. sind vllt froh, sie dürfen auf einem Hof leben.

    • Spitze haben ja "etwas" mehr Fell, wie würdet ihr das an heißen Sommertagen handhaben? (Ich meine, natürlich sollte man generell auf die Hitze achten, aber ein Spitz hat nunmal mehr Fell als ein Boxer z.B.)
      Kann sich der Hund irgendwohin zurückziehen, wo es kühl ist?


      Hier ist die Spitz-in-Not-Seite: http://www.spitz-nothilfe.de/


      Spitze sind natürlich Wachhunde, aber haben gern auch ne enge Bindung zur Familie. Wieso darf der Hund nicht drinnen schlafen?

    • Zitat

      Wieso darf der Hund nicht drinnen schlafen?


      Weil er nachts draußen aufpassen soll, so habe ich das wenigstens verstanden.
      Man könnte aber zwei Fliegen mit einer (Hunde-)Klappe schlagen ;)

    • Hallo,


      ich empfehle Euch, einfach mal diverse Tierheime anzurufen und da nachzufragen, ob die Hunde auch in Aussenhaltung gegeben werden.
      Im Berliner Tierheim wirds wohl eher schwer werden - doch Eure Absicht, einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu holen finde ich wirklich klasse :gut: :gut:
      Folgende Tierheime vermitteln auch in Aussenhaltung, solange die Betreuung gut ist und der Hund nicht irgendwo im Zwinger versauert.: Stendal, Ladeburg, Malchow, Rathenow. Von denen jedenfalls weiss ich daß sie eher Hunde in Grundstücks-bzw Hofhaltung abgeben als die Tiere eventuell lebenslang aufzubewahren..... :roll:


      Und da sind viele Hunde dabei, die aus ländlicher Haltung kommen und es oft auch gar nicht anders kennen bzw für die eine betreute Hofhaltung mit Gassigehen der absolute Luxus im Vergleich zu vorher wäre. Nachfragen könntet Ihr auch in Sadelkow, Altentreptow, Rostock-Laage - die haben auch ein sehr ländliches Einzugsgebiet nmit entsprechenden Kandidaten.


      Ich finde eine Hofhaltung mit Gassigehen und Familienanschluss für viele Hunde nicht soooo dramatisch. Klar wollen die auch abends und nachts bei ihrem "Rudel" sein - doch das kann auch das beste TH nicht leisten. Und gerade die ländlichen Tierheime haben viele Tiere mit solcher und schlimmerer Vorgeschichte. Für einen reinen Familienhund wäre sowas eine Katastrophe - aber darauf kann man ja Rücksicht nehmen und eben nicht so einen aussuchen.

    • Eine Klappe würde auf jeden Fall kommen, da ja die Hütte wie gesagt im Stall wäre und dass sie da jeder Zeit hin kann.


      Ja mit dem Kundenverkehr müsste man sehen, allerdings hat das mit dem letzten Hund auch super geklappt. Wenn viel war oder welche da waren die Hunde nicht mögen wurde er kurz angebunden an einer langen Kette, sonst war das Tor zu. Die Kunden klingeln ja.


      Der Hund hätte genug Orte wo es kühl ist, der Stall, die Scheune und auch so viele schattige Plätze auf dem Hof.


      Ich sage mal so, vielleicht würde er sogar drinnen schlafen können, bei Oma und Opa dann. Meine Mutter möchte keinen Hund in der Wohnung, aber wenn er bei Oma und Opa schläft stört sie es nicht. War ja beim letzten auch so. Allerdings würde in dem Fall wirklich eine Klappe zum Einsatz kommen. Denn wie Sacred schon sagt sie soll aufpassen. Aber wir gehen erstmal davon aus er soll draußen schlafen ;)


      Dächsin, danke für die Antwort. Das ist hilfreich. So habe ich ein paar Tierheime wo wir nachfragen können. Danke :smile:

    • Zitat

      :gut: Danke, wollte ich auch gerade schreiben! Es sind Familienhunde, sie leiden, wenn sie nur draußen und nicht bei ihrer Familie leben dürfen!
      Ich würde generell auch einen Hund nehmen,der das Draußenleben schon gewohnt ist und der nicht so menschenbezogen ist. Vielleicht sind ja auch 2 Hunde möglich? Dann haben sie sich wenigstens gegenseitig..
      Hundeklappe fänd ich auch am besten! Dann kann der Hund anschlagen, und bei "Gefahr" gleich nach draußen. :)


      Ich denke das kann man nie pauschalisieren. Sennenhunde haben sicherlich mehr die Tendenz dazu, wichtiger ist aber doch, dass man sieht, wie der einzelne Hund darauf reagiert, damit klar kommt.


      Also achte (ausser wegen der Anatomie/Witterung) vllt weniger auf die Rasse als auf die Geschichte und den Charakter des Hundes.

    • Zitat

      Ich denke das kann man nie pauschalisieren. Sennenhunde haben sicherlich mehr die Tendenz dazu, wichtiger ist aber doch, dass man sieht, wie der einzelne Hund darauf reagiert, damit klar kommt.


      Das ist zwar richtig, dass es auf den einzelnen Hund drauf ankommt, einige kommen damit sicher besser klar als andere. Jedoch würde ich mich bei einer Suche nach einem Hund mit solchen Vorgaben/Wünschen nicht in der Richtung "Familienhunde" orientieren, sondern mich eben eher gleich nach den Rassen umschauen, die dafür geeigneter erscheinen und nicht auf ein selteneres Exemplar hoffen. :)


      Aber soweit ich das verstanden hab, möchte die TE sowieso einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim aufnehmen?
      Da kennt man den Charakter des Tieres ja schon genau und kann den Hund dahingehend einschätzen. ;)

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