Welpen-Austausch

  • Ja klar, dann wird richtig hochgedreht, denn es ist ja eine Begrenzung. Mir war halt wichtig, dass mein Hund das lernt, dass es sowas gibt. Ignorieren mag ich persönlich zB gar nicht so gerne. Aber so sollte jeder seinen Weg finden und am Ende bekommt man den Hund, den man sich selber gemacht hat.

    • Neu

    Hi


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    • Koks war mit dem Aufdrehen zT so schlimm, dass Emi und ich nur fassungslos auf dem Bett lagen und dem Zornzwerg zugesehen haben.

      Aber als er etwa 10 Wochen alt war hat sich das Thema von alleine erledigt. Wenn ich so drüber nachdenke war das echt nur die Anfangszeit.. Hmm.

      Sie werden zu schnell groß :(


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    • Naja, wenn der Hund Aufmerksamkeit will und in einen rein schnappt, dann ist das einfach der sinnvollste Weg. Da brauch ich nicht aus Prinzip "künstliches Machtspielchen" schaffen nur damit Hund lernt, dass es sowas gibt. Find ich überflüssig das bei ganz normalem Welpenverhalten anzuwenden.

      Gibt genügend Dinge die korrigiert werden müssen, auch körperlich oder streng. Und da gehört finde ich nicht dazu, dass Welpe ausgeschlafen ist, was erleben will, Action will, spielen und sich an der Welt erfreuen will...

    • Sorry, dann verstehst du irgendwie nicht worum es geht. Es ist kein künstliches Machtspielchen. ;)

      Und wer sagt denn dass ich den Welpen festhalte, wenn er sich an der "Welt erfreuen will"? Hab ich nie getan. Ich mache das wenn er überdreht. Sonst nicht. ;) Da hast du mir jetzt was in den Mund gelegt, was nicht stimmt.

      Deinen Hund zu ignorieren ist halt dein Weg. Für mich wäre das wiederum zu fies für den Hund. Aber jeder hat seinen Weg - wie ich schrieb und das ist auch völlig okay.

    • Naja, du schreibst selbst du machst das, damit der Hund lernt dass es sowas gibt. Sprich nicht, weil es unbedingt nötig ist...

      Ist für mich also sehr wohl dem Hund aus Prinzip zeigen, dass man ihn einschränken kann. An überflüssiger Stelle.

      Naja ein Welpe der nachts aufwacht und überdreht, will wohl einfach spielen. Völlig normal - und auch überdrehen gehört da für mich zu normalem Verhalten und ist nichts, was übermäßig korrigiert werden muss...

    • Zitat

      Sprich nicht, weil es unbedingt nötig ist...

      Möööp - falsch interpretiert. ;) (und schon bewertet! :D )

      Ich korrigiere Welpen zB nicht im eigentlichen Sinne. Wenn, dann halte ich sie einfach.

      Und genau "damit sie wissen, dass es sowas gibt" wie Grenzen. Und die Grenze ist beim Durchdrehen halt für mich erreicht. Da sag ich meinem Hund dann mit Festhalten, dass ich das nicht will. Wenn der Welpe nachts aufsteht hab ich zwei Möglichkeiten: Entweder ich sag ihm "es interessiert mich nicht, was du machst" und hoffe, dass er so zur Ruhe kommt. Oder ich sage: Es ist nicht gut für dich, was du gerade machst. Dann änder ich das.

      Wenn ich einen Welpen habe, der sich über Bewegung hochspult, dann ist die "mir doch egal" Methode sowieso zum Scheitern verurteilt. Wenn ich den anderen Typ habe, kann das funktionieren. Dann ist es halt ne Sache der persönlichen Einstellung.

      Mit missfällt vielmehr, dass du das abwertest als "Machtspiel", was nun eine sehr demütigende Konnotation dem Hund gegenüber hat. Und das ist schlicht falsch.

    • Ich denke da kann man einfach verschieden rangehen. Ich mache das je nach Situation anders. Hane aber für mich festgestellt dass er sich nur noch mehr hochpuscht wenn ich ihn festhalte. Wenn ich ihn ignoriere kommt er schneller zur Ruhe.
      Heute Nacht gab es das Problem nicht. Habe meinem Freund auch nochmal gesagt dass er das nächtliche spazieren ganz unspektakulär gestalten soll. Er ist so ein Fan von Pepper durch die halbe Wohnung locken damit er freiwillig zum Geschirr anlegen kommt. Er soll ihn einfach ais dem Bett heben, zur Stelle tragen, ihn pinkeln lassen und ihn dann wieder ins Bett tragen. Das scheint auch zu helfen :)

      Von unterwegs...

    • Ja ich finde auch, dass keiner hier von Machtspielchen geredet hat, ich habe gesagt dass es ab und zu nötig ist den Hund zur Ruhe zu bringen und dass ich dies durch festhalten mache, da sie nicht von alleine ruhig wird. Ich habe Hummel's Beitrag auch genau so aufgefasst. Wenn der Welpe überdreht und seine Müdigkeit gar nicht bemerkt, wird er runtergebracht durch festhalten.

      Aber ich finde auch Nachts, sollte der Welpe lernen, dass so oder so Ruhe zu halten ist. Einfach weil nachts der Tiefe Schlaf erfolgt und ich mir auch keinen Hund erziehen will, der der Meinung ist "Wenn ich wach bin, müssen alle anderen das auch sein, damit ich beschäftigt werde" Nachts ist einfach Ruhe angesagt und Punkt. Dafür ist der Vormittag dann zum ausgiebigen toben da und da Welpen eh noch viel schlafen müssen, wird auch tagsüber immer mal wieder Pause eingelegt, wenn ich merke 'es wird zu viel'.

      Das hat nichts damit zu tun, dass 'der Welpe nicht die Welt entdecken' darf oder 'nicht Welpentypisch sein darf'. Sondern einfach damit, dass der Welpe lernen muss dass es für alles ein angemessenes Maß gibt, auch für bespaßung und dass auch irgendwann Ende ist.

    • Ich finde auch nicht das verwerfliche daran, dass man nen Welpen mal festhält, sondern, dass man es halt aus Prinzip macht...

      Meine Welpin war wirklich ein Hund, der schlecht zur Ruhe kam, schnell überdreht ist. Aber ich finde es einfach unangemessen, den Hund so stark einzuschränken wegen normalem Verhalten.

      Und natürlich ist nachts Ruhe angesagt, das lernt Hund aber auch auf andere Weise, dafür muss ich ihn nicht solange festhalten, bis er sozusagen "erschlafft"...
      Und ich habe den Einwand gebracht, dass Welpen unter Umständen dann erst recht aufdrehen, sich wehren wollen etc. wenn dann kommt "ich mache das trotzdem, damit mein Hund weiß, dass es das gibt" - dann ist das für mich nix anderes als ein Machtspiel. Und das an völlig überflüssiger Stelle.

      Kann natürlich jeder handhaben wie er will.

    • Ok - noch mal nur für dich - ich mache es nicht aus Prinzip! Es wäre sehr nett, wenn du auch die Erklärungen noch lesen würdest, statt weiter auf deiner Fehlinterpretation zu beharren . Das macht eine Unterhaltung einfacher. Mir scheint, dass es dich sehr ankratzt, dass du es bei deinem Pudelchen anders gemacht hast.

      Wie gesagt - es gibt viele Wege. Soziale Isolation ist einer, Bewegungsbeschränkung ein andere und dann gibts noch viel mehr - von Einsperren bis draufhauen oder für Ruhig sein ein Leckerlie reinstecken. ;)

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