Welpen-Austausch

  • Zitat

    Darf ich fragen was ihr am knurren beim spielen so schlimm findet, dass da sogar das Spiel abgebrochen wird?
    Lautäußerungen gehören für mich absolut zum Spiel dazu.

    ich finde daran nichts schlimm, das knurren wird auch zu nem gewissen Grad erlaubt. Aber die eine Hündin knurrt nicht mehr spielerisch. Die wird wirklich böse. Daher soll die unterbrochen werden.
    Die wird da richtig frech und böse.
    Und da ärgert es mich, das die Besitzerin von der dann über meinen herzieht, nur weil er viel power hat und wie nen irrer rum düst und tobt und natürlich wild spielt.

  • Wir wünschen eine guten morgen :)


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  • Hundekeeeks, auch wenn die Trainerin ganz nett zu sein scheint, so würde mir das Konzept dort nicht gefallen. Bei uns sind immer 2 Trainerinnen und die regeln wenn etwas zu regeln ist beim Spiel. Und erklären auch, wieso weshalb und warum. In Welpengruppen findet man viele Ersthundebsitzer und die haben noch gar nicht das Auge dafür, wann man eingreifen soll und wann nicht. Als vorletzte Woche eine Trainerin krank war, hatte die andere extra mich gebeten das Spiel zu überwachen. Wir trennen beim Spiel nach großen und kleinen Hunden und toben auf 2 nebeneinanderliegenden Plätzen und ich war für die Zwerge der Oberaufseher. Grundsätzlich sollte eine Welpengruppe auch meiner Meinung nach nicht größer sein, als die Trainer überwachen können. Bei uns ist keine Gruppe größer als 8 bis 10 Teilnehmer. Das heisst auch das auf 4 höchstens 5 Hunde eine Trainerin kommt. Dafür startet aber auch alle 3 Wochen ein neuer Kurs (der ganze Samstag ist nur für Welpen und Junghundgruppen) so dass die Welpen alle in etwa das gleiche Alter und damit das gleiche Spielverhalten haben. Unsere Gruppe läuft jetzt seit 5 Wochen und die Welpen sind alle in Peppers Alter (14 Wochen), käme da jetzt ein 8 oder 9 Wochen alter Welpe dazu, wäre der eventuell überfordert, weil unsere doch schon wieder ganz anders spielen als ein junger Welpe.

    Wir fahren gleich mit den Hunden für 10 Tage an die holländische Nordsee. Peppers erster Urlaub. Ich bin total gespannt, was sie vom Meer sagt.

  • also bei uns in der spielstunde heißt es auch: kein eingreifen, wenn nicht wirklich was aus dem ruder läuft. unbd da quiekst öfter mal ein hund, weil es sehr stürmisch wird. aber es regt sich keienr auf. gestern hat haku einstecken müssen, letzte woche wars der kleine rotti. aber alles ohne "beißwut", eben nur stürmisch.
    ich geh zum erziehen auch nicht in eine hundeschule. das, was ich brauche mit meinem hund, bekomm ich allein hin. wenn ich fragen hab, sprech jemanden direkt an. ich geh auch nur hin, damit haku sozialverhalten lernt, spielen und sich austoben kann, da wir hier auf meinem dorf ja leider so gut wie gar keine kontakte zu hunden haben.

    achso, die gruppe bei mir besteht aus erwachsenen und welpen. aus großhunden (schäfis, magyar viszla etc.) und zwerghunden (chis etc.). sie alle kommen gut miteinander klar. ich selbst finde die mischung gut, weil die welpen so auch von und mit den erwachsenen hunden lernen. und andersrum ebenfalls.
    allerdings achtet due huschu darauf, dass die erwachsenen hunde vom verhalten her zu den welpen passen. also keine verhaltensgestörten beißer sind.

  • Also wenn ich das hier so lese, würde mein Zwerg wohl aus euren Welpenstunden fliegen.

    Von nach Größe trennen halte ich gar nichts.
    Noa spielt am liebsten mit dem Grobian von Mali und die beiden haben einfach eine ähnlich laute und körperliche Spielweise.
    Wenn sie dann aber doch mal mit einem kleinen Hund spielt (gestern war's ein sehr zurückhaltender Zwergschnauzer) kann sie sich sehr sehr gut anpassen und spielt vorsichtig.
    Das ist mir und war mir bei der Großen auch extrem wichtig.

    Wir greifen ein, wenn es sich hochschaukelt, wenn einer mobbt, wenn einer gemobbt wird.
    Wenn der Mali doch mal zu grob ist sagt Noa ihm das gut und gerne selbst und das darf sie bis zu nem gewissen Grad auch machen.
    Das versteht der auch dreimal besser als ewiges Runtergeschubse von irgendwelchen Händen.

    Dazu muss ich aber sagen, dass Noa auch ein Hund ist, der das kann!
    Noa ist immer extrem laut, bei allem was sie tut und sehr deutlich!

  • Den Kontakt mit allen Größen und Altersgruppen hat Pepper im Alltag. Wir sind jeden Abend mit anderen Hundehaltern unterwegs und da ist vom Malteser zum Briard alles vertreten. Da lege ich auch sehr großen Wert drauf. Aber ich finde es für Pepper z.b. Sehr wichtig, dass sie mit gleichaltrigen spielen kann und dies vorallem, ohne unsere Große, die ja sonst immer dabei ist. Denn Pepper hat leider bei allen anderen Hunden Narrenfreiheit und wenn mal einer mosert, weil sie zu Wild ist, dann geht Abby sofort dazwischen und blockt den anderen Hund massiv. Von daher finde ich es sehr wichtig, dass Pepper im Spiel mit gleichaltrigen auch mal einen auf den Deckel kriegt.

    Bei einem Einzelhund mag dass anders aussehen, aber bei einem Welpen als Zweithund, der nie Konfrontationen hat weil der Ersthund sofort alles für sie regelt ist es mir sehr wichtig.

    Zu dem kann ich als Halter Spielen mit Hunden anderen Altersklassen ja jederzeit im Alltag haben. Aber die Möglichkeit mit Gleichaltrigen zu spielen, hat man in der Regel im Alltag ja nun nicht unbedingt.

  • Da bin ich echt froh um unseren Trainer.
    Große Gruppe, wenig Einmischen, kein Trennen nach Größen oder Alter, von 2kg bis 50kg alles dabei, von 8 Wochen bis 2 Jahren (+2-3 Althunde) ebenfalls und keine unsinnigen Übungen zwischendrin. So mag ich unsere Gruppe :)

  • Also ich halte definitiv was von Größentrennung und auch davon, dass genügend Trainer dabei sein sollten, so wie bei Sabine. Auch, dass nach dem genauen Alter geschaut wird, finde ich super. :gut:

    Als Ruby das erste Mal in der Welpenstunde war (mit knapp 10 Wochen), waren so viele "ältere" Welpen dabei, die schon total wild waren - so wie Ruby heute in etwa ist. :D Und in der ersten Stunde hat sie ja fast nur den Schwanz eingezogen und ist weggelaufen, weil es ihr zu doll wurde.

    Bei uns wird auch ggf. (nicht immer) nach Größen getrennt. Die franz. Bulldogge z.B. durfte auch mal mit zu den großen, weil die einfach ziemlich taff drauf war und sich nichts hat bieten lassen. Aber so kleinere Welpen, die noch dazu noch jünger und dementsprechend (vielleicht!) ängstlicher sind.. da finde ich es besser auch auf die Größenverhältnisse zu achten, zumindest anfangs!

    Mit dem Alter werden sie ja dann auch (bei den richtigen Hundebegegnungen und wenn nichts schief läuft) automatisch selbstbewusster und spielen ganz anders. Dann kann man auch mal mischen. Ich finde, da sollte man, so wie es bei uns ist, einfach auch individuell schauen wie die Kleinen so drauf sind.

    So toll es sich jetzt für mich anhört wie die Welpenstunde so rüberkommt, so toll ist sie aber gar nicht. Wir haben nur eine Trainerin bei dem Spiel dabei und wenn es mal mehr Welpen sind, dann find ich das zu viel für eine Person.
    Sie klärt vorher auch auf, dass man seinen Welpen "retten" soll, wenn er in Not ist. Und sie erklärt auch, wann er in Not ist, allerdings ziemlich kurz und knapp und jedes Mal, wenn das so ist, denke ich mir, warum sie nicht mal ein bisschen näher darauf eingeht, weil echt viele Neu-HH dort zu schnell eingreifen, ohne dass es einen Grund dafür gibt.

    Aber naja. Wir können jetzt nur noch höchstens drei Mal hin, dann ist Ruby 5 Monate und zählt zu Junghunden und der Kurs ist dann kostenpflichtig (und seeehr teuer, wie ich finde - überteuert wenn man bedenkt was man da als Leistung "bekommt").

  • Die Konzepte der Welpenstunden (und generell der Hundeschulen) sind aber auch so unterschiedlich. Da muss man, denke ich mitlerweile, ganz individuell nach sich und seinem Hund entscheiden, welche Welpenstunde man besucht und welche besser nicht.
    Ich hatte schon vor ein paar Wochen, die Augen nach einer Hundeschule bzw. Welpenkurs offen gehalten. Fazit (mehr oder minder): 3 Welpenkurse, 3 Konzepte. :hilfe:

    Trainer 1: Welpen lernen nicht von Welpen. Ich halte nichts vom Welpenspiel. Welpen lernen nur von souveränen älteren Hunden, deshalb finden nur Einzelstunden statt.
    Trainer 2: Es wird nur ganz wenig gespielt, die Hunde drehen sonst zu sehr auf und überhaupt wird die Prägephase völlig überbewertet.
    Trainer 3: Es gibt kein eingezäuntes Gelände, wir treffen uns immer an unterschiedlichen Orten, um echte Situationen zu erleben.

    Ich persönlich kann meinem Hund nicht soviel Hundekontakte bieten, und die Kontakte zu älteren Hunden laufen dann auch nicht immer unbedingt positiv. Da sich Lord schnell einschüchtern lässt, finde ich es für ihn wichtig, dass er mit gleichaltrigen spielen kann. Meinem Billy hätte es nicht geschadet, wenn er sich mal als Welpe an älteren Hunde hätte "ausprobieren" können.

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