Hund (5.Mon) interessiert sich NULL für uns !?
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Vielleicht machst du die Übung einfach draußen bei dir weiter und auch in der Bewegung, damit der Hund lernt sich an dir zu orientieren.
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Hi
hast du hier Hund (5.Mon) interessiert sich NULL für uns !?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Grashalm hat geschrieben:
Zitatder hund soll nur dann zu mir auf die couch wenn ich es sage, damit er es nicht als selbstverständlich sieht, dass er immer drauf kann, wann er will, und damit klar ist, dass ich es bin, die die entscheidungen trifft. keine ahnung, ob ich das wirklich aus dem grund mache, oder mehr weil ich das so oft gelesen und gehört habe.
mit dem füttern das habe ich auch mehrmals (unter anderem hier) gelesen und es wird in meiner hundeschule so gemacht, weil es im rudel auch so wäre, dass der rudelführer zuerst frisst
Dieses Rudelführergedöns ist das Problem, welches eine gute Beziehung zum Hund verhindert.
Durch tausend verschiedene Erziehungsmethoden haben die Menschen ihre Natürlichkeit im Umgang mit dem Hund verloren.
Warum hast Du Dir einen Hund angeschafft?
Um die Macht über ein Lebewesen zu haben oder wolltest Du einen treuen Freund an Deiner Seite?Ich kann Dir sagen, warum ich meine Hunde habe: Ich liebe meine Hunde, weil sie Hunde sind, jeder mit seiner eigenen Persönlichkeit. Ich achte und respektiere meine Hunde.
Sie dürfen Vorlieben und Abneigungen haben, sie dürfen eigene Entscheidungen treffen und eigene Erfahrungen sammeln. Ich bin gerne mit meinen Hunden zusammen, sie dürfen auf das Sofa, sie dürfen meine Nähe suchen.Meine Hunde lieben mich und folgen mir bedingungslos, weil sie gerne bei mir sind.
Ob sie links oder rechts laufen, ist mir völlig egal. Sie bleiben in meiner Nähe, weil sie mich nicht verlieren wollen. Sie gehorchen mir, weil sie Vertrauen haben.Selbst Pflegehunde, die nur kurz bei mir waren, freuen sich ein Loch in den Bauch, wenn sie mich wiedersehen. Auch sie folgen mir sofort wieder ohne Leine, als wären wir nie getrennt gewesen, selbst wenn wir uns Jahre nicht gesehen haben.
Warum das so ist? Weil wir durch ein unsichtbares Band verbunden sind, dieses Band heisst bedigungslose ehrliche Zuneigung.
Ständig Grenzen setzen, Hunde konditionieren und kontrollieren mag ja funktionieren, aber ist immer mit Anstrengung verbunden, mit Bindung hat das nichts zu tun. Wie furchtbar, wenn man seine Leckerlietüte oder Leberwursttube zu Hause vergessen hat.
Dein Problem:
ZitatMein Schäferhund (5 Monate) interessiert sich nicht wirklich für uns.
Ich glaube, deshalb rennt sie auch direkt immer auf fremde Leute zu...? Habe das Gefühl, sie würde da am liebsten einfach mitgehen
Meine Antwort:
Hör einfach auf, die geeignete Erziehungsmethode zu suchen und schau, dass ihr eine gute Beziehung bekommt. -
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Wenn du irgenwo wartest, dann würde ich mich auf die Leine drauf stellen (aber so, dass der Hund noch bequem stehen kann) und entweder man fährt die Schiene, dass man alles ignoriert was einem nicht gefällt (bei manchen Hunden muss man eine Kettenleine kaufen und eine dicke Jacke anziehen und an einen Ort gehen, wo Gejaule und Gekläffe nicht stören) oder man bestraft gleich das Verhalten (was aber auch wieder dazu führen kann, dass der Hund aufdreht oder das als Aufmerksamkeit verbucht).
Oder aber man ist so fair und bringt dem Hund über Belohnung bei welches Verhalten man eigentlich wünscht.
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Hi,
ich habe noch einen wirklich handfesten Tipp!Nimm ein Geschirr, und da darf der Hund dran ziehen. IMMER!
Und übe absolut nur selten und ganz KURZ! leinenführigkeit am Halsband, wo NIE gezogen wird. Nur 1-2 Minuten, ein paar mal am Tag.
Ohne "FUSS" ohne Kommandos. -
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Ich würde wie folgt fahren:
Die gesamte Tagesration aus der Hand draußen füttern, für jegliches tolles Benehmen gibt es etwas.
Da der Hund anscheinend noch nicht gelernt hat was belohnen ist (und nicht Bestechung!), würde ich Klickertraining machen, dadurch lernt der Hund, das er Einfluss auf die Belohnugn hat und die Belohnung kommt auch erst nach der Bestätigung mit dem Clicker überhaupt in Sicht.
Wenn du irgenwo wartest, dann würde ich mich auf die Leine drauf stellen (aber so, dass der Hund noch bequem stehen kann) und entweder man fährt die Schiene, dass man alles ignoriert was einem nicht gefällt (bei manchen Hunden muss man eine Kettenleine kaufen und eine dicke Jacke anziehen und an einen Ort gehen, wo Gejaule und Gekläffe nicht stören) oder man bestraft gleich das Verhalten (was aber auch wieder dazu führen kann, dass der Hund aufdreht oder das als Aufmerksamkeit verbucht).
Generell bin ich aber aber dafür, dass man dem Hund erstmal beibringt und belohnt, was man von ihm erwartet. Und zwar in ganz kleinen Schritten.
Die beiden Tipps würde ich dir auch geben.
Wir nehmen seit jeher alles Futter mit nach draußen (obwohl sie sich inzwischen auch drinnen eine Ration erarbeiten kann) und bieten unserer Hündin die Möglichkeit sich für gutes Benehmen Futter zu "erarbeiten". Dabei wird Blickkontakt mit Lob und Futter belohnt, aber auch "Fuß laufen" o.ä. Wichtig dabei: Futter nicht offenkundig in der Hand halten, sondern erst herausholen, nachdem das Verhalten gezeigt und das Lob gegeben wurde (dann aber zeitnah).
Ansonsten haben wir uns auch bei unserem 5-Monats-Rambo draußen noch beliebt gemacht, indem wir selbiges Futter versteckt haben (und entweder selbst gefunden - uuuh, wow! - oder gemeinsam gesucht haben) oder ihr erlaubt haben den rollenden Futterstückchen mal nachzujagen (an der Leine). Geht ihr gemeinsam ins Grüne oder in die Stadt, um Dinge zu erforschen? Spannende Dinge lassen sich durchaus als Belohnung einsetzen, z.B. ein Blatthaufen, zu dem Hund unbedingt hinmöchte, als Belohnung nutzen (indem man gemeinsam hingeht), nachdem Hund sich auf die vier Buchstaben gesetzt und anschließend ohne Gezerre zum Haufen hin gelaufen ist (im Zweifel reichen erst einmal ein paar Schrittchen, dann kann man das langsame gehen absichtlich auflösen, um es nicht mit Gezerre kurz vorm Ziel zunichte zu machen).
Was die große, große Ungeduld der Youngsters angeht - nicht, dass wir die Phase schon ganz überwunden haben - hilft es manchmal auch, sie zur Ruhe zu zwingen. Auch draußen. Vielleicht indem ihr auf dem Spaziergang einfach stehen bleibt und euch für drei, vier oder zehn Minuten die Gegend anguckt oder an einem schönen Tag auf einer Bank mal ein halbes Stündchen entspannt. Das draußen auch mal nichts passiert, ist für die meisten Junghunde nämlich schwer vorstellbar.
Auch wenn es manchmal grob klingt: Auf die Leine stellen und das Rumkaspern ignorieren, im Zweifel mit einer Leine, die nicht durchgenagt werden kann. Alternativ eine klare Ansage machen. Auch das kann ein Schnösel mal ab, insb. wenn Schnösel meint am Ärmel zu ziehen, zu schnappen oder andere Frusthandlungen zu zeigen, die schmerzhaft enden können.
Ganz wichtig auch hier: Danach ist es an dir versöhnlich zu sein und dem Aufmüpfigen die Schulter zum Anlehnen zu geben.
Das Stehen-bleiben zwecks Leinenführigkeit kann sehr, sehr lange dauern, so zumindest unsere Erfahrung. Unsere 17-Monats-Prinzessin springt inzwischen zurück und sortiert sich links (oder je nach Erregungsgrad auch hinter uns) ein, wenn wir stehen bleiben, weil sie auf Zug geht, was nicht heißt, dass sie nicht gleich wieder zieht - in fremder Umgebung oder wenn sie sehr aufgeregt ist, ist Leinenführigkeit einfach sehr, sehr schwer. Und dein Schnösel ist gerade draußen ja noch furchtbar aufgeregt, weil alles so unglaublich(!) spannend ist.
Ansonsten:
Geduld. Viel, viel Geduld.Das ist das absolut beste Rezept.
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@TE
Ein 5 Monate alter Hund am Fahrrad ist keine gute Idee. Bitte informiere dich über die gesundheitlichen Risiken.
wir fahren ja nicht volle kanne los, sondern so, dass sie normal nebenher trabt. wenn sie mit artgenossen spielt, rennt sie ja richtig rum, also sehe ich da kein problem. wegen HD usw, weiß ich bescheid.
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Das ist ANGST!
Angst macht keinen Spass
Du hast noch keine klare Linie gefunden. Ich finde das nicht schlimm, aber so wie du den Hund beschreibst, solltest du nicht zu lange warten und dem Hund Regeln bieten und weniger Leckerchen und Spielchen anbieten.
DU! hast es nicht gut erklärt. Ein 5 Monate alter HUND ist kein Mensch!
JAAhaa, deshalb fragte ich doch: "Was mache ich falsch?" , oder nicht? wann habe ich hier irgendwo dem hund die schuld gegeben? und dass ein hund kein mensch ist, war mir schon vorher klar.
wegen dem fahrrad: ich meine wirklich respekt, und nicht angst. sie rennt nicht weg vom fahrrad oder versucht irgendwie abstand zu gewinnen, das würde ich sehen, sondern sie trabt schön nebenher und überholt dabei das fahrrad nie. -
[quote="Liv"][quote="LilaElvis"]....
Du hast noch keine klare Linie gefunden. Ich finde das nicht schlimm, aber so wie du den Hund beschreibst, solltest du nicht zu lange warten und dem Hund Regeln bieten und weniger Leckerchen und Spielchen anbieten.
habe ich denn nicht genug regeln aufgestellt? mach mir doch mal nen konkreten verbesserungsvorschlag. dass was zu ändern ist, ist mir ja auch klar,sonst hätte ich hier nicht reingeschrieben. andere hier wiederum meinen, es gäbe zu viele regeln !
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Kann Dein Hund ausreichend mit anderen gleichaltrigen Hunden toben??
Einmal die Woche in der Hundeschule finde ich zu wenig.Ein Hund in dem Alter kann nicht nur an der Leine gehen.
Ich würde nochmal mit dem Freilaufen anfangen, in einer sicheren Gegend.
Dass ein Hund von 5 Monaten zu anderen Hunden läuft, ist normal.
Wenn die Hunde freundlich sind, dann lass sie einfach die Gelegenheit zum Toben nutzen.Mit 5 Monaten hat ein Hund sehr viel Energie, die er auch irgendwo mal loswerden muss.
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Nochmal: ich würde den Hund NICHT am Fahrrad laufen lassen! (Übrigens auch bei einem erwachsenen Hund sollte man das Tempo so wählen, dass der Hund locker traben kann, vor allem wenn man ihn an der Leine hat!)
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