Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Das er bei zwei verschiedenen Menschen so unterschiedlich reagiert kann gut und gerne an dem unterschiedlichen Umgang mit dem Kleinen liegen (nicht nur das drauf zugehen). Also je nach dem was man will, vielleicht sollte dein Freund es etwas ruhiger angehen lassen um ihn nicht so hibbelig zu machen?
Mein Kleiner rastet bei manchen Menschen komplett aus, kommt nicht mehr klar wenn ich nicht eingreife und ihn wieder runter fahre. Das sind aber nur zwei Freunde, die auch immer super tüddelig mit dem Kleinen waren und jetzt hilft auch ruhig sein nicht mehr -.- ...
Zum beißen kann ich dir nichts sagen, Nero frisst meine Hände nur auf wenn sein Bruder neben ihm steht und ich ihm eine Belohnung geben will
Jaulen und Spiel unterbinden klingt erstmal logisch 
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Guten Morgen,
ich habe es gestern nicht mehr geschafft zu schreiben.
Der Termin beim "Orthopäden" war lang, aufschlußreich, erschreckend, hat mir Angst gemacht, mich beruhigt alles in einem.
Die Ärztin hat sich wirklich richtig viel Zeit für uns genommen wir waren über 2 Stunden bei ihr. Am Anfang hat sie erstmal nur gefühlte tausend Fragen gestellt. Also wo kommt Amy her, was wissen wir über ihre ersten Lebenswochen, was füttern wir, welche Veränderungen haben wir festgestellt, welche Medikamente hat sie schon bekommen, welche Unverträglichkeiten hat sie usw...also wirklich richtig ausführlich.
Unser Problem weswegen wir da waren ist ja, dass sie ihr Knie ausdreht und das Sprunggelenk instabil ist. Nach dem Gespräch haben wir eine Gangbildanalyse gemacht. Anschließend hat sie Amy untersucht aber wirklich von der Nasen bis zur Schwanzspitze. Erstmal hat sie sich natürlich einen Überblick über den Allgemeinzustand gemacht und dann sich natürlich mit den Hinterbeinen & dem Rücken ausführlich beschäftigt.
Die Tierärztin hatte sich ja die Röntgenbilder vom HD/ED röntgen besorgt und diese hat sie uns nochmal ausführlich erklärt. Unsere eigentliche TA hat uns damals ja beim röntgen gesagt, das Amy links eine A-Hüfte hätte und rechts eine C-Hüfte. Die Orthopädin meinte das wäre wohl sehr streng gewesen und sie sieht beide Hüftseiten im A+B Bereich. Das hat mich ja schon beruhigt. Allerdings hat sie dann auch gesagt, dass die Ellenbogen eine ED I hat. Aber alles noch im guten Bereich. Darüber habe ich mich dann schonmal sehr gefreut. Da hatte ich echt Angst vor, dass sie sagt das Hüfte und Ellenbogen hin sind.
Ihre orthopädische Diagnose schlußendlich war, dass Amy auf jeden Fall etwas am Sprunggelenk hat und das ihr Steißbein verkippt ist. Wenn man ihr über den Rücken streicht, merkt man richtig beim Übergang vom Rücken zum Schwanz wie man da in ein Loch "Fällt". Um da aber was genauer zu sagen zu können, muss sowohl das Steißbein als auch das Sprunggelenk geröngt werden. Da Amy da in einer bestimmten Position liegen muss werden wir da um eine Narkose nicht drum rum kommen.
Und genau das führt uns zu dem größten und für mich auch beängstigsten Punkt. Ich habe der Tierärztin erzähl was nach der letzten Narkose passiert ist. Amy hat da ja mit dme Kopfzittern (bei anderen Rassen auch Bobbing genannt) angefangen. Das war ja in der ersten Zeit ganz schlimm und oft und unsere TA meinte ja das ist dann einfach so. Jedenfalls hat mich die Tierärztin gestern aufgeklärt, dass solche Ticks nach einer Narkose auf eine Unverträglichkeit der Narkose hinweist und das dies keine Nachwirkungen im allgemeinen sind sondern richtig neurologische Ausfälle. Wenn dies entsprechend nicht erkannt wird kann es bei der nächsten Narkose zum schlimmsten kommen das der Hund nicht wieder aufwacht. Weiterhin ist dies sehr oft ein Auslöser für Epilepsi. Sie sagte wenn es wirklich diese neurologischen Ausfälle sind die sie im Verdacht hat, müssen wir damit rechnen, dass Amy im Alter von 5-7 Jahren Epilepsi bekommt.
Die Tieärztin hat uns jetzt erstmal zu einer Osteophatin geschickt, die einmal Bänder Sehnen etc. checkt um evtl. genau sagen zu können welche Bänder/Sehnen am Sprunggelenk geschädigt sind. Sie wird versuchen sich Unterlagne/Informationen zur Narkose und Medikamentengabe von damals zu besorgen und wird dies mit einem Neurologen an der Uni Leipzig besprechen. Evtl. kann der schon anhand der Angaben erkennen ob es sich um diese Art neurologische Ausfälle handelt oder was es sein kann. Im schlimmsten Fall müssen wir mit Amy nach Leipzig fahren damit er sich selbst ein Bild machen kann.
So, mehr kann ich erstmal nicht berichten, aber ich finde für einen TA-Besuch ist das auch ausreichend.
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Lilablaugrüngelb, ja so meinte ich das nur wir haben für die Hunde extra teppich ums Bett...
So nun brauch ich wohl eure Hilfe, ganz dringen! Madame hat die halbe Nacht gekläfft und die lieblingsnachbarin von Unten stand grad vor der Tür und hat gemeckert. Gekläfft wird, wenn sich was bewegt, ein Geräusch ist, Fozzy sich bewegt etc. Hat jemand nen Trainingsansatz?Rechtschreibfehler sind zur Belustigung

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Heidewitzka, das ist aber viel das ihr da jetzt erst mal zu verarbeiten habt nach dem Tierarzt besucht, aber ich finde es klingt als seid ihr in wirklich guten Händen!
Sowas wünscht man sich ja wirklich, wenn man in eurer Situation ist. Finde toll das sie alles so genau abklärt und hinterfragt und wissen will!
Ich hoffe für euch, dass das ganze eine den Umständen entsprechend gute Wende gibt.Wisst ihr schon wann der nächste Termin ist? Oder hängt das davon ab, wie sie die Infos bekommt?
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Also die TA ruft an wenn sie Info's von unserer alten TA hat und wir sollen vorm nächsten Termin zu einer Osteophatin die nochmal genau sich die Muskeln und Sehnen ansieht und dann gbit es den nächsten Termin ggf. müssen wir halt vorher noch nach Leipzig...
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Panda
also Stubenreinheit dauert oft unterschiedlich lang, ihre Blase wirklich richtig kontrollieren können Hunde mit ca.6Monaten.Loki war mit ca.5 Monaten soweit, Neo erst mit knapp 7Monaten, also setzt euch da nicht unter Druck.
Ich bin nach jedem spielen, schlafen, fressen und trinken rausgegangen, dann eh mind. alle 2 Stunden und dann noch nach Gefühl zB wenn ich Duschen wollte oder so, also immer wenn ich damit rechnen konnte das was passiert wenn ich nicht aufpasse. Die Abstände werden dann irgendwann größer.
Zu dem hochspulen und dabei dann beißen. Ich habe immer wenn er mir in die Hände beißen wollte ein Spielzeug angeboten, zB ein Tau, hat das nichts geholfen habe ich gequietscht und ihn sanft festgehalten bis er sich beruhigt hat. Die testen ja aus, wie fest die beißen dürfen, wenn man zB quietscht wird oft noch sanfter nachgebissen in schnellen Abständen, achtet mal drauf. Ich hab dann so lange gequietscht bist das "knabbern" nicht mehr weh getan hat und so konnten wir dann weiter spielen.
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Wow, da habt ihr ja ganz schön viele Infos bekommen über Amy
Gibts denn die Chance, dass der Osteopath da vlt auch schon was ausrichten kann? Also das es vlt einfach 'nur' eine Blockade ist?
ich habe mit nem Osteopath bei mir selber super Erfahrungen gemacht. Hatte Ewigkeiten Ischias-Schmerzen. Die Ärzte meinten, da kann man nix machen, da müsse ich jetzt eben mit leben.
Ein Besuch beim Osteopath und ich hatte nie wieder Probleme.Zur Stubenreinheit kann ich leider nicht viel sagen, Mia war komplett stubenrein (inklusive durchschlafen) als wir sie bekommen haben. Sie war aber auch schon 4 1/2 Monate alt.
Kanns sein, dass dein Freund einfach anders mit ihm spielt und er deswegen so hochdreht? Ist bei uns genaus
Aber mein Freund spielt eben auch völlig anders mit ihr wie ich.Wir hatten ne fast schlaflose Nacht. Mia hat in nem unbeobachteten Moment ne halbe Packung Pferdelckerlis gefressen und offensichtlich so gar nicht vertragen: gestern Abend Durchfall und dann heute Nacht erbrechen im 2-Stunden-Takt..
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wow, viel input!
Das hört sich ja alles zum Teil sehr gut an aber auch irgendwie nicht so gut. Ich drücke Amy ganz feste die Daumen (und Pfoten natürlich) und hoffe aufs Beste! :hug: -
Was das Sprunggelenk angeht, kann es gut sein das die Osteophatin da schon Erfolge erzielt. Letztendlich müssen wir da abwarten was das nächste Röntgenbild ergibt.
Das abgekipte Steißbein wird höchst wahrscheinlich mit Goldakupunktur behandelt werden müssen. Das Steißbein klemmt halt Nerven ab und das führt aktuell zu geringen neurologischen Ausfällen wird sich aber mit den Jahren steigern bis hin zum kompletten Ausfall. Das kann man aber durch die OP vemeiden, da mache ich mir noch gar nicht so die Sorgen.Mir machen die neurologischen Ausfälle auf Grund der letzten Narkose am meisten Sorgen. Da müssen wir ja auch jetzt erstmal das Urteil des Neurologens abwarten. Danach können wir auch erst entscheiden ob wie amy jemals wieder in Narkose legen können.
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@ Annika
Ui, da hast du sicherlich einiges zu verdauen jetzt. Also einerseits ja gut was rausgekommen ist, aber das mit der evtl. Epilepsie ist ja schlimm :/
Aber ihr scheint ja wirklich in guten Händen da zu sein!
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