Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Hi, ich winke mal in die Runde und klinke mich beim Thema "unfreundlich werden" ein:
Junie knurrt zur Zeit Kunden an und bellt sogar manchmal. Das resultiert definitiv aus ihrer derzeitigen pubertären Angstphase - kennt ihr das und legt sich das wieder?
Wie nehmt ihr darauf Einfluss?
Ich würde sie nicht in diese unangenehme Situation bringen und vorher abbrechen.
Sie scheint das ja aus Unsicherheit heraus zu machen und die würde ich erstmal nicht entstehen lassen. Ein sicherer Rückzugsort, der vielleicht etwas abseits liegt und dann dort hin schicken wenn Kunden kommen, die ihr unheimlich sind. Dann kann sie dort Sicherheit fassen -
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Hi
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Wenn Tes Frust hat gibt es zwei Möglichkeiten: In ruhigeren Situationen (z.B. wenn sie im Haus was nicht bekommt) schmeißt sie sich in "Platz" (mit hörbarem Plumps) und brummt, seufzt und fiept noch eine Weile vor sich hin. Wenn die Situation eher stressiger ist (z.B. draußen sehen wir Hunde und sie darf nicht hin) dann wird sie hektisch, zieht mit aller Kraft an der Leine und springt in die Leine, wenn das nichts bringt wird sie zwar irgendwann ruhiger, aber fängt dann an (eher leise) zu jaulen.
Nach der Frustsituation (also wir sind zum Beispiel an den anderen Hunden vorbei, sie durfte nicht mitspielen) muss sie sich immer kurz abreagieren. Meistens schnappt sie sich dann einen Ast, ein paar Blätter oder was halt so rumliegt und schüttelt es tot. Dann gehts wieder
Wenn ich was zum zergeln dabeihab nimmt sie das dann auch gern. Manchmal wenn ich merke, dass sie Stress abbauen muss, dann lege ich ein paar Meter Sprint ein und sie darf währenddessen in die Leine beißen. Das klappt super und sie macht es auch nur dann, wenn das entsprechende Kommando kommt.
Schon witzig wie unterschiedlich die Charaktere bei den verschiedenen Hunden / Rassen sind und wie verschieden sie kommunizieren. Tessi würde aus Frust nie schreien, kläffen, knurren, in die Luft schnappen. Protestkläffen hat sie als Welpe mal ein paar Wochen ausprobiert und dann zum Glück nie wieder.
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Mal eine Frage:
Wie streng haltet ihr es, dass eure Hunde genug Ruhe bekommen?
Meine Trainerin meinte, dass wir unbedingt darauf achten sollten, dass Teddy tagsüber genug Ruhe und Schlaf bekommt, weil er immer ziemlich schnell aufdreht und hibbelig ist.
Ich sehe es so, wie Deine Bekannten.
Früher durften junge Hunde einfach junge Hunde sein.
Man ist gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass ein Hund ein selbstschädigendes Verhalten mit ins Leben bringt.Es gibt kein anderes Tier, wo die Nachkommen zur Ruhe gezwungen werden müssen.
Warum sollte es ausgerechnet beim Hund so sein?? -
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Mal eine Frage:
Wie streng haltet ihr es, dass eure Hunde genug Ruhe bekommen?
Meine Trainerin meinte, dass wir unbedingt darauf achten sollten, dass Teddy tagsüber genug Ruhe und Schlaf bekommt, weil er immer ziemlich schnell aufdreht und hibbelig ist.
Aber ganz ehrlich kann ich keinen Unterschied an seiner "Hibbeligkeit" feststellen wenn er den ganzen Tag geschlafen hat bzw. wenn er eher mehr wach war.Das Problem ist auch, dass wir uns kaum bewegen können wenn wir wollen, dass er schläft. Kaum steh ich auf, hole was zu trinken usw. steht er gleich wieder wach hinter mir. Vorbei mit schlafen!
Von Bekannten höre ich immer: Lass ihn doch, der ist halt noch jung! Unsere waren früher auch den ganzen Tag auf Action. Und heute sind es entspannte Hunde...
Bin etwas verwirrt! Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen?
Liebe Grüße von Svenja und Teddy
Kommt auf den Hund an. Den hyperaktiven Frust-Sack (jahaa ich sage hyperaktiv) Pan habe ich zur Ruhe gezwungen. Und das ganz gezielt und mit Absicht.
Kalle hat das nie lernen muessen. Der hat sich einfach hingelegt und gepennt, wenn von meiner Seite aus nicht anstand.
Beides sind entspannte Hunde (geworden). Kalle allerdings mehr wie Pan.
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Wenn man den Hund nicht dauernd vollquakt und angrabscht und ihn quasi einfach im Haus ignoriert,kommen die zur Ruhe,was nicht zwingend heißt schlafen.
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Wenn man den Hund nicht dauernd vollquakt und angrabscht und ihn quasi einfach im Haus ignoriert,kommen die zur Ruhe,was nicht zwingend heißt schlafen.
Das ist ne Behauptung, die nicht stimmt.
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Das ist ne Behauptung, die nicht stimmt.
Weil?
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Weil?
Das mag bei manchen Hunden so sein. Bei manchen ist das nicht so.
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Wenn man den Hund nicht dauernd vollquakt und angrabscht und ihn quasi einfach im Haus ignoriert,kommen die zur Ruhe,was nicht zwingend heißt schlafen.
Das sah Pan aber anders. Der hat sich seine Beschaeftigung einfach selber gesucht
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Ich sehe es so, wie Deine Bekannten.
Früher durften junge Hunde einfach junge Hunde sein.
Man ist gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass ein Hund ein selbstschädigendes Verhalten mit ins Leben bringt.Es gibt kein anderes Tier, wo die Nachkommen zur Ruhe gezwungen werden müssen.
Warum sollte es ausgerechnet beim Hund so sein??Ja, Babuka das frage ich mich echt auch...
Teddy war heute den Tag über bei einer Bekannten, die mehrere Hunde hat. Sie ist auch von der Fraktion: Lass ihn, er ist noch jung!
Anscheinend hat er den ganzen Tag mit den Hunden getobt oder ist der Bekannten auf den Fersen geklebt. Sie hat ihm nur über Mittag eine Stunde Zwangspause gegönnt.Und was ist jetzt?? Er ist der liebste, ausgeglichenste Hund ever!
Wir waren vorhin eine Pippi-Runde und er ist top an der Leine gelaufen. Besser wie je zuvor... Er ist aufmerksam, aber nicht aufdringlich wie sonst: Spiel mit mir, beschäftige dich mit mir!
Total ausgeglichen und entspannt kommt er mir vor. Seit wir zuhause sind schläft er freiwillig ohne murren.Da frag ich mich wirklich, ob man die Hunde nicht mehr Hund lassen sein sollte!? Gestern haben wir einen "ruhigen Tag" eingelegt und er war den ganzen Tag über einfach nur nervig... Ist nicht gut an der Leine gelaufen, war aufdringlich, ständig am fiepen... als wäre ihm langweilig...
Vielleicht braucht er doch mehr Auslastung? Bisher halten wir uns an die 5-Minuten-Regel... Aber ich werde den Gedanken nicht los, dass es ihm unser Programm einfach zu langweilig ist...
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