Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Ich würde einfach die Schwester nicht mehr besuchen, bis sie bereit ist, dich mit den Kindern zu unterstützen oder du lässt den Hund zu Hause oder ihr trefft euch außerhalb, wobei man in der Bewegung/ im gehen ist, kleines Kind in der Karre etc und es gar nicht zur Situation kommt, dass der Hund irgendwo liegt.
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Zitat
Also erstens mal: bitte, bitte mach mehr Absätze!!!
Wenn du nur selten bei deiner Schwester bist, dann nimm doch deinen Hund mit aufs Klo! So kleine Kinder und Hund sollten eh nicht alleine sein! GAR NICHT! - Meine Meinung.
Natürlich verstehen so kleine Kinder das nicht, deshalb eben nicht alleine lassen! Und ich würde dem Hund ein bombensicheres "Geh auf deinen Platz und bleib da" beibringen und dann würd ich die Kinder einfach nicht da hin lassen. Kinder kann man auch "blocken" o.ä.
Oder evtl. wär auch ein Türgitter was, dass Hundi einen "eigenen" Raum bekommt, wo die Kinder nicht rein können.
Das mit den Absätzen tut mir leid ich werde jetzt mehr darauf achten - versprochen
Im Prinzip sind die beiden auch nicht alleine. Ich sage meiner Schwester ja vorher sogar bescheid, damit sie eben kurz aufpasst. Spike mit nehmen ist auch doof, weil das Bad so extrem klein ist. Einen eigenen Raum für den Hund schaffen geht auch nicht, weil die Wohnung zu klein ist.
Da ist ja nur Das Kinderzimmer, Schlafzimmer (in beide Räume darf er nicht rein) ein kleiner schmaler Flur, das Wohn-/Esszimmer und die Küche. Die Küche ist für ihn auch zu klein also bleibt nur noch das Wohnzimmer.
Der einzige Platz den er da bekommt ist mitten im Raum auf dem Teppich wo seine Decke rauf kommt bzw. vor der Terassentür.Wenn ich die Kinder blocke fangen die an zu weinen/meckern und meine Schwester meint dann immer ich soll sie doch einfach zum Hund lassen immerhin müsse er lernen, dass die Kinder da sind und um ihn rum wuseln.
Aber ich weiß, dass er das nicht schafft und sage ihr das dann auch aber dann heißt es ich würde das mit der Erziehung nicht hin bekommen.Bei uns zu Hause ist er total lieb. Er belästigt niemanden und hört sofort auf Kommandos.
Aber meine Schwester kommt mit ihren Kindern nie zu uns. Da gibt's halt so ein paar Probleme mit unserer Mama...Bei uns ist es halt nie stressig und laut. Deswegen denke ich, dass Spike evtl auch mit der Situation überfordert ist. Ich weiß auch nicht so richtig was ich da noch tun soll. Ich weiß ja, das Spike auch noch Erziehung braucht aber sie kann doch echt nicht verlangen, dass das von jetzt auf gleich klappt sobald sie die Kinder einfach "auf ihn los lässt"
Ich denke einfach, dass ich Spike jetzt wirklich nicht mehr mit zu meiner Schwester nehme, bis ich mir sicher bin, dass er es schafft entspannt zu bleiben.
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Ich glaube es nutzt nichts nur mit Spike zu arbeiten. Denn egal wie gut er mal erzogen ist, oder wie alt er ist - er wird IMMER auch mal ne Auszeit von den Kindern brauchen!
Wenigstens eine Decke abseits solltet ihr meiner Meinung nach für ihn schaffen. Wenn er da mitten im Raum auf dem Präsentierteller liegt, dann können die Kinder ja auch fast nicht anders, als uuuuunbedingt hin wollen!
Ich denke du musst mit deiner Schwester Klartext reden, dass du nimmer kommen kannst, wenn sie nicht mit an der Problematik arbeitet! Denn dieses Problem wird nicht verschwinden, wenn Spike älter ist.
Das ist zumindest meine Meinung!Ich hoffe für Hund und Kinder, dass ihr das hin bekommt - denn es gibt nix tolleres für Kinder, als nen Hund um sich zu haben
Danke, dass du auf die Absätze achtest!! Kein Beinbruch
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Guten Abend!
Sooo, ich habe Neuigkeiten!
Erstmal: Heute hab ich Ruby von 8 bis 13 Uhr alleine gelassen (ich böööse) und sie hat nicht reingemacht!!Aber nun zum Wichtigsten, wie war die Hundeschule und was hat die Trainerin gesagt? Ich fang mal vorne an.
Wir kamen dorthin und Ruby und ich waren beide aufgeregt. Ruby hat an der Leine gezogen, wir sind langsam Schritt für Schritt zu den anderen Teilnehmern gegangen und dann wurden wir auch schon ganz freundlich begrüßt. Jeder mochte Ruby von Anfang an und sagte, wie hübsch sie doch sei. Aber das ALLERERSTE, was wir hörten, war:" Die ist aber nicht reinrassig, oder?" Vermutung lag bei Bordercollieund ich war erstmal etwas verdutzt. Aber ok.
Dann gings auch schon los. Eine überschaubare Gruppe von, ich glaub, 5 Hunden allesamt mit ihren Frauchen. Es wurden verschiedene Dinge geübt. Mit Ablenkung Sitz und Platz machen. Quietschie werfen, aber Hund soll bleiben, Leinenführigkeit usw.
Bis auf letzteres (wegen der Ablenkung durch die anderen Hunde) hat Ruby alles mit Bravour gemeistert. Die Trainerin meinte, wenn sie nicht meine Worte noch vom Telefonat im Hinterkopf hätte, würde sie nicht im Traum daran denken, dass ich Probleme mit diesem Hund habe.Naja. Als die Stunde dann um war, durfte noch etwas gespielt werden. Ruby allerdings nicht. 1. weil sie sowieso total kaputt war (war ja immerhin total anstrengend für sie.. so lange muss sie sich ja selten konzentrieren) und 2. weil mehrere "schwierigere" Hunde dabei waren und die Trainerin meinte, Ruby wäre für diese Runde zu freundlich (was ja quasi auch wieder ein Lob an meinen Hund war). ^^ *ganz stolz ist*
Und dann hab ich mich mit der Frau unterhalten. Sie hat Ruby dann auch zwischenzeitlich mal genommen und ist mit ihr gelaufen - dabei hat Ruby dann (glücklicherweise muss man fast sagen) ihre Verhaltensweisen gezeigt. Und die Trainerin war doch etwas überrascht, dass der "liebe" und "gehorsame" Hund doch so eine kleine Drecksau sein kann.
Sie hat es dann mit verschiedenen Dingen probiert u.a. sie ins Sitz schicken (klappt für 2 Sekunden), KSCH! zu machen (klappt genauso lange) aber sie zeigte sich davon doch tatsächlich etwas beeindruckt. Und daraufhin meinte die Trainerin, ich sollte versuchen, sie in so Situationen zu "überraschen" (also sie schon in die Schranken weisen - nicht positiv überraschen!) und dann unmittelbar danach ins Sitz oder Platz zu schicken. Dann wird sie es vielleicht übernehmen und von alleine dieses Verhalten zeigen - was aber bei Ruby eher unwahrscheinlich ist. Als letzte Maßnahme nannte sie dann noch die Wasserpistole.
Allerdings meinte sie auch, dass manche Hunde eben einfach so sind. Manche Hunde SIND lebhaft, sie drücken so ihren Unmut aus usw. Und sie meinte, jeder Hund, den sie bisher so erlebt hat, wurde auch irgendwann "erwachsen" und hat dann solche Übersprunghandlungen nicht mehr gezeigt. Man kann es also auch einfach auf das Alter schieben, sagte sie mir und ich solle daraus nicht ein so riiiiesen Thema machen.Also denke ich mir nun einfach, ich bleibe am besten ruhig und ziehe das mit dem Festhalten erstmal weiter durch. Aber wenn ich mal keinen Bock auf dieses Theater hab, schick ich Ruby halt wieder aus dem Zimmer, so wie sonst.
Ich hab heute gemerkt, wie toll mein Hund mit mir arbeitet. Irgendwie war mir das vorher doch nie so bewusst. Sie kann schon so viel und dafür bin ICH verantwortlich. Dieses "auf- die Schulter- klopfen" von den anderen Teilnehmern und der Trainerin hat mir unglaublich gut getan. Klar gibt es noch einige Baustellen, aber mir wurde gesagt, Ruby hätte so viel Potenzial. Die möchte gerne lernen und gefördert werden. Deswegen bin ich gerade einfach froh. Mich hätte es auch schlimmer treffen können und ich habe doch nicht sooo viel falsch gemacht in der Erziehung.
Natürlich find ich es schade, dass es kein "Patentrezept" für diese Übersprunghandlungen von Ruby gibt. Ich werd nochmal ein bisschen im Internet surfen und Google befragen usw. Vielleicht schießt mir ja dann noch eine Möglichkeit ins Auge, wie man es noch angehen kann. Aber erstmal bin ich einfach erleichtert, dass die Trainerin dieses Problem nicht als so dramatisch empfindet, sondern es bei einem so jungen Hund eher normal findet.
Ich bin jedenfalls begeistert von der neuen Hundeschule und ich freu mich schon auf die nächsten Stunden dort. -
Gefühl: das klingt ja super!
Aber nach Meinung aller anderen Hundehalter auf der Welt ist Bäri auch nicht reinrassigIst sie aber
- also da würd ich nicht soooo wahnsinnig viel drauf geben
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Zitat
Ich bin jedenfalls begeistert von der neuen Hundeschule und ich freu mich schon auf die nächsten Stunden dort.
So soll es sein! Das ist schon mal die beste Basis um miteinander zu lernen
Und gerade das Lob an den Hund oder einen selbst motiviert wirklich extrem. (Hab ich heute auch selbst wieder gemerkt)´
Und wenn man mit dem Gedanken rausgeht, dass man seinen Hund gegen keinen der Welt tauschen will, dann ist das sowieso das beste Gefühl überhaupt.
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Also ich würd meinen Hund keiner Fremden in die Hand geben und wenn er aufmuckt diese Person auch noch maßregeln lassen :S
Meiner Meinung nach haben Sitz und Platz auch nichts mit Erziehung und Beziehung zu tun.
Das ist Dressur und sagt nichts über mich und mein Verhältnis zum Hund aus. -
Zitat
Gefühl: das klingt ja super!
Aber nach Meinung aller anderen Hundehalter auf der Welt ist Bäri auch nicht reinrassigIst sie aber - also da würd ich nicht soooo wahnsinnig viel drauf geben
Ja nee, also ich denke zwar auch, dass Ruby nicht reinrassig ist, aber eine Rasse, die da mitgemischt hat, kann ich da definitiv nicht nennen. Das muss irgendwo auch eher bei den Ahnen gewesen sein. Mutter hat ja Papiere, ich denke, dass der Vater irgendwo in seinen Ahnen noch andere Rassen drin hatte. ^^
Und eigentlich ist es auch egal. Ich nehm meinen Hund, ob er klein und schlank bleibt oder ob er groß und bollerig wirdZitat
Und wenn man mit dem Gedanken rausgeht, dass man seinen Hund gegen keinen der Welt tauschen will, dann ist das sowieso das beste Gefühl überhaupt.Das stimmt! Die letzten Tage war ich einfach so genervt.. und ich hab ja auch quasi drauf "gewartet", dass Ruby wieder dieses Verhalten zeigt und ich was dagegen tun "muss". Ich werd jetzt mal meinen Fokus wieder mehr darauf legen, mit Ruby an anderen Dingen zu arbeiten. Das, was sie gut kann, unterstützen z.B.
@ Vany:
Deswegen ist es gut, dass jeder eine andere Meinung hat. ^^ Ich hab ja auch nie gesagt, dass Sitz und Platz was mit Beziehung zu tun haben (mit Erziehung allerdings schon, finde ich persönlich - ohne dass man einem Hund das anerzieht, tut er es ja nicht auf Kommando?). Klar ist das Dressur (hart ausgedrückt) und es sagt auch nix über das Verhältnis zum Hund aus. Hat auch keiner gesagt, oder?Und mir persönlich macht es nichts aus meinen Hund auch mal jemand anderem zu geben. Mein Hund quengelt sowieso direkt rum und will wieder zu mir.
Aber darf ich fragen, wieso du das nicht tun würdest? Gibt es denn da "Risiken"? Kann ich mir gerade nicht vorstellen, wieso das schlimm sein sollte, dass die Trainerin Ruby maßregelt. Ich geb ja nicht jedem Dahergelaufenen meinen Hund, aber ein bisschen Vertrauen darf ich ja in so eine "Fachkraft", die das mehrere Jahre macht, schon haben. -
Jeder Geier kann sich Hundetrainer nennen.
Ohne dass ich weiß wie der arbeitet kriegt der meinen Hund net.
Ich kenne Leute die treten anderer Leute Hunde in den Magen.
Davon mal ab hab ich einen Hund, der so sensibel ist, dass ein Fremder mit irgendwelchen Maßnahmen das ordentlich was kaputt machen könnte.Sitz und Platz haben fuer mich definitiv NICHTS mit Erziehung zu tun.
Das sind Tricks wie Männchen und Co.
Die kann jeder meinen Hunden beibringen und mit ihnen vorführen.
Ohne Leine bei mir bleiben, nicht mit anderen Leuten mitgehen und auf mich achten...das sind für mich Sachen die mit Beziehung in Erziehung einher gehen. -
Zitat
Also ich würd meinen Hund keiner Fremden in die Hand geben und wenn er aufmuckt diese Person auch noch maßregeln lassen :S
Meiner Meinung nach haben Sitz und Platz auch nichts mit Erziehung und Beziehung zu tun.
Das ist Dressur und sagt nichts über mich und mein Verhältnis zum Hund aus.Sehe ich genauso!
Unzufrieden wäre ich auch, wenn mir eine Trainerin zu einer Wasserpistole rät, auch wenn es die letzte Maßnahme wäre, die sie empfiehlt.
Wenn ich dann noch nach Haus fahre und über Google selbst suchen muss, wie ich Übersprungshandlungen meines Junghundes in den Griff bekomme, wäre ich (!) bedient.
Das Geld wäre es mir (!) nicht wert, es dafür auszugeben.Viele Grüße
Themis -
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