Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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Zitat
Was in der Pubertät noch kommt frag ich mich auch oft. Bisher läuft alles gut und ich jammere wohl auf recht hohem Niveau, wenn mein einziger Beschwerdepunkt momentan ist, dass Tessi sich jetzt mit 6 Monaten die Treppen in den 1. Stock immer noch nicht hochtraut, die olle Nudel[/quote]
trägst du sie denn nicht mehr?! ich werde dir füße meines hundes schon noch schonen - zugegeben, meine ist nicht die größte, aber trotzdem... - Vor einem Moment
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Zitat
trägst du sie denn nicht mehr?! ich werde dir füße meines hundes schon noch schonen - zugegeben, meine ist nicht die größte, aber trotzdem...[/quote]Wenn der Hund nicht 300x täglich da hoch und runter hetzt... Nööö. Der Hund muss es auch mal lernen Treppen zu laufen und ab einer gewissen Kilo Zahl ist das auch etwas mühselig
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Noa darf die Treppen auch selbst laufen.
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Hilde auch - ich finde das auch nicht schlimm, solange es nicht dauernd und extrem viele sind. Das schult die Körperkoordination. - Gut, sie hatte aber auch niemals ein Problem mit Treppen, auch nicht mit freien Gitterrost-Treppen.
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ja wenns nur 5 stufen sind trag ich sie auch nicht, aber sonst schon. mag ich noch nicht - eislaufmutti?!
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Nein, Eislaufmuttis wollen Leistung sehen. Eher Gluckenmutti.
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Mir gehts im Moment auch darum, dass sie es zumindest kann, die entsprechenden Muskeln sich aufbauen und der Bewegungsablauf ihr geläufig ist. 20 Kg Hund tragen, der manchmal keine Lust drauf hat und anfängt sich zu winden, das ist mir langsam auch zu gefährlich (kann mich ja auch nirgends festhalten wenn ich sie auf dem Arm hab). Bei uns wärs eh nur einmal am Tag hoch und runter, zum Gassigehen gehts ebenerdig raus.
Ich hätte schon früher üben sollen (reicht ja alle paar Tage und erstmal nur hochwärts und nicht runterwärts laufen zu lassen). Jetzt hat meine "Kleine" nämlich leider echt Respekt vor der Treppe, weil die eben als Welpe immer zu war mit einem Gitter und sie das so verinnerlicht hat, dass die Treppe "Nein" und tabu ist, außer man trägt sie. Seit Wochen füttern wir die Treppe jetzt schön und so langsam traut sie sich immerhin gaaaanz langsam hoch, sieht aus als wärs keine Treppe sondern ein schwankendes Schiff, so vorsichtig tastet sie sich hoch
Na ja, wird schon werden
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Nein, Eislaufmuttis wollen Leistung sehen. Eher Gluckenmutti.
hihi :) naja, was solls... sie würde sie laufen, aber ich sag immer "STOP" auf der dritten stufe, da bleibt sie sitzen und ich brauch mich nicht so bücken zum aufheben -
Hoehoehoe ;D
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@ gefühl... mir kommts auch fast so vor als wäre deiner kleinen langweilig... ist sie ausgelastet? hat sie spielzeug mit dem es spaß macht sich zu beschäftigen? hat sie gelegenheit mit anderen hunden ausgiebig zu spielen oder sich mit dir ordentlich auszutoben?
meine ist soooo brav... ich sitze 10 stunden im büro und außer mittag ist da eigentlich nix los. sie schläft die meiste zeit, aber nach der arbeit tut sich dann mal ordentlich was und das weiß sie und genießt sie. am abend auf der couch ist dann auch wieder ruhe, in der nacht sowieso bis der wecker läutet.
Mich freut es total, dass ihr so problemlose Vierbeiner habt in dieser Hinsicht. Meine Ruby ist in anderen Situationen auch ein absoluter Traum. Aber wenn es darum geht, ihr ihre Grenzen zu zeigen, dreht sie nunmal völlig auf. Und das unabhängig davon, wie viel oder wenig ich mich mit ihr beschäftige. Es geht dabei einzig und allein um IHREN Willen, den sie durchsetzen will.
Und natürlich, wie carause schon schrieb, muss da was schief gelaufen sein.
Ich glaube sogar zu wissen, was schief gelaufen ist. Entweder hat sie ihren Willen bekommen, nachdem sie gemäkelt hat oder sie wurde einfach aus dem Zimmer ausgesperrt, was wohl rückblickend gesehen, wie Hummel es vor ein paar Seiten schrieb, wohl nicht so gut war, da ich Ruby aus der Situation genommen habe und sie mir keine Alternativen anbieten konnte. Sie wurde also quasi da herausgerissen und musste sich nie was anderes überlegen - a la "Ach Frauchen möchte, dass ich jetzt Ruhe halte". Ich hab sie rausgeschickt und ich denke, darum geht es. Ruby muss von alleine drauf kommen - und sie muss einfach lernen mit Grenzen umzugehen. Dafür reicht es nicht, sie auszusperren oder sie zu ignorieren. Bei ihr muss man wohl deutlicher werden.
Was dieses "deutlicher werden" allerdings beinhaltet, weiß/wusste ich nicht. Ich versuche es nun mit dem festhalten am Halsband. Da wird sie zumindest schonmal ruhiger, weil sie diese Handlung unsererseits scheinbar verwirrt/überrascht. Also ich sehe da schon einen guten Ansatz.
Was sonst noch möglich ist bei ihr, weiß ich nicht. Weil wenn ich früher "deutlicher wurde", also meine Stimme etwas erhoben habe (dennoch im ruhigen Ton) und sie z.B. geblockt habe o.ä. hat sie nur noch mehr aufgedreht.Ein gutes Beispiel wie sie aufdreht, war z.B. das Video, das ich mal im Welpenthread von ihr gepostet habe, wo sie aufs Sofa gesprungen ist. Manche hier kennen das. So ist sie dann drauf, nur mittlerweile springt sie eben an der jeweiligen Person hoch und versucht auf sich aufmerksam zu machen.
Es wurde ja eigentlich alles gesagt und unsere neue Trainerin wird auch nochmal ihre Meinung zu der ganzen Situation schildern. Ich denke jedenfalls, dass es gut ist, dass ich diesen Weg nun gehe. Vorher war dieses Verhalten von Ruby einfach schon Normalität für mich. Dass es aber auch anders gehen kann (und muss), dafür will ich jetzt einfach sorgen.
Und nochmal zur "Auslastung" von Ruby. Ich bespaße sie nicht den ganzen Tag, aber trotzdessen sie ein Wohnungshund ist, unternehmen wir doch recht viel. Mehrmals die Woche fahren wir ins Feld/zum Wald oder auch mal an den See. Täglich gibt es eine große Spazierrunde von etwa 45-60 Minuten. Laut 5 Minuten- regel ja deutlich zu viel, aber Ruby und ich genießen diese Runde sehr und wir treffen im Park auch immer wieder auf Spielpartner (wir haben zwei Parks, in dem einen kleineren kann man die Hunde auch mal ohne Leine spielen lassen, da dort selten Leute ohne Hunde unterwegs sind).
Ansonsten gehen wir normale, kurze Pipirunden mehrmals am Tag, aber mittlerweile immer weniger, da Ruby schon gut 5 Stunden einhält. Und in der Wohnung ist sie auch zu 95% der ruhigste und liebste Hund der Welt. Die 5% sind die, die sie Aufmerksamkeit einfordern will und eben dann "durchdreht", wenn sie sie nicht bekommt.Eigentlich ist der Alltag fast nur auf den Hund abgestimmt, sodass ich eher glaube, dass mein Hund eine kleine, verwöhnte Göre ist.
Soooo, und das soll es nun auch zu dem Thema gewesen sein. Hoffe, ich konnte nochmal ein bisschen was klarstellen und es ist etwas verständlicher geworden. ^^
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